Großsteingräber bei Altenboitzen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Großsteingräber bei Altenboitzen waren mehrere megalithische Grabanlagen unbekannter Zahl der jungsteinzeitlichen Trichterbecherkultur bei Altenboitzen, einem Ortsteil von Walsrode im Landkreis Heidekreis (Niedersachsen). Sie wurden im 19. Jahrhundert zerstört. Eines von ihnen befand sich etwa 250 m östlich des Ortes und 100 m südlich der Straße nach Hollige in einer Senke. Es wurde vor 1890 zerstört. Weitere Anlagen waren bereits viele Jahre vorher trotz Bemühungen um ihre Erhaltung zerstört worden. Ihre genauen Standorte sind nicht überliefert, es ist lediglich bekannt, dass sie auf den Feldern bei Altenboitzen und Hollige gelegen haben. Über Ausrichtung, Maße und Grabtyp der Anlagen liegen keine näheren Informationen vor.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Johannes Heinrich Müller: Ueber vorchristliche Alterthümer im Hannoverschen. In: Zeitschrift des Historischen Vereins für Niedersachsen. Band 38, 1872, S. 174 (Online).
  • Johannes Heinrich Müller, Jacobus Reimers: Vor- und frühgeschichtliche Alterthümer der Provinz Hannover. Schulze, Hannover 1893, S. 71 (PDF; 25,0 MB).
  • Ernst Sprockhoff: Atlas der Megalithgräber Deutschlands. Teil 3: Niedersachsen – Westfalen. Rudolf-Habelt Verlag, Bonn 1975, ISBN 3-7749-1326-9, S. 81.