Hans Heinz Holz

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Hans Heinz Holz

Hans Heinz Holz (* 26. Februar 1927 in Frankfurt am Main; † 11. Dezember 2011 in Sant’Abbondio[1]) war ein deutscher marxistischer Philosoph.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wegen Widerstandes gegen das NS-System geriet Hans Heinz Holz als Siebzehnjähriger mehrere Monate in Gestapohaft. Während seines Studiums der Philosophie begann er, für Zeitungen und Zeitschriften zu schreiben. Sein Versuch, an der Universität Mainz bei Otto Friedrich Bollnow mit der Dissertation Die Selbstinterpretation des Seins zu promovieren, scheiterte 1954, weil Bollnows Nachfolger Gottfried Martin Holz wegen ungenügender wissenschaftlicher Leistungen durchfallen ließ.[2] Martin setzte sich auch in der Folgezeit mehrfach gegen Holz ein; die beiden wurden erbitterte politische Gegner.[3]

Sein zweiter Versuch zu promovieren führte – mit der Option auf Habilitation – an der Karl-Marx-Universität Leipzig unter dem Philosophen Ernst Bloch zum Erfolg. Der Titel seiner Dissertation lautete Herr und Knecht bei Leibniz und Hegel. Bloch bewertete die Arbeit mit Summa cum laude, durfte jedoch 1956 keine Promotionsurkunde mehr ausstellen, weil er bei der DDR-Führung in Ungnade gefallen war und in den vorzeitigen Ruhestand versetzt wurde.[4] Erst 1969 wurde Holz schließlich promoviert.[5]

Nach 1956 war Holz Redakteur bei der Zeitung Deutsche Woche, ab 1960 freier Journalist in der Schweiz und als Redaktionsleiter des Abendstudios beim Hessischen Rundfunk. 1971 erhielt er eine Professur für Philosophie an der Universität Marburg, wo er von 1971 bis 1978 lehrte. 1978 wechselte er an die Universität Groningen (Niederlande) und blieb da bis zu seiner Emeritierung. 1994 wurde er Mitglied der Deutschen Kommunistischen Partei, an deren Programm er mitarbeitete.

Holz starb im Dezember 2011 im Alter von 84 Jahren an seinem Altersruhesitz Sant’Abbondio in der Südschweiz. Seine Asche wurde über dem Lago Maggiore verstreut.[6]

Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Holz veröffentlichte zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte und Systematik der Dialektik, zur Theorie der Kunst und zu Künstlern der Gegenwart, sowie zu Problemen der Gesellschaftswissenschaften und Politik. Er war Präsident und späterhin Ehrenpräsident der Internationalen Gesellschaft für dialektische Philosophie sowie gewähltes Mitglied der Leibniz-Sozietät und der World Academy of Letters. 1997 erhielt er den Ehrendoktor der Universität Urbino. Er wurde ausgezeichnet mit der Ehrenplakette des Vereins der Deutschen Ingenieure, dem Order of Merit des International Biographical Centre (GB) und der Legion of Honor des American Biographical Institute (USA). 1991 gründete er mit seiner Frau Silvia Markun (1938–2023) die Fondazione Centro di Studi Filosofici. Holz gab mit Domenico Losurdo die philosophische Zeitschrift Topos – Internationale Beiträge zur dialektischen Theorie heraus. Die seit 2012 erscheinende Aufhebung – Zeitschrift für dialektische Philosophie ist Holz gewidmet. Holz war einer der Herausgeber der Marxistischen Blätter.[7]

Bedeutung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den 1960er und frühen 1970er Jahren gehörte Holz zu den – wenigen – kommunistischen Intellektuellen, die gegen orthodoxe Erstarrungen die Pluralität des marxistischen Denkens im Bewusstsein hielten. Er wies Jahre vor dem Boom des Eurokommunismus auf die Bedeutung der Theorien des italienischen Marxismus hin – Antonio Gramsci und Palmiro Togliatti,[8] die die Allgemeingültigkeit des sowjetischen/russischen Weges zum Kommunismus in Frage stellten. Er betonte die Bedeutung der im sowjetischen Kommunismus damals verfemten Philosophen wie Georg Lukács[9] und Ernst Bloch.[10] Und er wollte – nach dem Bruch zwischen der Sowjetunion und dem China Maos und in Abgrenzung gegen alle „Ismen[11] und „Dissidenzen“[12] – auch die chinesische Kulturrevolution und das Werk Mao-Tse-Tungs „polyzentrisch“ als einen der vielen nationalen Wege zum Sozialismus verstanden und legitimiert wissen.[13]

