Hongler Kerzen

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Hongler Kerzen AG
Rechtsform Aktiengesellschaft
Gründung vor 1703
Sitz Altstätten, Schweiz
Mitarbeiterzahl ca. 20 (2012)
Branche Kerzenfabrikation
Website www.hongler-kerzen.ch

Die Hongler Kerzen AG in Altstätten gehört zu den ältesten Kerzenmanufakturen weltweit und ist ein traditioneller Hersteller von Qualitätskerzen in der Schweiz. Seit über 300 Jahren und über neun Generationen befindet sich die Hongler Kerzen AG in Familienbesitz.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 1703 erfolgte die erste Erwähnung von Hongler im Rechnungsbuch der Kirchgemeinde Berneck SG. Die Firmengeschichte der Kerzenfabrik ist eng mit der Kirche verbunden. Bis heute ist die Produktion von liturgischen Kerzen eine Spezialität des Unternehmens. Während die meisten Kerzen aus Paraffin oder Stearin hergestellt werden, müssen liturgische Kerzen einen garantierten Mindestanteil (in der Schweiz 55 Prozent) an Bienenwachs aufweisen. Weiter werden auch Altar- und Osterkerzen sowie ein breites Sortiment von modernen Kerzen hergestellt.

2002 wurde die Hans Hongler AG in Hongler Wachswaren AG umbenannt, 2005 bezog die Manufaktur ihre neue moderne Produktionsstätte an der Bahnhofstrasse in Altstätten und 2010 erfolgte die Umfirmierung in Hongler Kerzen AG.[1] Das Unternehmen unterhält einen eigenen Laden am Produktionsstandort, in dem die hergestellten Kerzen verkauft werden.[2] Jährlich ab November wird im Unternehmen eine Weihnachtsausstellung gezeigt.[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Hongler Kerzen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Eintrag der «Hongler Kerzen AG» im Handelsregister des Kantons St. Gallen.
  2. Farbenfrohe Kerzen. In: Thurgauer Zeitung. 16. März 2012.
  3. «Lichtblicke» in der Kerzenfabrik Hongler.@1@2Vorlage:Toter Link/www.appenzellerzeitung.ch (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. In: Appenzeller Zeitung. 14. November 2008.