Großer Preis von Bahrain 2018

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 Großer Preis von Bahrain 2018
Renndaten
2. von 21 Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2018
Streckenprofil
Name: 2018 Formula 1 Gulf Air Bahrain Grand Prix
Datum: 8. April 2018
Ort: as-Sachir
Kurs: Bahrain International Circuit
Länge: 308,238 km in 57 Runden à 5,412 km

Pole-Position
Fahrer: Deutschland Sebastian Vettel Italien Ferrari
Zeit: 1:27,958 min
Schnellste Runde
Fahrer: Finnland Valtteri Bottas Deutschland Mercedes
Zeit: 1:33,740 min (Runde 22)
Podium
Erster: Deutschland Sebastian Vettel Italien Ferrari
Zweiter: Finnland Valtteri Bottas Deutschland Mercedes
Dritter: Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Deutschland Mercedes

Der Große Preis von Bahrain 2018 (offiziell 2018 Formula 1 Gulf Air Bahrain Grand Prix) fand am 8. April auf dem Bahrain International Circuit in as-Sachir statt und war das zweite Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2018.

Berichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hintergründe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Großen Preis von Australien führte Sebastian Vettel in der Fahrerwertung mit sieben Punkten vor Lewis Hamilton und mit zehn Punkten vor Kimi Räikkönen. In der Konstrukteurswertung führte Ferrari mit 18 Punkten vor Mercedes und mit 20 Punkten vor Red Bull Racing.

Beim Großen Preis von Bahrain stellte Pirelli den Fahrern die Reifenmischungen P Zero Medium (weiß), P Zero Soft (gelb) und P Zero Supersoft (rot) sowie für Nässe Cinturato Intermediates (grün) und Cinturato Full-Wets (blau) zur Verfügung.[1]

Es wurden im Vergleich zum Vorjahr keine baulichen Veränderungen an der Strecke vorgenommen. Bei den DRS-Zonen gab es jedoch eine Anpassung, die zweite Zone wurde um 100 Meter vergrößert. Der Messpunkt für die erste Zone befand sich zehn Meter vor Kurve neun, die Zone selbst begann am Anfang der Gegengeraden, genau 50 Meter nach Kurve zehn. Der Messpunkt für die zweite DRS-Zone lag 108 Meter vor Kurve 14, aktiviert werden durfte das DRS dann auf der Start-Ziel-Geraden, nun bereits 170 statt 270 Meter nach Kurve 15.

Romain Grosjean, Nico Hülkenberg, Kevin Magnussen (jeweils sechs), Stoffel Vandoorne (fünf), Carlos Sainz jr. (vier), Räikkönen, Max Verstappen, Vettel (jeweils drei), Marcus Ericsson, Hamilton, Daniel Ricciardo (jeweils zwei) und Lance Stroll (einer) gingen mit Strafpunkten ins Rennwochenende.

Mit Vettel, Fernando Alonso (jeweils dreimal) und Hamilton (zweimal) traten drei ehemalige Sieger zu diesem Grand Prix an.

Vettel bestritt bei diesem Großen Preis sein 200. Rennen in der Formel-1-Weltmeisterschaft. Valtteri Bottas bestritt sein 100. Grand-Prix-Wochenende, jedoch erst sein 99. Rennen, da er beim Großen Preis von Australien 2015 wegen einer Rückenverletzung nicht gestartet war.

Rennkommissare waren Mazen Al Hilli (BRN), Gerd Ennser (DEU), Paolo Longoni (ITA) und Danny Sullivan (USA).

