Hubert Winkels

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Hubert Winkels, 2010

Hubert Winkels (* 13. Mai 1955 in Gohr bei Düsseldorf) ist ein deutscher Journalist und Literaturkritiker.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Winkels studierte Germanistik und Philosophie und wurde promoviert. Nach einer Tätigkeit als Zeitschriftenredakteur von 1982 bis 1985 arbeitete Winkels als freier Schriftsteller. 1988 erschien im Rowohlt Verlag der Erzählband Ausnahmezustand. Winkels ist seit 1997 Literaturredakteur im Deutschlandfunk. Er gehört dort zu den Moderatoren der Sendung Büchermarkt. Außerdem veröffentlicht er regelmäßig Literaturkritiken in der Wochenzeitung Die Zeit. Er war Gastprofessor für Literatur und Medien in Essen (1998) und Gastprofessor für Literaturkritik an der Universität Göttingen (1999/2000).

Hubert Winkels ist Vater des Buchautors Leander Winkels.

Von 2010 bis 2020 war Hubert Winkels Juror beim Ingeborg-Bachmann-Preis, seit 2015 als Vorsitzender.[1] Er ist Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

als Herausgeber

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Enno Stahl: Bolz, Hörisch, Kittler und Winkels tanzen im Ratinger Hof. Was körperlich-sportiv begann, setzt sich auf anderer Ebene fort: Diskurs-Pogo. In: Kultur & Gespenster. Heft 6, Winter 2008, S. 107–117.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Hubert Winkels – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bachmannpreis wird weiblicher: Insa Wilke übernimmt Jury-Vorsitz 2021. literaturcafe.de, 21. Dezember 2020, abgerufen am 24. Dezember 2020.
  2. Preisträger Literatur (Memento vom 4. April 2013 im Internet Archive) abgerufen am 24. Dezember 2020