Hilperhausen

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Hilperhausen
Marktgemeinde Niederaula
Koordinaten: 50° 48′ N, 9° 41′ OKoordinaten: 50° 48′ 12″ N, 9° 40′ 52″ O
Höhe: 267 (265–282) m
Fläche: 4,19 km²[1]
Einwohner: 85 (31. Dez. 2015)[1]
Bevölkerungsdichte: 20 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Dezember 1970
Eingemeindet nach: Kerspenhausen
Postleitzahl: 36272
Vorwahl: 06625
Hilperhausen beim Sonnenaufgang

Hilperhausen ist ein Ortsteil der Marktgemeinde Niederaula im osthessischen Landkreis Hersfeld-Rotenburg. Er liegt östlich des Hauptortes in der Region Waldhessen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erstmals genannt wird der Ort im Jahre 1185 als Hildeburghusen. Weitere Ortsnamen waren Hilbirgshusen und Hilbirhusen.

Im Zuge der Gebietsreform in Hessen wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Hilperhausen zum 1. Dezember 1970 auf freiwilliger Basis in die Nachbargemeinde Kerspenhausen eingegliedert.[2] Diese kam am 1. August 1972 zu Niederaula.[3] Für den Ortsteil Hilperhausen wurde ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung eingerichtet.[4]

1978 wurde das 1963 erbaute Feuerwehrhaus aufgestockt, so dass ein Dorfgemeinschaftshaus entstand.

Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Außer einem Kinderspielplatz gibt es noch einen Bolzplatz. Durch den Ort verläuft die Landesstraße 3431. 1998 wurde die Ortsdurchfahrt erneuert.

Den Busverkehr stellt die Regionalverkehr Kurhessen GmbH sicher.

Bauwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für die unter Denkmalschutz stehenden Kulturdenkmale des Ortes siehe die Liste der Kulturdenkmäler in Hilperhausen.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Zahlen & Daten im Internetauftritt der Gemeinde Niederaula, abgerufen im März 2018.
  2. Eingliederung der Gemeinde Hilperhausen in die Gemeinde Kerspenhausen, Landkreis Hersfeld vom 24. November 1970. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1970 Nr. 49, S. 2291, Punkt 2284 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 6,3 MB]).
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 396–397.
  4. Hauptsatzung. (PDF; 97 kB) § 6. In: Webauftritt. Matktgemeinde Niederaula, abgerufen im Februar 2023.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]