Gmina Mniszków
Mniszków | ||
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Basisdaten | ||
Staat: | ![]()
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Woiwodschaft: | Łódź | |
Powiat: | Opoczyński | |
Geographische Lage: | 51° 22′ N, 20° 2′ O | |
Einwohner: | siehe Gmina | |
Postleitzahl: | 26-341 | |
Telefonvorwahl: | (+48) 46 | |
Kfz-Kennzeichen: | EOP | |
Wirtschaft und Verkehr | ||
Straße: | DK12 Piotrków Trybunalski–Radom | |
Tomaszów Mazowiecki–Radonia | ||
Eisenbahn: | – | |
Nächster int. Flughafen: | Łódź | |
Gmina | ||
Gminatyp: | Landgemeinde | |
Gminagliederung: | 29 Schulzenämter | |
Fläche: | 123,83 km² | |
Einwohner: | 4750 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 38 Einw./km² | |
Gemeindenummer (GUS): | 1007032 | |
Verwaltung (Stand: 2024) | ||
Wójt: | Rafał Marszałek | |
Adresse: | ul. Powstańców Wlkp. 10 26-341 Mniszków | |
Webpräsenz: | www.mniszkow.pl |
Die Gmina Mniszków ist eine Landgemeinde im Powiat Opoczyński der Woiwodschaft Łódź in Polen. Sie hat 4750 Einwohner und ihr Sitz ist das Dorf Mniszków mit nahezu 700 Einwohnern.
Geographie
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Die Gemeinde liegt im Osten der Woiwodschaft. Die Kreisstadt Opoczno liegt sieben Kilometer östlich, Łódź (deutsch Lodz) etwa 60 Kilometer nordwestlich und Warschau 120 Kilometer nordöstlich. Nachbargemeinden sind im Powiat Opoczyński Sławno im Nordosten und Paradyż im Südosten, im Powiat Piotrkowski Aleksandrów im Süden und Sulejów im Westen sowie im Powiat Tomaszowski Tomaszów Mazowiecki im Norden. Die Gemeinde hat eine Fläche von 123,83 km²,[2] von der 59 Prozent land- und 33 Prozent forstwirtschaftlich genutzt werden. Ihr Gebiet ist mit 38 Einwohnern/km² dünn besiedelt. Die Radońka durchzieht den Süden des Gemeindegebiets. Sie mündet in die Pilica, an deren Stausee Zalew Sulejowski die Gemeinde einen Anteil hat. Der Westen und Nordwesten ihres Gebiets gehört zum Landschaftsschutzpark Sulejów (Sulejowski Park Krajobrazowy), der sich über sieben Gemeinden erstreckt.[2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Während der deutschen Besetzung Polens im Zweiten Weltkrieg kam das Gemeindegebiet zum Landkreis Opoczno in der Kreishauptmannschaft Tomaschow-Mazowiecki im Generalgouvernement.[3]
Die Landgemeinde Radonia wurde 1954 in Gromadas zerschlagen. Zum 1. Januar 1973 wurde im Powiat Opoczyński alten Zuschnitts in der ehemaligen Woiwodschaft Kielce die Landgemeinde Mniszków aus einem Teil der Gromadas der Landgemeinde Radonia neu gebildet. Von 1975 bis 1998 gehörte die Gemeinde zur Woiwodschaft Piotrków. Der Powiat war in dieser Zeit aufgelöst. Die Landgemeinde kam 1999 an den Powiat Opoczyński der Woiwodschaft Łódź im gegenwärtigen Gebietszuschnitt. Der parteilose Rafał Piotr Marszałek wurde bei den Kommunalwahlen im April 2024 zum Wójt neu gewählt. Im ersten Wahlgang erhielt er bei zwei Gegenkandidaten 54,96 Prozent der Stimmen.[4]
Gliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zur Landgemeinde (gmina wiejska) Mniszków gehören die 29 folgenden Dörfer mit Schulzenamt (sołectwo), denen kleinere Dörfer, Siedlungen und Orte zugeordnet sind:[5]
- Błogie Rządowe
- Błogie Szlacheckie
- Bukowiec nad Pilicą
- Duży Potok
- Góry Trzebiatowskie
- Grabowa
- Jawor
- Jawor-Kolonia
- Julianów
- Konstantynów
- Małe Końskie
- Marianka
- Mikułowice
- Mniszków
- Nowe Błogie
- Obarzanków-Strugi
- Olimpiów
- Owczary
- Prucheńsko Duże
- Prucheńsko Małe
- Radonia
- Stoczki Duże
- Stoczki Małe
- Stok
- Strzelce
- Syski
- Świeciechów
- Zajączków
- Zarzęcin
Kleinere Dörfer der Gemeinde sind den Schulzenämtern zugeordnet: Holendry Grabowskie, Mały Potok und Wydraków. Zu Zarzęcin gehört eine Siedlung. Weitere Wohnplätze mit amtlicher Ortskennung (SIMC) sind das Jagdhaus Małe Końskie (0546058), das Forsthaus Małe Końskie (0546064) und Zarzęcin (0546377).[6]
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Landesstraße DK12 führt von Sieradz über Piotrków Trybunalski (Petrikau), Radonia und Mniszków nach Radom und Lublin.[2] Daneben gibt es mehrere Powiatstraßen, so von Radonia in die Stadt Tomaszów Mazowiecki und von Mniszków nach Wójcin B an der Landesstraße DK74.
Die Zentrale Eisenbahnmagistrale Warschau–Kattowitz/Krakau (Centralna Magistrala Kolejowa (CMK)) verläuft östlich des Gemeindegebiets. Der nächste Fernbahnhof Opoczno Południe liegt nahe der Kreisstadt. Der Bahnhof Opoczno und drei Stationen in der Nachbargemeinde Sławno liegen an der Bahnstrecke Łódź–Opoczno.
Der nächste internationale Flughafen ist Łódź.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Webpräsenz der Landgemeinde (polnisch)
- Biuletyn Informacji Publicznej (BIP) (polnisch)
Fußnoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021.
- ↑ a b c mniszkow.pl: O gminie. Polnisch, abgerufen am 25. April 2025.
- ↑ territorial.de: Kreishauptmannschaft Tomaschow-Mazowiecki. Abgerufen am 25. April 2025.
- ↑ samorzad2024.pkw.gov.pl: Results in elections for Wójt Gminy Mniszków. Englisch, abgerufen am 25. April 2025.
- ↑ bip.mniszkow.pl: Sołectwa. Polnisch, abgerufen am 25. April 2025.
- ↑ SIMC = System identyfikatorów i nazw miejscowości.