Man kann im Rückblick Holz’ politische Publizistik der damaligen Zeit als Versuch verstehen, die sich anbahnenden Zerfallsprozesse des Weltkommunismus durch eine geschichtsphilosophische Synthese aufzuhalten, die das Disparate noch einmal zur Einheit, eben der „Mannigfaltigkeit in der Einheit“ zusammenfügt:

„Der in der Sowjetunion eingeschlagene Weg der Erziehungsdiktatur einer im Bewusstsein fortgeschrittenen Minderheit, der dort den historischen Bedingungen entsprechen mochte, ist in den Ländern Westeuropas nicht gangbar. Hier gilt es, eine demokratische Mehrheit auf dem Weg der Aufklärung und gemeinsamer klassenkämpferischer Aktionen für den Sozialismus zu mobilisieren. Das ist die Lehre, die Gramsci und Togliatti und in ihrem Gefolge die marxistischen Theoretiker Italiens dem Hegemonieanspruch der sowjetischen Partei entgegensetzen. Die Lehre vom Polyzentrismus nimmt das Denkmodell der europäischen Metaphysik, die Mannigfaltigkeit in der Einheit, wieder auf.“[14]

Kritik der Notstandsgesetze[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In einem Aufsatz zur Frage „Was ist heute links?“ von 1963 befasste Holz sich mit der Auswirkung des Rechts auf die Gesellschaft in der BRD. Er schreibt: „Wo Gesetzgebung, Rechtsprechung und Exekution von Klassengesichtspunkten durchsetzt sind, haben wir es offenkundig mit einem Klassenstaat zu tun. Nicht zufällig gehört der Kampf gegen die Klassenjustiz zu den ersten Äußerungen der unterdrückten Klassen gegen ihre Unterdrücker“. Es wäre nicht schwer, „die Belege dafür beizubringen, dass die Rechtsordnung der Bundesrepublik eindeutig als Instrument der herrschenden Klasse gebraucht wird, sich mithin als Spiegel der Klassengesellschaft erweist.“[15] Damit wird die Grundlage für die in den folgenden Jahren von Holz öffentlich geäußerte Kritik an der Notstandsgesetzgebung, aus rechtswissenschaftlicher und verfassungspolitischer Perspektive, benannt.

Holz geht aus von der Einsicht, dass die herrschenden Klassen in Wirtschaft und Politik gemeinsam versuchten, die formal-demokratischen Rechtsnormen, die sie einst selbst geduldet hatten, durch die Realität des autoritären Staates der Konzerne und der hohen Staatsfunktionäre zu ersetzen. In einem Beitrag von 1966 thematisiert Holz den politisch-ökonomischen Kontext, in dem das Recht in der BRD wirkte und die Rechtsprechung erfolgte: „Privatwirtschaftliche Entscheidungen und privatrechtliche Verpflichtungen, soweit sie von Unternehmen der obersten Größenordnung getroffen und eingegangen werden, präjudizieren die Maßnahmen des Staates im inneren wie nach außen (...) War es nach klassischer bürgerlicher Staatslehre (...) die Aufgabe des Staates, die Rechtsordnung zu erhalten und zu schützen, die ein freies Spiel der Kräfte in der Wirtschaft garantierte, und (...) einseitige Verschiebungen des Gleichgewichts (etwa durch Monopolbildungen) zu verhindern, so (geriet) angesichts der neuen Schwerpunktbildungen in der Wirtschaft (...) der Staat in eine solche Abhängigkeit von den Entscheidungen der ökonomisch stärksten Potenzen, dass er praktisch nur noch diesen dienen kann (...) Die parlamentarische Gesetzgebungsmaschinerie ist nur noch partiell bestimmend für die Geschicke des Gemeinswesens.“[16]

