Horst Mrotzek

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Horst Mrotzek (* 17. September 1926 in Neidenburg in Ostpreußen; † 27. April 2005 in Leer (Ostfriesland))[1] war ein deutscher Journalist und Schriftsteller.[2]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der 1926 in Ostpreußen geborene Mrotzek wurde noch als Jugendlicher im Zweiten Weltkrieg in die Wehrmacht eingezogen und in dieser zum Einsatz an der Front in Litauen und Ostpreußen abkommandiert. Mit einer Kriegsverletzung wurde er im Rahmen der Verwundeten- und Flüchtlingstransporte über die Ostsee 1945 kurz vor der Einmarsch der sowjetischen Truppen ausgeschifft.[3]

In der Nachkriegszeit siedelte Mrotzek nach Coburg und arbeitete dort als Zöllner an der innerdeutschen Grenze. Nebenher veröffentlichte er erste eigene Schriften.[3]

1968 ging Mrotzek nach Ostfriesland in die Stadt Leer, in der er freiberuflich tätig wurde. Neben zahlreichen Kurzgeschichten schrieb er Erzählungen und Aphorismen, die er in verschiedenen Publikationen sowie in der Tagespresse veröffentlichte.[3]

Um 1982 wohnte Horst Mrotzek am Horstweg 13 in Leer-Loga.[3]

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Todesanzeige der Familie in der Preußischen Allgemeinen Zeitung, Jahrgang 56, Folge 18 vom 7. Mai 2005, S. 20; Digitalisat als PDF-Dokument, 3,7 MB
  2. Vergleiche die Angaben im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  3. a b c d Horst Mrotzek, Kurzbiografie, in Lyrik und Prosa vom Hohen Ufer, Band 2, Hannover: Moorburg-Verlag, 1982, ISBN 978-3-921814-64-2, S. 196