Heimat-Fragmente: Die Frauen
Film | |
Titel | Heimat-Fragmente: Die Frauen |
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Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2006 |
Länge | 146 Minuten |
Stab | |
Regie | Edgar Reitz |
Drehbuch | Edgar Reitz |
Produktion | Christian Reitz, Edgar Reitz |
Musik | Michael Riessler, Nikos Mamangakis |
Kamera | Christian Reitz |
Schnitt | Christian Reitz, Susanne Hartmann (Szenen aus Heimat 2 & 3), Heidi Handorf (Szenen aus Heimat 1) |
Besetzung | |
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Heimat-Fragmente: Die Frauen ist ein durch eine kommentierende Erzählerin verknüpfter Zusammenschnitt zunächst nicht verwendeter Spielszenen aus den drei Teilen der Heimat-Trilogie von Edgar Reitz. Die Uraufführung fand am 2. September 2006 während der Internationalen Filmfestspiele von Venedig statt und stellt den Epilog der Trilogie dar.
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Zentrum steht Hermann Simons Tochter Lulu. In einem Münchner Kino gerät sie in eine Art magisches Archiv mit markanten Szenen ihrer Familiengeschichte. Sie sucht, ausgerüstet mit diversen Bohr- und Grabewerkzeugen, die sie an geeigneten Stellen ansetzt, nach ihrer „alten Zukunft aus Kindertagen“. Dadurch kommt es zu Auftritten von Figuren aus allen vorangegangenen drei Film-Reihen, bevorzugt den Frauen. Lulu spricht dabei einen Kommentar zu Liebe und Tod, Erinnern und Vergessen, Vergangenheit und Zukunft, zieht also eine Art Quintessenz aus dem Heimat-Unternehmen und beschließt es damit endgültig.