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Widerspruch erfuhr Hans Heinz Holz bei dem Versuch, die Ontologie wieder in den marxistischen philosophischen Diskurs einzuführen, vor allem im Rückgriff auf Leibniz, bei dem er die Auflösung des klassischen Substanzbegriffs in ein Relationen- und Strukturmodell fruchtbar machen wollte. Hier sehen manche Kritiker die Gefahr eines Abweichens vom konsequent materialistischen Standpunkt.[17] Diese werde deutlich in seinem Werk Weltentwurf und Reflexion (2005). Hier entwickele Holz die Kategorie der Widerspiegelung als Metapher einer Seinsstruktur anstatt eines sinnlich-materiellen Vorgangs. Widerspiegelung sollte bei Holz den Wirkungszusammenhang der materiellen Vielheit als universelles Reflexionssystem modellieren und die Besonderheit des menschlichen In-der-Welt-Seins als Moment des allgemeinen Naturverhältnisses begründen.

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jean-Paul Sartre. Darstellung und Kritik seiner Philosophie. Westkulturverlag, Meisenheim/Glan 1951, 140 Seiten.
  • Sprache und Welt. Probleme der Sprachphilosophie. Frankfurt/M.: Schulte-Bulmke 1953, 144 S.
  • Leibniz. Kohlhammer, Stuttgart 1958, 164 S. (= Urbach-Bücher 34)
  • Der französische Existenzialismus. Theorie und Aktualität. Dobbeck, Speyer und München 1958, 140 S.
  • Macht und Ohnmacht der Sprache. Untersuchungen zum Sprachverständnis und Stil Heinrich von Kleists. Athenäum, Frankfurt/M. 1962, 180 S.
  • H. H. Holz, Leo Kofler, Wolfgang Abendroth: Gespräche mit Georg Lukács. Herausgegeben von Theo Pinkus. Rowohlt, Reinbek 1967, 136 S.
  • Utopie und Anarchismus. Zur kritischen Theorie Herbert Marcuses. Köln: Pahl-Rugenstein 1968, 136 S.
  • Widerspruch in China. Politisch-philosophische Erläuterungen zu Mao Tse-tung. Hanser, Reihe Hanser, München 1970, 124 S.
  • Vom Kunstwerk zur Ware. Studien zur Funktion des ästhetischen Gegenstands im Spätkapitalismus. Luchterhand, Sammlung Luchterhand, Neuwied/Berlin 1972, 218 S.
  • Strömungen und Tendenzen im Neomarxismus. München: Hanser 1972, 120 S.
  • Tendensen in het europese marxisme. Het polycentrisme en de dialektiek van theorie en praktijk. Nijmegen: SUN 1975, 93 S.
  • Logos spermatikos. Ernst Blochs Philosophie der unfertigen Welt. Darmstadt/Neuwied: Luchterhand 1975, 250 S.
  • Klaus Peters, Wolfgang Schmidt, H. H. Holz: Erkenntnisgewißheit und Deduktion. Zum Aufbau der philosophischen Systeme. Descartes, Spinoza, Leibnitz. Luchterhand, Neuwied 1975, 178 S.
  • Die abenteuerliche Rebellion. Bürgerliche Protestbewegungen in der Philosophie. Stirner, Nietzsche, Sartre, Marcuse, Neue Linke. Darmstadt/Neuwied: Luchterhand 1976, 290 S.
  • Holz, Hans Heinz / Sandkühler, Hans Jörg (Hrsg.): Betrifft: Gramsci – Philosophie und revolutionäre Politik in Italien. Mit einer Bibliographie der Werkausgaben, der deutschsprachigen Gramsci-Literatur und Auswahlbibliographien französischer und englischer Literatur. Köln: Verlag Pahl-Rugenstein 1980, 320 Seiten
  • Dialektik und Widerspiegelung. Köln: Pahl-Rugenstein 1983, 189 Seiten.
  • Strutture della Visualità. Corpo, Superficie, Movimento, Luce. Milano/Varese: Feltrinelli 1984, 208 Seiten.
  • Alex Sadkowsky. Zürich: ABC-Verlag 1986, 184 Seiten.
  • Holz, Hans Heinz / Bartels, J. / Lensink, J. / Pätzold, D.: Dialectiek als open systeem. Groningen: Konstapel 1985, 191 S.
  • Dialektik als offenes System. Köln: Pahl-Rugenstein 1986, 202 Seiten (zusammen mit J. Bartels, D. Pätzold und J. Lensink).
  • Holz, Hans Heinz / Sandkühler, Hans Jörg (Hrsg.): Enzyklopädie und Emanzipation – Das Ganze wissen. Köln: Pahl-Rugenstein 1988, 373 S.
  • Niederlage und Zukunft des Sozialismus. Essen: Neue-Impulse-Verlag 1991, 120 S.
  • Holz, Hans Heinz / Sandkühler, Hans Jörg (Hrsg.): Geschichtliche Erkenntnis – Zum Theorietypus „Marx“. Hamburg: Meiner 1991, 171 S.
