Hermann Herter

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Hermann Herter (* 16. Juni 1877 in Oberengstringen; † 7. Januar 1945 in Zürich) war ein Schweizer Architekt und Städteplaner, der in Zürich arbeitete.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Herter wurde als Sohn eines Landwirts in Oberengstringen geboren. Er wurde beim Stadtbaumeister Gustav Gull ausgebildet und studierte als Hospitant am Polytechnikum Zürich Architektur. In freiberuflicher Tätigkeit nahm Herter an Wettbewerben teil wie zum Beispiel für die Mustermesse Basel oder die Vertretung der Nationalbank in Luzern. Am Städtebauwettbewerb «Gross-Zürich» erreichte sein Projekt den zweiten Preis. Herter wurde 1919 Stadtbaumeister und hielt dieses Amt bis 1942 inne. Unter seiner Führung entstanden zahlreiche öffentliche Bauten und zwei Schwimmbäder. Ein besonderes Interesse hatte er am aufkommenden Kommunaler Wohnungsbau.[1]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hallenbad City, 1939–1941 (Bild 2012)
Bahnhof Zürich Wiedikon, 1927 (Bild 1963)

Jurymitglied bei:

In Funktion des Städteplaners

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • J. Hefti: Zum Rücktritt des Zürcher Stadtbaumeisters Hermann Herter, BSA. In: Das Werk : Architektur und Kunst. Band 29, 1942, doi:10.5169/SEALS-87001.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Hermann Herter – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Nachruf Stadtbaumeister Hermann Herter. In: Wohnen. Band 20, 1945, S. 10.
  2. Das farbige Zürich. In: Schweizerische Bauzeitung. Band 79/80, 1922, doi:10.5169/SEALS-38131 (e-periodica.ch).