Günter Kurze

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Günter Kurze (* 26. Dezember 1943 in Chemnitz) ist ein deutscher Schauspieler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Günter Kurze absolvierte seine Schauspielausbildung an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin. Von 1969 bis 2009 war er als festes Ensemblemitglied am Staatsschauspiel Dresden engagiert, wo er in unzähligen Rollen zu sehen war. Er spielte unter anderem 1973 den Adam in der Uraufführung von Peter Hacks’ Komödie Adam und Eva, war Willy Loman in Tod eines Handlungsreisenden von Arthur Miller, James Tyrone in Eines langen Tages Reise in die Nacht von Eugene O’Neill, der Stadtmusikant Miller in Friedrich Schillers Kabale und Liebe oder unter der Regie von Holk Freytag der Graf von Gloucester in dem Shakespeare-Drama König Lear.[1]

Seit den 1970er-Jahren arbeitet Günter Kurze auch immer wieder vor der Kamera. In Krimiserien wie Polizeiruf 110, Der Staatsanwalt hat das Wort oder dem Tatort sah man ihn ebenso wie in der Verfilmung von Erich Loests Roman Nikolaikirche und dem Fernsehfilm Tage des Sturms. In der ZDF-Dokumentationsreihe Terra X verkörperte er unter anderem Karl May.[2]

Günter Kurze ist mit der Schauspielerin Regina Bader verheiratet. Die gemeinsame Tochter Katka arbeitet ebenfalls als Schauspielerin.

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kurzbiographie auf der Website des Staatsschauspiels Dresden (Memento des Originals vom 12. Juli 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.staatsschauspiel-dresden.de, abgerufen am 13. Mai 2016
  2. Agenturprofil (Memento des Originals vom 13. Mai 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/agentur-apitz.de, abgerufen am 13. Mai 2016