  • Gottfried Wilhelm Leibniz. Frankfurt am Main: Campus (= Einführungen 1052) 1992, 165 S.
  • China im Kulturvergleich. Köln: Dinter, 1994; ISBN 3-924794-27-8.
  • Kommunisten heute. Die Partei und ihre Weltanschauung. Essen: Neue-Impulse-Verlag 1995, 160 S.
  • Der ästhetische Gegenstand. Die Präsenz des Wirklichen (= Philosophische Theorie der bildenden Künste I). Bielefeld: Aisthesis Verlag 1996, 326 Seiten. ISBN 978-3-89528-743-5.
  • Strukturen der Darstellung. Über Konstanten der ästhetischen Konfigurationen (= Philosophische Theorie der bildenden Künste II). Bielefeld: Aisthesis Verlag 1997, 278 Seiten. ISBN 3-89528-164-6.
  • Der Zerfall der Bedeutungen. Zur Funktion des ästhetischen Gegenstandes im Spätkapitalismus (= Philosophische Theorie der bildenden Künste III). Bielefeld: Aiesthesis Verlag 1997, 318 Seiten. ISBN 3-89528-194-8.
  • Riflessioni sulla Filosofia di Hegel, Napoli: La città de sole 1997, 210 Seiten.
  • Einheit und Widerspruch. Problemgeschichte der Dialektik in der Neuzeit, Band I: Die Signatur der Neuzeit, Stuttgart/Weimar: J. B. Metzler 1997, 548 Seiten.
  • Einheit und Widerspruch. Problemgeschichte der Dialektik in der Neuzeit, Band II: Pluralität und Einheit, Stuttgart/Weimar: J. B. Metzler 1997, 442 Seiten.
  • Einheit und Widerspruch. Problemgeschichte der Dialektik in der Neuzeit, Band III: Die Ausarbeitung der Dialektik, Stuttgart/Weimar: J. B. Metzler 1997, 532 Seiten.
  • „Die Große Räuberhöhle“. Religion und Klassenkämpfe im christlichen Mittelalter, Bielefeld: Aisthesis 1999, 118 Seiten.
  • Sozialismus statt Barbarei. Ein Beitrag zur Zukunftsdebatte. Essen: Neue-Impulse-Verlag 1999, 144 S.
  • Hans Falk. Ein Leben – Ein Werk, Zürich: Weltwoche ABC-Verlag 1999, 238 Seiten.
  • Seins-Formen. Über strengen Konstruktivismus, Bielefeld: Aisthesis Verlag 2001, 288 Seiten. ISBN 3-89528-253-7.
  • Holz, Hans Heinz / Albrecht, Hans Joachim / Erben, Walter / Riedl, Peter Anselm: Hans Joachim Albrecht. Skulptur und Zeichnung 1986–2000. Krefeld: Krefelder Kulturstiftung 2001, 168 S.
  • Irrationalismus. Moderne . Postmoderne. In: Hermann Kopp und Werner Seppmann (Hrsg.): Gescheiterte Moderne? Zur Ideologiekritik des Postmodernismus. Neue-Impulse Verlag, Essen, 2002, S. 67–92. Online Gescheiterte Moderne ? Zur Ideologiekritik des Postmodernismus als PDF-Datei
  • Der Kampf um Demokratie und Frieden (Gesammelte Aufsätze aus 50 Jahren, Bd. 1). Essen: Neue-Impulse-Verlag 2003, 268 Seiten.
  • Deutsche Ideologie nach 1945 (Gesammelte Aufsätze aus 50 Jahren, Bd. 2). Essen: Neue-Impulse-Verlag 2003, 252 Seiten.
  • Weltentwurf und Reflexion. Versuch einer Grundlegung der Dialektik. Stuttgart/Weimar: J. B. Metzler 2005, 624 Seiten.
  • 1789–1917. Zwei Revolutionen (Topos Sonderheft 2), Napoli 2008, 110 Seiten.
  • Aufhebung und Verwirklichung der Philosophie, Bd. 1: Die Algebra der Revolution: von Hegel zu Marx. Berlin: Aurora Verlag 2010, 287 Seiten.
  • Ernst Bloch: System und Fragment (zusammen mit Silvia Markun), Halle: Projekte-Verlag Cornelius 2010, 206 Seiten.
  • Dialektik: Problemgeschichte von der Antike bis zur Gegenwart (5. Bd.), Darmstadt: WGB 2010.
  • Aufhebung und Verwirklichung der Philosophie, Bd. 2: Theorie als materielle Gewalt. Die Klassiker der III. Internationale. Berlin: Aurora Verlag 2011, 272 Seiten. WGB
  • Aufhebung und Verwirklichung der Philosophie, Bd. 3: Integrale der Praxis. Aurora und die Eule der Minerva. Berlin: Aurora Verlag 2011, 351 Seiten.
  • Macht und Ohnmacht der Sprache. Untersuchungen zum Sprachverständnis und Stil Heinrich von Kleists. Bielefeld: Aisthesis Verlag 2011, 174 Seiten.
  • Leibniz. Das Lebenswerk eines Universalgelehrten. Hrsg. v. Jörg Zimmer. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 2013, 314 Seiten.
  • Leibniz in der Rezeption der klassischen deutschen Philosophie. Hrsg. v. Jörg Zimmer. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 2015, 206 Seiten.

