Hurrikan Melissa
| Kategorie-5-Hurrikan (SSHWS) | ||
|---|---|---|
| Entstehung | 21. Oktober | |
| Auflösung | 31. Oktober | |
| Spitzenwindgeschwindigkeit |
| |
| Niedrigster Luftdruck | 892 mbar (hPa; 26,4 inHg) | |
| Tote | mind. 67 | |
| Sachschäden | Unbekannt | |
| Betroffene Gebiete |
Kleine Antillen, Dominikanische Republik, Haiti, Jamaika, Kuba, Bahamas | |
| Saisonübersicht: Atlantische Hurrikansaison 2025 | ||
Der Hurrikan Melissa war ein extrem starker Hurrikan der fünften und damit höchsten Kategorie, der sich im Oktober 2025 in der Karibik bildete. Er war der dreizehnte benannte Sturm der Atlantischen Hurrikansaison 2025 und der dritte Kategorie-5-Hurrikan dieser Saison, was seit Beginn der Aufzeichnungen in den 1850er Jahren erst einmal vorkam, in der außergewöhnlichen Saison 2005.
Melissa war ein außergewöhnlicher Sturm, der zahlreiche meteorologische Rekorde aufstellte.[1] Mit anhaltenden Windgeschwindigkeiten von 295 km/h und einem minimalen Kerndruck von 892 hPa war er einer der stärksten jemals im Atlantik beobachteten Hurrikane. Im Vergleich erreichte Allen mit 305 km/h geringfügig höhere Windgeschwindigkeiten, Wilma (882 hPa) und Gilbert (888 hPa) einen niedrigeren Kerndruck. Hurrikan Katrina, der im Jahr 2005 New Orleans traf, 1.392 Todesopfer forderte und einen geschätzten Schaden von 125 Milliarden US-Dollar verursachte, hatte dagegen einen minimalen Kerndruck von 902 hPa.[2]
Am 28. Oktober traf Melissa als Kategorie-5-Hurrikan mit anhaltenden Windgeschwindigkeiten von 295 km/h auf die Südküste von Jamaika. Damit war er zusammen mit dem Labor-Day-Hurrikan, der 1935 mit gleicher Windgeschwindigkeit und gleichem Luftdruck auf die Florida Keys traf, der stärkste auf Land treffende atlantische Hurrikan seit Beginn der Aufzeichnungen. Später zog er als Kategorie-3-Hurrikan über Kuba und als Kategorie-2-Hurrikan über die Bahamas. In den betroffenen Gebieten richtete Melissa teils schwerste Schäden an, Dutzende Menschen starben.
Verlauf
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Am 16. Oktober registrierte das US-amerikanische National Hurricane Center (NHC) eine tropische Welle mit einer unorganisierten Ansammlung von Schauern und Gewittern mitten auf dem tropischen Atlantik, die, mehrere Tage lang in diesem Zustand verharrend, rasch nach Westen zog.[3] Dann wurde ihre Zuggeschwindigkeit deutlich langsamer. Ab dem frühen Morgen des 21. Oktober formierte sich daraus über der östlichen Karibik, etwa in Höhe einer Linie zwischen Hispaniola und der Nordspitze Kolumbiens, ein deutliches Zentrum mit hochreichender Konvektion. Das System wurde als tropischer Sturm klassifiziert und erhielt den Namen Melissa.[4][5]
Melissa blieb in den nächsten Tagen weitgehend stationär und bewegte sich langsam, weil er kaum durch Steuerungsströmungen beeinflusst wurde.[6] Er änderte auch die Zugrichtung häufig,[7] was die Prognose seiner voraussichtlichen Zugbahn erschwerte. Durch die zunächst starke Windscherung vor Ort, die die Zirkulation behinderte, blieb er asymmetrisch und verstärkte sich zunächst nicht. Am 23. Oktober begann die Windscherung nachzulassen und ab dem 24. Oktober – der Sturm hatte am späten Nachmittag (Ortszeit) 105 km/h erreicht – begann die lange prognostizierte Intensivierung.[5][6]

Gegen Mittag (Ortszeit) des 25. Oktober erreichte Melissa, wie vorausberechnet, Hurrikanstärke und bewegte sich langsam (mit 1 Knoten ≈ knapp 2 km/h) nach Westnordwesten.[9] Er erreichte am Abend (Ortszeit) die Kategorie 2[10] und drei Stunden später Kategorie 3.[11] Am Morgen des 26. Oktober lag er mit anhaltenden Windgeschwindigkeiten von 220 km/h und einem sehr niedrigen Luftdruck im Kern im Kategorie-4-Bereich.[12] Damit verstärkte sich Melissa innerhalb von nur 18 Stunden vom Tropensturm zum Kategorie-4-Hurrikan, was die schnellste rapide Intensivierung nach Hurrikan Wilma 2005, der sich binnen 17 Stunden von Tropensturm zum Kategorie-4-Hurrikan intensivierte, war.[13]

