Gregor Sander

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Gregor Sander nach der Verleihung des 3sat-Preises (2009)

Gregor Sander (* 24. April 1968 in Schwerin) ist ein deutscher Autor.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sander absolvierte Ausbildungen zum Schlosser und zum Krankenpfleger. Danach studierte er drei Semester Medizin an der Universität Rostock und daran anschließend einige Semester Germanistik und Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. Von 1996 bis 1997 besuchte er die Berliner Journalisten-Schule.

Seine literarische Laufbahn startete er im Jahr 2002 mit dem Erzählband Ich aber bin hier geboren. Mit der Titelerzählung seines im Frühjahr 2011 erschienenen Erzählbandes Winterfisch reüssierte er 2009 beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb und erhielt dort den „3sat-Preis“[1]. Sander erhielt 2012 ein zehnwöchiges Stipendium an der Queen Mary University of London.[2]

Für den Film Was gewesen wäre, der 2019 Premiere auf dem Filmfest München feierte, verfasste Sander das Drehbuch nach seinem eigenen Roman. Regie führte Florian Koerner von Gustorf, in den Hauptrollen sind Ronald Zehrfeld und Christiane Paul zu sehen.

Sander war bis zu seinem Austritt 2022 Mitglied im PEN Zentrum Deutschland[3][4] und ist Mitgründer des PEN Berlin.[5] Er ist freier Autor.

Sander lebt in Berlin.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gregor Sander (2019)

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Deutschlandradio Kultur vom 12. Mai 2011: Erzählungen aus dem Ostseeraum, Rezension von Ursula März
  2. Auszeichnungen: Kranichsteiner Literaturpreis (Memento des Originals vom 14. Juli 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.boersenblatt.net, Börsenblatt 1. August 2012
  3. NDR: Was war los beim PEN? Schriftsteller Gregor Sander über Yücel-Rücktritt. Abgerufen am 17. Juli 2022.
  4. Mitglieder. In: PEN-Zentrum Deutschland. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. Juni 2019; abgerufen am 17. Juli 2022 (deutsch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.pen-deutschland.de
  5. Mitglieder. In: PEN-Zentrum Deutschland. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. Juni 2019; abgerufen am 17. Juli 2022 (deutsch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.pen-deutschland.de
  6. Rezension (pdf, FAZ vom 21. Februar 2014)
  7. FAZ 12. Oktober 2002: Stilleben in Bewegung (Rezension / Feuilleton)
  8. Arbeitsstipendien für Schriftstellerinnen und Schriftsteller 2016 vergeben. Staatskanzlei Berlin, 20. April 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. Mai 2016; abgerufen am 20. Mai 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.berlin.de
  9. Gregor Sander geehrt. In: nzz.ch. 27. September 2013, abgerufen am 14. Oktober 2018.
  10. Preis der LiteraTour NORD 2012 geht an Gregor Sander