Gute Pillen – Schlechte Pillen
Gute Pillen - Schlechte Pillen
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Beschreibung | Arznei- und Gesundheitszeitschrift für Laien |
Fachgebiet | Pharmazie, Pharmakologie, Medizin |
Sprache | deutsch |
Verlag | Westkreuz-Verlag, Berlin/Bonn |
Erstausgabe | 2005 |
Erscheinungsweise | zweimonatlich |
Herausgeber | Gemeinnützige Gesellschaft für unabhängige Gesundheitsinformationen mbH, Berlin |
Weblink | gutepillen-schlechtepillen.de |
ISSN | 1861-6046 |
ZDB | 2211740-4 |
Gute Pillen – Schlechte Pillen (GPSP) ist eine pharmakritische Arznei- und Gesundheitszeitschrift für Laien. Die achtundzwanzigseitige Zeitschrift erscheint zweimonatlich, werbefrei und ist laut eigenen Angaben unabhängig von der Pharmaindustrie und anderen Interessengruppen. Herausgeber des Blattes ist die Gemeinnützige Gesellschaft für unabhängige Gesundheitsinformation mbH in Berlin. Die Redakteure kommen von den Fachorganen arznei-telegramm, Der Arzneimittelbrief, Arzneiverordnung in der Praxis und Pharma-Brief der BUKO Pharma-Kampagne. Die Zeitschrift positioniert sich als Gegenpol zu den Veröffentlichungen der Pharmaindustrie und orientiert sich am – in den USA sehr erfolgreichen – Vorbild Worst Pills - Best Pills.
Redaktion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Bernd Mühlbauer (Chef des IQWIG)
- Wolfgang Becker-Brüser (Arzt und Apotheker)
- Bruno Müller-Oerlinghausen (Psychiater, Pharmakologe (Psychopharmakologie) und Mitglied der Arzneimittelkommission)
- Dietrich von Herrath (Nephrologe)
- Jörg Schaaber (Buko Pharma Kampagne)
- Iris Hinneburg
- Elke Brüser (Medizinjournalistin)
- Reinhard Bornemann
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Anne Brüning: "Pharmawerbung ist oft Humbug", Berliner Zeitung, Interview mit dem Herausgeber Wolfgang Becker-Brüser, 19. Oktober 2005, Onlinetext
- Martina Keller: Nicht schön, aber nützlich. Eine neue Zeitschrift bewertet Qualität und Preis von pharmazeutischen Produkten. In: Die Zeit, 20. Oktober 2005, Nr. 43, S. 47, Onlinetext