Am 27. Oktober verstärkte sich Melissa zum Kategorie-5-Hurrikan.[14] Melissa war damit der dritte Kategorie-5-Hurrikan der Saison, was zuvor erst einmal in der Saison 2005 erreicht wurde, als es insgesamt vier solcher Stürme gab. Anschließend intensivierte sich Melissa noch weiter. Mit einem Kerndruck von 906 mbar bei anhaltenden Windgeschwindigkeiten von 280 km/h war Melissa noch vor Taifun Ragasa der stärkste tropische Wirbelsturm im Jahr 2025. Die 906 mbar waren zudem der niedrigste Kerndruck, der jemals so spät in der Saison bei einem atlantischen Wirbelsturm gemessen wurde.[8] Eine am 27. Oktober 2025 vormittags (Ortszeit) aus einem Flugzeug der NOAA Hurricane Hunters abgeworfene Wettersonde registrierte eine Böe von 388 km/h in 709 Fuß ≈ 216 m Höhe über dem Meeresspiegel. Diese war eine der stärksten, je in einem Hurrikan gemessenen Böen.[8]
BBC nannte in derselben Lageeinschätzung Maximalwinde von bis zu 175 mph (282 km/h), beschrieb eine weitere Intensivierung und erwartete das Erreichen der Küste von Jamaika am frühen Dienstag (Ortszeit).[15] Um 18:00 UTC am 27. Oktober lag das Zentrum rund 145 Meilen (233 km) südwestlich von Kingston und zog nur mit etwa 3 mph (6 km/h) nach Westnordwest.[15][16]
Am 28. Oktober verstärkte er sich in Küstennähe, als die nördliche Augenwand bereits auf Land traf, weiter und erreichte anhaltende Windgeschwindigkeiten von 295 km/h bei einem Kerndruck von 892 hPa.[17] Gegen 17:00 UTC des 28. Oktober traf Melissa an der Südwestküste Jamaikas in der Nähe von New Hope auf Land.[18] Mit 295 km/h und einem minimalen Kerndruck von 892 hPa stellte er damit den Rekord des Labor-Day-Hurrikans für den stärksten beobachteten auf Land treffenden Hurrikan im Atlantik ein.[19] Nachdem Melissa in etwa vier Stunden von Südsüdwest nach Nordnordost über die Insel gezogen war, verließ sie diese als Hurrikan der Kategorie 4 mit anhaltenden Windgeschwindigkeiten von 230 km/h gegen 21:00 Uhr UTC nahe der Kleinstadt Falmouth.[20] Die in den Prognosen erwarteten, extremen Regenmengen von bis zu 1000 Liter pro Quadratmeter infolge des Durchzugs von Melissa wurden an einigen Orten Jamaikas tatsächlich erreicht.[21] Das ist mehr, als in der Bundesrepublik Deutschland im Durchschnitt in einem ganzen Jahr fällt: Im schon vergleichsweise nassen Jahr 2024 waren es in dieser im Schnitt 902 l/m².[22]
Am 29. Oktober gegen 3:05 Uhr Ortszeit (7:05 Uhr UTC) traf Melissa mit Windgeschwindigkeiten von 195 km/h als Kategorie-3-Hurrikan im Municipio Guamá zwischen der Kleinstadt Chivirico und der Stadt Santiago in Kuba an Land.[23] Gegen 10 Uhr Ortszeit (14 Uhr UTC) verließ Melissa, nun als Kategorie-2-Hurrikan herabgestuft, Kuba in Höhe von Barrederas, wenige Kilometer östlich von Cayo Saetía, Provinz Holguín, in Richtung der Bahamas.[24] Als solcher zog er am 30. Oktober über die Bahamas.[25]
Melissa verlor am 31. Oktober im Bereich des 40. Breitengrades und 60. Längengrades seine tropischen Eigenschaften, wies jedoch immer noch Windgeschwindigkeiten im mittleren Bereich der Hurrikan-Kategorie 1 auf und bewegte sich rasant, mit ca. 78 km/h Zuggeschwindigkeit, über den Atlantik nach Nordosten in Richtung Island.[26]
Die Überreste von Melissa in Form eines zwischen Island und Schottland liegenden Sturmtiefs nahmen ab etwa dem 3. November Einfluss auf das europäische Wetter, brachten Mitteleuropa mit einer Südwestströmung einige – für November eher untypische – sonnige und sehr milde Tage[27][28] sowie eine Südföhnlage in den Alpen.[29]
Meteorologie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ausgangsbedingungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aufgrund der, zunächst mit Ausnahme der Windscherung, ausgesprochen günstigen Umweltbedingungen für die Sturmentwicklung wurde mit einer rapiden Intensivierung zu einem starken Hurrikan gerechnet. Im Bereich der Zugbahn Melissas herrschte eine feuchte Atmosphäre vor. Die Meeresoberflächentemperatur lag im Bereich von 30 °C, was die zweit- bis vierthöchsten Wassertemperaturen waren, die dort jemals zu dieser Zeit des Jahres gemessen wurden. Die Erwärmung reichte zudem bis in eine große Tiefe.[6] Die hohen Oberflächentemperaturen wurden auch bis in 60 m Tiefe gemessen. Selbst 120 m unter dem Meeresspiegel war das Wasser noch 26 bis 27 °C warm.[30] So können auch langsam ziehende Stürme wie Melissa sich verstärken, ohne kaltes Tiefenwasser, das die Intensivierung verlangsamen würde, aufzuwirbeln und an die Meeresoberfläche zu bringen.[6]
