Henriette-Félicité Tassaert

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Henriette-Félicité Tassaert (* 4. Mai 1766 in Paris; † 8. Juni 1818 in Berlin) war eine deutsch-französische Pastell-Malerin und Schabkünstlerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Henriette-Félicité war die Tochter des flämischen Bildhauer Jean-Pierre-Antoine Tassaert (1727–1788) und seiner Frau, der Miniaturmalerin Marie-Edmée Moreau (1736–1791). Sie war die jüngere Schwester von Jean-Joseph-François Tassaert (1765–1835) und die Tante von Nicolas François Octave Tassaert (1800–1874).

Henriette-Félicité bekam zunächst Unterricht bei ihrem Vater, der 1775 durch König Friedrich II. von Preußen von Paris nach Berlin berufen worden war. Später studierte sie unter dem Maler Johann Christoph Frisch, dem Kupferstecher Daniel Nikolaus Chodowiecki und dem Maler Anton Graff. Sie war zudem eine Lehrerin von Louise Henry.[1] 1792 heiratete sie den französischen Anwalt, Louis Robert, weshalb sie auch unter dem Pseudonym „Madame Robert“ bekannt war.

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Galerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Barbara Bruderreck: Louise Henry (1798–1839) … In: Irina Hundt (Hrsg.): Vom Salon zur Barrikade: Frauen der Heine-Zeit. Springer-Verlag, 2016, ISBN 978-3-476-02790-0, S. 184 (books.google.de).