Heinz Scholz (Schauspieler)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Heinz Scholz (* 15. März 1910 in Berlin; † 31. Mai 1978 in Ost-Berlin) war ein deutscher Schauspieler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Scholz absolvierte zunächst eine Lehre als Buchhändler; nebenher nahm er Schauspielunterricht und debütierte 1930 am Stadttheater Remscheid. Bis 1945 war er hauptsächlich bei Sommertheater-Bühnen und bei verschiedenen Wanderensembles beschäftigt.

Nach dem Zweiten Weltkrieg hatte er feste Engagements als Theaterschauspieler am Nationaltheater Weimar (ab 1945), am Theater der Freundschaft in Berlin, an der Berliner Volksbühne und am Maxim-Gorki-Theater.

Bei der DEFA und beim Fernsehen der DDR war Scholz als Charakterdarsteller in zahlreichen Filmen zu sehen, insbesondere in Märchenfilmen, wo er „prägnante Auftritte“ absolvierte. Häufig spielte er „kauzige, schrullige Figuren“.

Für seine Darstellung der Rolle des Karl Andreas Voß in dem Fernsehmehrteiler Ich – Axel Cäsar Springer erhielt er 1970 gemeinsam mit dem Schauspielerensemble des Films den Nationalpreis der DDR für Kunst und Literatur.

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hörspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]