Freies Training[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im ersten freien Training fuhr Ricciardo in 1:31,060 Minuten die Bestzeit vor Bottas und Räikkönen.[2]

Im zweiten freien Training war Räikkönen in 1:29,817 Minuten Schnellster vor Vettel und Bottas.[3]

Räikkönen war auch im dritten freien Training mit einer Rundenzeit von 1:29,868 Minuten Schnellster vor Verstappen und Ricciardo.[4]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Qualifying bestand aus drei Teilen mit einer Nettolaufzeit von 45 Minuten. Im ersten Qualifying-Segment (Q1) hatten die Fahrer 18 Minuten Zeit, um sich für das Rennen zu qualifizieren. Alle Fahrer, die im ersten Abschnitt eine Zeit erzielten, die maximal 107 Prozent der schnellsten Rundenzeit betrug, qualifizierten sich für den Grand Prix. Die besten 15 Fahrer erreichten den nächsten Teil. Das Segment wurde nach einem Unfall von Verstappen unterbrochen. Räikkönen war Schnellster. Die Williams-, die Sauber-Piloten und Grosjean schieden aus.

Der zweite Abschnitt (Q2) dauerte 15 Minuten. Die schnellsten zehn Piloten qualifizierten sich für den dritten Teil des Qualifyings. Vettel war Schnellster. Hamilton erzielte seine Bestzeit auf der Soft-Mischung, alle übrigen Piloten auf Supersoft. Verstappen, der nach seinem Unfall im ersten Segment nicht mehr fahren konnte, die McLaren-Fahrer, Sergio Pérez und Brendon Hartley schieden aus.

Der finale Abschnitt (Q3) ging über eine Zeit von zwölf Minuten, in denen die ersten zehn Startpositionen vergeben wurden. Vettel fuhr mit einer Rundenzeit von 1:27,958 Minuten die Bestzeit vor Räikkönen und Bottas. Es war die 51. Pole-Position für Vettel und die schnellste jemals erzielte Rundenzeit auf dieser Strecke.

Hamilton wurde um fünf Startplätze nach hinten versetzt, da das Getriebe an seinem Wagen vorzeitig gewechselt wurde.[5]

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Aufwärmrunde fuhr Peréz an Hartley vorbei. Da er ihn nicht wieder passieren ließ, wurde er nach dem Rennen mit einer Durchfahrtstrafe belegt, die in eine 30-Sekunden-Zeitstrafe umgewandelt wurde. Da Hartley seine Position bis zur Safety-Car-Linie nicht wieder eingenommen hatte, hätte er dem sportlichen Reglement entsprechend am Ende der Einführungsrunde in die Boxengasse fahren müssen. Dies unterließ er, stattdessen nahm er seine reguläre Startposition ein. Auch Hartley wurde nach dem Rennen mit einer Durchfahrtstrafe belegt, die in eine 30-Sekunden-Zeitstrafe umgewandelt wurde. Außerdem erhielt er zwei Strafpunkte.[6]

Beim Start blieb Vettel in Führung, dahinter überholte Bottas Räikkönen, außerdem ging Pierre Gasly an Ricciardo vorbei. Im Zweikampf zwischen Magnussen und Hülkenberg kam es zu einer Berührung, die jedoch ohne größere Folgen blieb. Esteban Ocon nutzte die Gelegenheit und ging an Hülkenberg vorbei. Im hinteren Teil des Feldes kam es zu einer weiteren Berührung zwischen Hartley und Pérez. Pérez drehte sich und fiel ans Ende des Feldes zurück, Hartley wurde mit einer Zehn-Sekunden-Zeitstrafe belegt und erhielt zwei Strafpunkte.

Alonso überholte derweil Hamilton, der nun unmittelbar vor Verstappen lag, der ebenfalls einige Positionen gutgemacht hatte. Am Ende der ersten Runde führte Vettel vor Bottas, Räikkönen, Ricciardo, Gasly, Magnussen, Ocon, Hülkenberg, Alonso und Hamilton. Auf der Start-Ziel-Geraden griff Verstappen Hamilton an und überholte ihn. Verstappen ließ sich in der ersten Kurve weit nach außen treiben, wo sich Hamilton befand. Dabei berührten sich die beiden Fahrzeuge. Verstappen erlitt einen Reifenschaden hinten links und fiel ans Ende des Feldes zurück, bevor er am Ende der Runde zum Reifenwechsel an die Box fuhr. Kurz darauf stellte Ricciardo seinen Wagen mit einem Elektrikdefekt am Streckenrand ab.

