Herbert Lackner (Journalist)

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Herbert Lackner (2019)
Herbert Lackner (2014)

Herbert Lackner (* 1950 in Wien) ist ein österreichischer Journalist.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lackner studierte Politikwissenschaft und Publizistik. Er arbeitete anfangs als Freier Mitarbeiter bei Radio Wien. Ab 1975 arbeitete er als Journalist in der SPÖ-Zentrale. Ab 1980 als Innenpolitik-Redakteur in der Arbeiter-Zeitung, wo er 1983 stellvertretender Chefredakteur wurde. Im Jahre 1988 wurde Lackner Ressortleiter Innenpolitik bei profil und war dort ab 1992 Chefredakteur. Ende Februar 2015 ging er bei Profil in Pension, als Innenpolitik-Chefin folgte ihm Eva Linsinger nach.[1]

Lackner hatte in den Jahren 2001 bis 2003 Lehraufträge am Institut für Politikwissenschaft der Universität Innsbruck und lehrt an der Fachhochschule für Journalismus in Wien.

Lackner befasst sich als Journalist vor allem mit der Flucht und Vertreibung von Juden aus Wien während des Nationalsozialismus sowie deren Rückkehr in die Nachkriegs-Wirklichkeit.[2]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. derStandard.at - "Profil": Eva Linsinger folgt Herbert Lackner als Innenpolitik-Chefin nach. APA-Meldung vom 21. Jänner 2015, abgerufen am 14. März 2015.
  2. SWR1 BW, SWR1 BW: Herbert Lackner | Österreichischer Journalist | Sein neues Buch heißt: „Rückkehr in die fremde Heimat.“ | SWR1 Leute. Abgerufen am 22. November 2021.
  3. derStandard.at - Herbert Lackner ist der "Journalist des Jahres". APA-Meldung vom 15. Dezember 2009, abgerufen am 29. März 2015.
  4. Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich für Christian Rainer und Herbert Lackner (Memento vom 13. Juli 2015 im Internet Archive)
  5. Bruno-Kreisky-Preis für das Politische Buch 2017 geht an Arundhati Roy. OTS-Meldung vom 9. Jänner 2018, abgerufen am 17. Jänner 2018.