Gortipohl
Gortipohl (St. Gallenkirch im Montafon in Vorarlberg.
) ist ein Ort der GemeindeName[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gortipohl ist eine Wortableitung aus dem Rätoromanischen und bedeutete ursprünglich: "Hof des Paul" (Cort de Paolo / Curtis Pauli = Hof des Paul). Weitere Schreibweisen waren in der Vergangenheit: Curtapal Gurtapal, Gurtebal, Gurtepal, Gurtepawl und erst zuletzt Gortipohl.[1]
Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Ort liegt taleinwärts hinter St. Gallenkirch vor Gaschurn und hat 668 Einwohner (Stand 2008).[2] Der Balbierbach bildet in Gortipohl einen Wasserfall und mündet hier auch in die Ill.
Religion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Kuratienkirche hl. Nikolaus ist eine Filialkirche der Pfarrkirche St. Gallus. Im Westen der Kirche auf der anderen Straßenseite befindet sich der Ortsfriedhof, welcher 2011 erweitert wurde.[3]
Bildung und Tourismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gortipohl ist Standort der Hauptschule Innermontafon der Gemeinden St. Gallenkirch und Gaschurn. Im Dorf gibt es zudem einen Kindergarten, eine Volksschule, vier Tennisplätze und eine Kneippanlage.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Gemeinde St. Gallenkirch (Hrsg.): Heimatbuch St. Gallenkirch – Gortipohl – Gargellen, St. Gallenkirch 1988, Eigenverlag, ISBN 3-85430-101-4, S. 17 f, 242.
- ↑ 1821 hatte Gortipohl 394 Einwohner, die 94 Häuser bewohnten (siehe: Gemeinde St. Gallenkirch (Hrsg.): Heimatbuch St. Gallenkirch – Gortipohl – Gargellen, St. Gallenkirch 1988, Eigenverlag, ISBN 3-85430-101-4, S. 209).
- ↑ Erweiterung Friedhof Gortipohl Lang Vonier Architekten, 2011
Koordinaten: 47° 0′ 33,6″ N, 10° 0′ 5,2″ O