Die Rennleitung rief ein virtuelles Safety-Car aus, um das Fahrzeug von Ricciardo gefahrlos bergen zu können. Das Rennen wurde in der vierten Runde wieder freigegeben. Magnussen griff Gasly an, kam jedoch nicht vorbei. Hülkenberg überholte direkt dahinter Ocon und war nun wieder Siebter, durch dieses Überholmanöver konnten Alonso und Hamilton aufschließen.

Auf der Start-Ziel-Geraden überholte Hamilton Alonso, Hülkenberg und Ocon, Alonso ging dabei auch an Ocon vorbei. Verstappen stellte seinen Wagen währenddessen am Streckenrand ab. Hamilton setzte sich schnell von der Kampfgruppe ab und überholte kurz darauf zuerst Magnussen und dann Gasly. An der Spitze waren derweil die Positionen klar bezogen, es lagen mehrere Sekunden zwischen allen Fahrern.

Magnussen fuhr als erster Pilot in den Punkterängen in der 13. Runde an die Box und wechselte erneut auf Supersoft. Eine Runde später wechselte Alonso auf Medium, eine weitere Runde später dann Gasly, Hülkenberg und Ocon jeweils auf Soft.

In der 18. Runde wechselte Vettel auf Soft, Bottas übernahm somit die Führung. Eine Runde später wechselte auch Räikkönen auf Soft. In der 20. Runde wechselte Bottas die Reifen, jedoch wechselte er auf Medium. Hamilton führte derweil vor Vettel, der mit den deutlich frischeren Reifen jedoch den Rückstand schnell verringerte. Ericsson, der bis auf den siebten Platz nach vorne gekommen war, wechselte in Runde 23 auf Medium.

In der 26. Runde ging Vettel an Hamilton vorbei, der daraufhin in die Box fuhr und auf Medium wechselte. Eine Runde später wechselte mit Magnussen der erste Pilot zum zweiten Mal die Reifen, dieses Mal auf Soft. In der 34. Runde wechselte auch Gasly zum zweiten Mal die Reifen.

Räikkönen fuhr in Runde 35 erneut an die Box, die Mechaniker hatten einen weiteren Satz Supersoft bereitliegen. Es gab jedoch ein Problem mit dem linken Hinterreifen, der sich nicht lösen ließ. Alle drei übrigen Reifen waren bereits gewechselt und Räikkönen erhielt das Signal, loszufahren. Dabei überrollte er das Bein des Mechanikers, der den Supersoft-Hinterreifen noch in den Händen hielt. Der Mechaniker erlitt dabei Frakturen von Schien- und Wadenbein, Räikkönen erhielt unmittelbar nach dem Losfahren das Kommando, den Wagen abzustellen. Die Rennkommissare belegten Ferrari für die unsichere Freigabe mit einer Geldstrafe in Höhe von 50.000 Euro.[7]

Hülkenberg und Alonso wechselten in der 39. Runde erneut die Reifen und fielen hinter Ericsson zurück, der nun auf dem sechsten Platz lag. Sie schlossen jedoch schnell auf ihn auf, Hülkenberg ging in Runde 44 an ihm vorbei. Eine Runde später überholte auch Alonso Ericsson.

Bottas und Hamilton verkürzten unterdessen den Rückstand auf Vettel. In Runde 53 ging auch Vandoorne an Ericsson vorbei. Bottas war deutlich schneller als Vettel, dessen Reifen nun stark nachließen. In der letzten Runde kam Bottas erstmals in Schlagdistanz, um einen Angriff zu starten, den Vettel jedoch abwehren konnte.

