Gustavo Matosas

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Gustavo Matosas
Personalia
Voller Name Gustavo Cristián Matosas Paidón
Geburtstag 25. Mai 1967
Geburtsort Buenos AiresArgentinien
Größe 180 cm
Position Mittelfeld
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1985–1988 Club Atlético Peñarol
1988–1990 CD Málaga 45 (4)
1990–1992 San Lorenzo 40 (3)
1992 Racing Club 12 (0)
1993 São Paulo FC 5 (2)
1993–1994 UE Lleida 17 (2)
1994–1995 Real Valladolid 15 (1)
1996 Athletico Paranaense
1996–1997 Goiás EC
1998 Deportes Tolima
1998 Rampla Juniors
1999–2000 Tianjin Teda 48 (1)
2001 El Tanque Sisley
2001 Querétaro FC 6 (0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1987–1992 Uruguay 7 (1)
Stationen als Trainer
Jahre Station
2006–2007 Danubio FC
2007–2008 Club Atlético Peñarol
2009 Univ. San Martín
2010 Danubio FC
2011 Querétaro FC
2011–2014 Club León
2014–2015 Club América
2015 Atlas Guadalajara
2016 al-Hilal
2018– Costa Rica
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Gustavo Matosas (* 25. Mai 1967 in Buenos Aires, Argentinien) ist ein uruguayischer Fußballtrainer und ehemaliger -spieler, der im Mittelfeld agierte. Er ist der Sohn des Fußballspielers Roberto Matosas, der zur Zeit seiner Geburt bei River Plate unter Vertrag stand.

Spielerlaufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seinen ersten Profivertrag erhielt Matosas 1985 beim Club Atlético Peñarol, für den er bis 1988 spielte und mit dem er in den Jahren 1985 und 1986 zweimal in Folge uruguayischer Meister wurde und 1987 die Copa Libertadores gewann. Im anschließenden Weltpokalfinale gegen den FC Porto (1:2 nach Verlängerung) wurde er in der 46. Minute eingewechselt.

1988 wechselte er für zwei Spielzeiten zum CD Málaga in die spanische Primera División. Anschließend spielte er für die argentinischen Spitzenklubs San Lorenzo und Racing Club, bevor er zum brasilianischen São Paulo FC wechselte und zum zweiten Mal zum Kader einer Mannschaft gehörte, die die Copa Libertadores gewinnen konnte.

Zwischen 1993 und 1995 verbrachte er in Diensten von UE Lleida und Real Valladolid zwei weitere Spielzeiten in Spanien, spielte anschließend fünf Jahre bei diversen Klubs in Südamerika und beendete seine aktive Laufbahn 2001 beim mexikanischen Querétaro FC.

Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von seinem Debüt am 19. Juni 1987 bis zu seinem letzten Einsatz am 23. September 1992 betritt er insgesamt sieben Länderspiele (ein Tor) für die Nationalmannschaft Uruguays.[1] 1987 war er am Gewinn der Copa América in seiner Geburtsstadt Buenos Aires beteiligt.

Ehrung von Fans für Gustavo Matosas

Trainertätigkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anschließend begann Matosas eine Laufbahn als Trainer. Anfang 2006 wurde er bei Danubio Nachfolger des dort erfolgreich arbeitenden Gerardo Pelusso und gewann mit den Montevideanern Apertura und Clausura der Jahre 2006 bzw. 2007 sowie den uruguayischen Meistertitel der Saison 2006/07. Von 2007 bis 2008 trainierte er den Club Atlético Peñarol.[2] Im Rahmen seiner späteren Tätigkeit in Mexiko führte er am Ende der Saison 2011/12 den Traditionsverein León nach zehnjähriger Abstinenz in die erste Liga zurück. Sein dortiges Engagement währte von Dezember 2011 bis November 2014. Anschließend übernahm er von Dezember 2014 bis Mai 2015 die Trainingsleitung beim Club América. Von Mai 2015 bis November 2015 trainierte er Atlas Guadalajara. Im Juli 2016 wurde er Trainer bei al-Hilal in Saudi-Arabien.[3] Bereits nach lediglich vier absolvierten Partien (2 Siege, 2 Unentschieden) verließ er den Klub im September 2016 wieder.[4]

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Spieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Trainer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Statistische Daten zu den Länderspieleinsätzen in der uruguayischen Nationalmannschaft auf www.rsssf.com, abgerufen am 18. Dezember 2012
  2. Marcos Silvera Antúnez: Club Atlético Peñarol – 120, “Directores Técnicos”, Ediciones El Galeón, Montevideo 2011, S. 192f – ISBN 978-9974-553-79-8
  3. Profil auf soccerway.com, abgerufen am 30. September 2016
  4. Vuelo corto (spanisch) auf futbol.com.uy vom 22. September 2016, abgerufen am 30. September 2016