Handball-Regionalliga Süd

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Handball-Regionalliga Süd
Handball
Aktuelle Saison 2009/10
Sportart Handball
Abkürzung RL-Süd
Verband Landesverbände des (SHV)
Südd. Handballverbandes
Ligagründung 1969
Ligaauflösung 2010
Mannschaften 16
Land/Länder Bayern
Sachsen
Baden-Württemberg
Titelträger SG H2Ku Herrenberg
Rekordmeister TV 1893 Neuhausen (4)
2. Bundesliga ↓

Die Handball-Regionalliga Süd war von 1969/70 bis 1980/81 die zweithöchste und ab 1981/82 bis zu ihrer Auflösung nach der Saison 2009/10 die dritthöchste Spielklasse im deutschen Handball-Ligensystem.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Handball-Regionalliga Süd war eine der fünf Regionalligen, die von 1970 bis 1981 einen Aufsteiger zur 1. Bundesliga und von 1982 bis 2010 einen Aufsteiger in die 2. Handball-Bundesliga ermittelte. Die Liga wurde vom Süddeutschen Handballverband (SHV) organisiert und setzte sich aus den Landesverbänden Baden, Südbaden, Bayern, Sachsen und Württemberg zusammen.

Zur Saison 2010/11 wurde eine 3. Liga (Handball) eingeführt, welche die Handball-Regionalliga mit ihren fünf Staffeln ersetzte.

Vor Einführung der Regionalliga Süd wurden die „Süddeutschen Meister“ über Endrundenturniere ausgespielt.

Oberligen und Landesverbände[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Landesverbände Oberligen

Meister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Regionalliga Süd als zweithöchste Spielklasse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Landkarte Handball-Regionalliga. Das blaue Feld umfasste den Bereich der Regionalliga Süd und gehörte zum Süddeutschen Handballverband
Saison Süddeutscher Meister Süddeutscher Vizemeister Aufstiegsinfo zur Handball-Bundesliga
1969/70 TSV Milbertshofen VfL Oßweil Milbertshofen steigt auf (nach Aufstiegsspielen)
1970/71 TSV Birkenau TS Esslingen Birkenau steigt nicht auf (nach Aufstiegsspielen)
1971/72 TSG Oßweil TS Esslingen 1890 Oßweil steigt nicht auf (nach Aufstiegsspielen)
1972/73 TV 1893 Neuhausen TSV Birkenau Neuhausen steigt auf (Direktaufsteiger)
1973/74 TuS Hofweier TSV Allach 09 Hofweier steigt auf (Direktaufsteiger)
1974/75 TV 1893 Neuhausen TSG Oßweil Neuhausen steigt auf (Direktaufsteiger)
1975/76 TSG Oßweil TuS Schutterwald Oßweil steigt auf (Direktaufsteiger)
1976/77 TV 1893 Neuhausen TSV 1895 Oftersheim Neuhausen steigt auf (nach Aufstiegsspielen)
1977/78 TSV 1896 Rintheim SG Leutershausen Rintheim steigt auf (Direktaufsteiger)
1978/79 TSV Birkenau VfL Günzburg Birkenau steigt auf (Direktaufsteiger)
1979/80 VfL Günzburg TSV 1896 Rintheim Günzburg steigt auf (nach Aufstiegsspielen)
1980/81 TuSpo Nürnberg MTSV Schwabing Nürnberg steigt auf (nach Aufstiegsspielen)

Regionalliga Süd als dritthöchste Spielklasse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Meister Vizemeister Saison Meister Vizemeister
1981/82 TSV Heiningen 1892 TSV 1895 Oftersheim 1996/97 TV 08 Willstätt TV Kornwestheim
1982/83 TSV 1895 Oftersheim TSV Scharnhausen 1997/98 Concordia Delitzsch TSG Oßweil
1983/84 TSV Milbertshofen SKV Oberstenfeld 1998/99 TSV Deizisau TV Kornwestheim
1984/85 VfL Pfullingen SKV Oberstenfeld 1999/2000 HSG Kronau/Bad Schönborn HSG Konstanz
1985/86 SG Köndringen/Teningen TSV 1846 Nürnberg 2000/01 HSG Konstanz TSG Oßweil
1986/87 TSV Scharnhausen TSV 1896 Rintheim 2001/02 TSG Oßweil VfL Waiblingen
1987/88 TSV 1896 Rintheim TSV 1846 Nürnberg 2002/03 HBW Balingen-Weilstetten SG BBM Bietigheim
1988/89 CSG Erlangen TV Oppenweiler 2003/04 HG Oftersheim/Schwetzingen HSC Bad Neustadt
1989/90 TSV Rintheim TSG Oßweil 2004/05 SG BBM Bietigheim TV Kirchzell
1990/91 TSG Oßweil TSV Baden Östringen 2005/06 TV Bittenfeld HSC Bad Neustadt
1991/92 TuS Fürstenfeldbruck TSV Oftersheim 2006/07 HSC 2000 Coburg TV 1893 Neuhausen
1992/93 TSB Horkheim TV Schwetzingen 1864 2007/08 HC Erlangen SG H2Ku Herrenberg
1993/94 TV Schwetzingen 1864 TSV Friedberg 2008/09 TV 1893 Neuhausen HSC Bad Neustadt
1994/95 HSC Bad Neustadt TSV Baden Östringen 2009/10 SG H2Ku Herrenberg TSB Horkheim
1995/96 HG Erlangen TV 08 Willstätt

Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]