Vettel gewann das Rennen vor Bottas und Hamilton. Es war der 49. Sieg für Vettel in der Formel-1-Weltmeisterschaft. Bottas erzielte seine erste, Hamilton seine zweite Podestplatzierung in dieser Saison. Die restlichen Punkteplatzierungen belegten Gasly, Magnussen, Hülkenberg, Alonso, Vandoorne, Ericsson und Ocon. Für Gasly war es das bis dahin beste Resultat in der Formel-1-Weltmeisterschaft, außerdem war es die beste Platzierung eines Piloten mit Honda-Motor seit dem Großen Preis von Großbritannien 2008. Ericsson erzielte erstmals seit dem Großen Preis von Italien 2015 Punkte in der Formel-1-Weltmeisterschaft.

Vettel vergrößerte somit seinen Vorsprung in der Gesamtwertung auf Hamilton, Bottas war nun Dritter. In der Konstrukteurswertung blieb Ferrari vor Mercedes, neuer Dritter war nun McLaren.

Meldeliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Team Nr. Fahrer Chassis Motor Reifen
Deutschland Mercedes AMG Petronas Motorsport 44 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Mercedes-AMG F1 W09 EQ Power+ Mercedes-AMG F1 M09 EQ Power+ P
77 Finnland Valtteri Bottas
Italien Scuderia Ferrari 05 Deutschland Sebastian Vettel Ferrari SF71H Ferrari 062 EVO P
07 Finnland Kimi Räikkönen
Osterreich Aston Martin Red Bull Racing 03 Australien Daniel Ricciardo Red Bull Racing RB14 TAG Heuer P
33 Niederlande Max Verstappen
Indien Sahara Force India F1 Team 11 Mexiko Sergio Pérez Force India VJM11 Mercedes-AMG F1 M09 EQ Power+ P
31 Frankreich Esteban Ocon
Vereinigtes Konigreich Williams Martini Racing 18 Kanada Lance Stroll Williams FW41 Mercedes-AMG F1 M09 EQ Power+ P
35 Russland Sergei Sirotkin
Frankreich Renault Sport F1 Team 27 Deutschland Nico Hülkenberg Renault R.S.18 Renault R.E.18 P
55 Spanien Carlos Sainz jr.
Italien Red Bull Toro Rosso Honda 28 Neuseeland Brendon Hartley Scuderia Toro Rosso STR13 Honda RA618H P
10 Frankreich Pierre Gasly
Vereinigte Staaten Haas F1 Team 08 Frankreich Romain Grosjean Haas VF-18 Ferrari 062 EVO P
20 Danemark Kevin Magnussen
Vereinigtes Konigreich McLaren F1 Team 14 Spanien Fernando Alonso McLaren MCL33 Renault R.E.18 P
02 Belgien Stoffel Vandoorne
Schweiz Alfa Romeo Sauber F1 Team 09 Schweden Marcus Ericsson Sauber C37 Ferrari 062 EVO P
16 Monaco Charles Leclerc

Klassifikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Q1 Q2 Q3 Start
01 Deutschland Sebastian Vettel Italien Ferrari 1:29,060 1:28,341 1:27,958 01
02 Finnland Kimi Räikkönen Italien Ferrari 1:28,951 1:28,515 1:28,101 02
03 Finnland Valtteri Bottas Deutschland Mercedes 1:29,275 1:28,794 1:28,124 03
04 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton[# 1] Deutschland Mercedes 1:29,396 1:28,458 1:28,220 09
05 Australien Daniel Ricciardo Osterreich Red Bull Racing-TAG Heuer 1:29,552 1:28,962 1:28,398 04
06 Frankreich Pierre Gasly Italien Scuderia Toro Rosso-Honda 1:30,121 1:29,836 1:29,329 05
07 Danemark Kevin Magnussen Vereinigte Staaten Haas-Ferrari 1:29,594 1:29,623 1:29,358 06
08 Deutschland Nico Hülkenberg Frankreich Renault 1:30,260 1:29,187 1:29,570 07
09 Frankreich Esteban Ocon Indien Force India-Mercedes 1:30,338 1:30,009 1:29,874 08
10 Spanien Carlos Sainz jr. Frankreich Renault 1:29,893 1:29,802 1:29,986 10
11 Neuseeland Brendon Hartley Italien Scuderia Toro Rosso-Honda 1:30,412 1:30,105 11
12 Mexiko Sergio Pérez Indien Force India-Mercedes 1:30,218 1:30,156 12
13 Spanien Fernando Alonso Vereinigtes Konigreich McLaren-Renault 1:30,530 1:30,212 13
14 Belgien Stoffel Vandoorne Vereinigtes Konigreich McLaren-Renault 1:30,479 1:30,525 14
15 Niederlande Max Verstappen Osterreich Red Bull Racing-TAG Heuer 1:29,374 keine Zeit 15
16 Frankreich Romain Grosjean Vereinigte Staaten Haas-Ferrari 1:30,530 16
17 Schweden Marcus Ericsson Schweiz Sauber-Ferrari 1:31,063 17
18 Russland Sergei Sirotkin Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 1:31,414 18
19 Monaco Charles Leclerc Schweiz Sauber-Ferrari 1:31,420 19
20 Kanada Lance Stroll Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 1:31,503 20
107-Prozent-Zeit: 1:35,178 min (bezogen auf Q1-Bestzeit von 1:28,951 min)
Anmerkungen
  1. Hamilton wurde wegen eines vorzeitigen Getriebewechsels um fünf Positionen nach hinten versetzt.

