Heterochronismus
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Der Begriff Heterochronismus leitet sich aus den griechischen Begriffen hetero (andere) und chronos (Zeit) ab. In der sportmedizinischen Trainingslehre versteht man darunter die unterschiedlichen Regenerationszeiten biologischer Teilsysteme.
Nach Belastungsende einer intensiven Trainingseinheit im anaeroben Bereich kommt es zu einem relativ raschen Ausgleich der durch die anaerobe Glycolyse entstandene Azidose nach etwa einer Stunde, hingegen brauchen beschädigte Zellorganellen wie Mitochondrien bis zu 8 Tage, um sich zu regenerieren.
Literatur
- Jürgen Weineck Sportbiologie Spitta Verlag 1994 ISBN 3-88429-132-7
Weblinks
- Vortrag über Trainingslehre (PDF; 769 kB)