Helmut Kuhn (Journalist)

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Helmut Kuhn (* 1962 in München) ist ein deutscher Journalist und Autor.

Der Sohn des gleichnamigen Chirurgen studierte Geschichte und Publizistik an der Freien Universität Berlin und an der Sorbonne in Paris. Er kam über ein Stipendium der Carl-Duisberg-Gesellschaft nach New York City zur deutsch-jüdischen Zeitschrift Aufbau. Dort absolvierte er ein Redaktionsvolontariat. Anschließend war er Nachrichten- und Sportredakteur bei der New Yorker Staats-Zeitung. In dieser Zeit entstand sein erstes Buch Fußball in den USA.[1][2][3] Ab 1992 war er freier Journalist in New York und schrieb für die Süddeutsche Zeitung, Die Zeit und die Neue Zürcher Zeitung, Frankfurter Allgemeine Zeitung (im Sport) und Stern sowie die Männermagazine Playboy und Penthouse.[3] Er lebt in Berlin, arbeitet als freier Journalist und unterrichtet an der Fachhochschule Kufstein. Er schreibt regelmäßig für die Berliner Wochenzeitung Jüdische Allgemeine.[4] Reportagen von ihm erscheinen auch in der Zeitschrift mare.

Einzelnachweise

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  1. Marcel Elsener (2013, 30. November). „Messlatte für Autoren, saftige Lesestoffe“. St. Galler Tagblatt, online https://www.tagblatt.ch/panorama/messlatte-fuer-autoren-saftige-lesestoffe-ld.938106 (abgerufen am 4. Februar 2025)
  2. ORF Archiv Bachmannpreis, o. D., online abgerufen von http://archiv.bachmannpreis.orf.at/bachmannpreisv2/bachmannpreis/autoren/stories/36476/index.html am 4. Februar 2025.
  3. a b Autorenangaben in Helmut Kuhn (1994). Fußball in den USA. Bremen: Edition Temmen, S. 152.
  4. Autor Helmut Kuhn. In: Jüdische Allgemeine. Zentralrat der Juden in Deutschland, 4. Februar 2025, abgerufen am 4. Februar 2025.