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Runden Stopps Zeit Start Schnellste Runde
01 Deutschland Sebastian Vettel Italien Ferrari 57 1 1:32:01,940 01 1:34,453 (21.)
02 Finnland Valtteri Bottas Deutschland Mercedes 57 1 + 0,699 03 1:33,740 (22.)
03 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Deutschland Mercedes 57 1 + 6,512 09 1:33,953 (51.)
04 Frankreich Pierre Gasly Italien Scuderia Toro Rosso-Honda 57 2 + 1:02,234 05 1:34,863 (46.)
05 Danemark Kevin Magnussen Vereinigte Staaten Haas-Ferrari 57 2 + 1:15,046 06 1:34,327 (29.)
06 Deutschland Nico Hülkenberg Frankreich Renault 57 2 + 1:39,024 07 1:34,667 (50.)
07 Spanien Fernando Alonso Vereinigtes Konigreich McLaren-Renault 56 2 + 1 Runde 13 1:34,168 (47.)
08 Belgien Stoffel Vandoorne Vereinigtes Konigreich McLaren-Renault 56 2 + 1 Runde 14 1:35,131 (30.)
09 Schweden Marcus Ericsson Schweiz Sauber-Ferrari 56 1 + 1 Runde 17 1:35,093 (26.)
10 Frankreich Esteban Ocon Indien Force India-Mercedes 56 2 + 1 Runde 08 1:35,043 (38.)
11 Spanien Carlos Sainz jr. Frankreich Renault 56 2 + 1 Runde 10 1:35,535 (35.)
12 Monaco Charles Leclerc Schweiz Sauber-Ferrari 56 2 + 1 Runde 19 1:35,058 (40.)
13 Frankreich Romain Grosjean Vereinigte Staaten Haas-Ferrari 56 3 + 1 Runde 16 1:34,053 (47.)
14 Kanada Lance Stroll Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 56 2 + 1 Runde 20 1:35,266 (32.)
15 Russland Sergei Sirotkin Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 56 2 + 1 Runde 18 1:34,563 (42.)
16 Mexiko Sergio Pérez[A 1] Indien Force India-Mercedes 56 2 + 1 Runde 12 1:35,075 (35.)
17 Neuseeland Brendon Hartley[A 2] Italien Scuderia Toro Rosso-Honda 56 2 + 1 Runde 11 1:34,689 (44.)
Finnland Kimi Räikkönen Italien Ferrari 35 1 DNF 02 1:34,337 (22.)
Niederlande Max Verstappen Osterreich Red Bull Racing-TAG Heuer 3 1 DNF 15
Australien Daniel Ricciardo Osterreich Red Bull Racing-TAG Heuer 1 0 DNF 04
Anmerkungen
  1. Pérez erhielt nachträglich eine Durchfahrtstrafe, die in eine 30-Sekunden-Zeitstrafe umgewandelt wurde, da er in der Einführungsrunde Hartley überholt hatte und ihn nicht wieder passieren ließ.
  2. Hartley erhielt nachträglich eine Durchfahrtstrafe, die in eine 30-Sekunden-Zeitstrafe umgewandelt wurde, da er in der Einführungsrunde von Pérez überholt wurde, seine Position nicht wieder einnahm und auch nicht wie vorgeschrieben in die Boxengasse fuhr.