Briefwechsel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Nachruf im ORF
  2. Einige Quellen, wie Der Spiegel (1971) unterstellten Gottfried Martin, er sei als DDR-Flüchtling naturgemäß gegen Linksintellektuelle wie Holz voreingenommen gewesen. Beide Philosophen, Martin und Bollnow, sind NSDAP-Mitglieder mit akademischen Karrieren gewesen.
  3. https://www.eulenspiegel.com/images/verlag/medien/2069-holz-vernunft-lp-home.pdf, S. 19
  4. Bloch war Mitherausgeber der Deutschen Zeitschrift für Philosophie. Seinem Kollegen Wolfgang Harich wurde wegen „konterrevolutionärer“ Aktionen der Prozess gemacht.
  5. Gestorben: Hans Heinz Holz. In: Der Spiegel. Nr. 51, 2011, S. 158 (online17. Dezember 2012).
  6. FAZ, 17. Dezember 2011, S. 38.
  7. Siehe www.dialektik-salzburg.at
  8. Hans-Heinz Holz: Strömungen und Tendenzen im Neomarxismus. München 1972
  9. Holz, Kofler, Abendroth: Gespräche mit Georg Lukacs (Hrsg. Theo Pinkus), Reinbek bei Hamburg 1967.
  10. Holz: Logos spermatikos. Ernst Blochs Philosophie der unfertigen Welt, Darmstadt und Neuwied 1975.
  11. Holz: Widerspruch in China. Politisch-philosophische Erläuterungen zu Mao Tse-Tung, München 1970, S. 108.
  12. Holz 1972, S. 10.
  13. Holz 1970
  14. Holz 1972, S. 28 f.
  15. Hans Heinz Holz, Die verschleierte Klassengesellschaft, in: H. Krüger (Hrsg.), Was ist heute links? München 1963, S. 69–84, hier S. 75.
  16. Hans Heinz Holz, Intelligenz und Mitbestimmung, in: Blätter für deutsche und internationale Politik 1966, S. 278–288, hier S. 281.
  17. Thomas Collmer: Notizen zu Hans Heinz Holz, Weltentwurf und Reflexion. In: Z. Zeitschrift Marxistische Erneuerung Nr. 73 (März 2008).