Grossweberbach
| Grossweberbach | ||
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| Daten | ||
| Lage | Ardennen
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| Flusssystem | Rhein | |
| Abfluss über | Weberbach → Our → Sauer → Mosel → Rhein → Nordsee | |
| Ursprung | in den Hoch-Ardennen aus zwei Quellbächen südöstlich von Ommerscheid 50° 19′ 47″ N, 6° 14′ 25″ O | |
| Quellhöhe | ca. 555 m[1] | |
| Zusammenfluss | in Sankt Vith-Waldecho mit dem Kleinweberbach zum WeberbachKoordinaten: 50° 17′ 29″ N, 6° 15′ 23″ O 50° 17′ 29″ N, 6° 15′ 23″ O | |
| Mündungshöhe | ca. 435 m[1] | |
| Höhenunterschied | ca. 120 m | |
| Sohlgefälle | ca. 22 ‰ | |
| Länge | ca. 5,5 km | |
Der Grossweberbach ist der etwa 5,5 km lange rechte und östliche Quellbach des Weberbaches.
Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Grossweberbach entspringt in den Hoch-Ardennen aus zwei Quellbächen in dem Waldgebiet Ommerscheid. Nach der Vereinigung der beiden Quellbäche fließt er zunächst in südöstlicher Richtung. Er fließt östlich am Wahlerberg und westlich an Herresbach vorbei. Bei Rauenbusch wechselt er seiner Richtung nach Süden. Er umfließt den Hahnenberg vom Westen und vereinigt sich schließlich bei Waldecho mit dem Kleinweberbach zum Weberbach.
Biosphäre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der größte Teil des Grossweberbachtales ist als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Es finden sich dort große Bestände an Buchenwäldern und biologisch wertvollen Feuchtwiesen. In diesem hochwertigen Biotop sind viele seltene und geschützte Tier- und Pflanzenarten zu finden.
Flora[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Von den geschützten Pflanzenarten sind die Arnika, die Schwarze Flockenblume, das Sumpfblutauge, das Gefleckte, und das Breitblättrige Knabenkraut, sowie der Echte Seidelbast, das Schmalblättrige Wollgras, der Wald-Storchschnabel, der Gemeine Wacholder, der Fieberklee, der Bärwurz, das Knöterich-Laichkraut, der Große Wiesenknopf und das Sumpf-Veilchen zu erwähnen.
Fauna[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In den Wäldern und Auen des Tales leben Habicht, Sperber, Rotmilan, Raufußkauz, Baumpieper, Schwarzstorch, Schwarzspecht, Neuntöter, Nördlicher Raubwürger und Waldschnepfe. Auch den Feuersalamander, den Bergmolch und den Fadenmolch kann man dort finden. An geschützten Schmetterlingen sind der Mädesüß- und der Braunfleckige Perlmuttfalter sowie der Blauschillernder Feuerfalter und der Randring-Perlmuttfalter zu nennen.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Grossweberbach (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Oktober 2023. Suche in Webarchiven)
- Lageplan (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Oktober 2023. Suche in Webarchiven)
- TK25 Blatt 5603 Meyerode (1893) (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Oktober 2023. Suche in Webarchiven)
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ a b Géoportail de la Wallonie, Service public de Wallonie (SPW) (Hinweise)