WM-Stände nach dem Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten zehn des Rennens bekamen 25, 18, 15, 12, 10, 8, 6, 4, 2 bzw. 1 Punkt(e).

Fahrerwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
01 Deutschland Sebastian Vettel Ferrari 50
02 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Mercedes 33
03 Finnland Valtteri Bottas Mercedes 22
04 Spanien Fernando Alonso McLaren-Renault 16
05 Finnland Kimi Räikkönen Ferrari 15
06 Deutschland Nico Hülkenberg Renault 14
07 Frankreich Pierre Gasly Scuderia Toro Rosso-Honda 12
07 Australien Daniel Ricciardo Red Bull Racing-TAG Heuer 12
09 Danemark Kevin Magnussen Haas-Ferrari 10
10 Niederlande Max Verstappen Red Bull Racing-TAG Heuer 8
Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
11 Belgien Stoffel Vandoorne McLaren-Renault 6
12 Schweden Marcus Ericsson Sauber-Ferrari 2
13 Spanien Carlos Sainz jr. Renault 1
14 Frankreich Esteban Ocon Force India-Mercedes 1
15 Mexiko Sergio Pérez Force India-Mercedes 0
16 Monaco Charles Leclerc Sauber-Ferrari 0
17 Frankreich Romain Grosjean Haas-Ferrari 0
18 Kanada Lance Stroll Williams-Mercedes 0
19 Neuseeland Brendon Hartley Scuderia Toro Rosso-Honda 0
20 Russland Sergei Sirotkin Williams-Mercedes 0

Konstrukteurswertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Konstrukteur Punkte
1 Italien Ferrari 65
2 Deutschland Mercedes 55
3 Vereinigtes Konigreich McLaren-Renault 22
4 Osterreich Red Bull Racing-TAG Heuer 20
5 Frankreich Renault 15
Pos. Konstrukteur Punkte
06 Italien Scuderia Toro Rosso-Honda 12
07 Vereinigte Staaten Haas-Ferrari 10
08 Schweiz Sauber-Ferrari 2
09 Indien Force India-Mercedes 1
10 Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 0

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Sven Haidinger: Rennvorschau Bahrain: Mercedes-Revanche auf Ferrari-Kurs? Motorsport-Total.com, 4. April 2018, abgerufen am 4. April 2018.
  2. Großer Preis von Bahrain 2018 in Sachir - Ergebnis 1. Freies Training. Motorsport-Total.com, 6. April 2018, abgerufen am 6. April 2018.
  3. Großer Preis von Bahrain 2018 in Sachir - Ergebnis 2. Freies Training. Motorsport-Total.com, 6. April 2018, abgerufen am 6. April 2018.
  4. Großer Preis von Bahrain 2018 in Sachir - Ergebnis 3. Freies Training. Motorsport-Total.com, 7. April 2018, abgerufen am 7. April 2018.
  5. Adam Cooper, Christian Nimmervoll: Getriebewechsel bei Lewis Hamilton: Fünf Plätze nach hinten! Motorsport-Total.com, 6. April 2018, abgerufen am 6. April 2018.
  6. Jonas Fehling: Formel 1 Bahrain: Kurioser Strafenhagel für Perez & Hartley. Motorsport-Magazin.com, 9. April 2018, abgerufen am 9. April 2018.
  7. Fischer, Norman: Verletzter Ferrari-Mechaniker erfolgreich operiert. Motorsport-Total.com, 9. August 2018, abgerufen am 9. April 2018.