Klimawandelattribution
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemäß einer Abschätzung durch Climate Central machte der menschengemachte Klimawandel die außergewöhnlich hohen Wassertemperaturen, die Melissa die Energie zu ihrer Intensivierung lieferten, etwa 500- bis 700-mal wahrscheinlicher.[31][32]
Eine Attributionsstudie des Imperial College London kam zu dem Ergebnis, dass ein Hurrikan wie Melissa bei gegenwärtigem Klima, das durch den menschengemachten Klimawandel etwa 1,3 °C wärmer ist als vor der Industrialisierung, etwa viermal so häufig auftritt wie vor Beginn der Industrialisierung. Auch lägen die bei so einem Hurrikan auftretenden Windgeschwindigkeiten demnach um 5,3 m/s bzw. 7 % höher verglichen mit einem ähnlichen Hurrikan in der vorindustriellen Zeit. Für Melissa berechneten die Forscher, dass die ökonomischen Schäden sich durch den menschengemachten Klimawandel um etwa 12 % erhöht hätten. Für einen vergleichbaren Hurrikan bei 2 °C Erderwärmung ermittelten die Forscher eine weitere Zunahme der Windgeschwindigkeit um 2,1 m/s sowie noch einmal 4 % höhere Schäden verglichen mit dem gegenwärtigen Klima. Allerdings halten sie fest, dass diese vergleichsweise geringe Erhöhung der Schäden daher resultiere, dass schon Melissa auf seiner Zugbahn nahezu totale Zerstörung gebracht habe, sodass ein zukünftig noch stärkerer Sturm kaum zusätzliche Schäden verursachen könne.[33]
Eine weitere Attributionsstudie von World Weather Attribution hielt fest, dass durch den menschengemachten Klimawandel die Windgeschwindigkeiten von Melissa um 7 % höher und die Regenfälle in der Augenwand um 16 % stärker ausfielen. Für Jamaika ergab die Analyse, dass in dem bereits um 1,3 °C erwärmten Klima schwere 5-Tages-Starkregenereignisse wie bei Melissa etwa 30 % intensiver und rund doppelt so wahrscheinlich seien als in vorindustriellen Klima, in Ostkuba 50 % intensiver und neunmal so wahrscheinlich.[34]
Warnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch den langsamen Zug Melissas waren betroffene Gebiete besonders lang den Sturmauswirkungen ausgesetzt, was zu besonders hohen Schäden führte.[6] Erwartet wurde, dass manche Gebiete über Tage extremen Regenfällen und starken Winden ausgesetzt sein würden.[35] Hinzu kommt die bergige Topografie von Jamaika, Haiti und der Dominikanischen Republik, die Staueffekte auslöst, was den Niederschlag und die Gefahr von ins Tal abgehenden Schlammlawinen erhöht.[36]
Das NHC warnte am 27. Oktober in seinem Update um 18:00 UTC vor „katastrophalen und lebensbedrohlichen“ Winden, Überschwemmungen und Sturmfluten auf Jamaika in der Nacht zu Dienstag und am Dienstagmorgen.[15] In höher gelegenen Gebieten sowie an den Luvhängen von Hügeln und Bergen konnten die Windgeschwindigkeiten zudem noch um bis zu 30 % über den vorhergesagten liegen.[37] Der Direktor des NHC, Michael Brennan, appellierte, während der erwarteten Sturzfluten und zahlreichen Erdrutsche keinesfalls ins Freie zu gehen und insbesondere nicht beim Durchzug des Auges nach draußen zu treten, da sich der Vorwärtsdrift von Melissa beschleunigen und das Auge sehr rasch über die Insel ziehen werde.[15] Sein Stellvertreter Jamie Rhome hob das Potenzial extremer Regenmengen hervor; lokal seien in Jamaika binnen vier Tagen bis zu 40 Zoll (1000 mm) möglich, was die Gefahr tödlicher Überschwemmungen und Hangrutsche erheblich erhöhe.[15]
Das National Hurricane Center prognostizierte früh eine rapide Intensivierung Melissas mit einer Verstärkung bis zum Kategorie-5-Hurrikan.[38] Es warnte vor lebensbedrohlichen, katastrophalen Folgen auf Hispaniola, in Jamaika und Kuba. Neben Winden mit Hurrikanstärke warnte das NHC insbesondere vor katastrophalen Regenmengen. Für das südliche Hispaniola und Jamaika prognostizierte es bis zum 29. Oktober Regenmengen von 375 bis 750 mm, lokal bis zu 1000 mm, sowie wahrscheinliche weitere Regenfälle nach dieser Periode. Damit ging die Gefahr von Sturzfluten, Muren und Erdrutschen einher. Für den Osten Kubas rechnete das NHC bis einschließlich 29. Oktober mit 150 bis 300 mm Regen, lokal bis 450 mm. Dazu warnte das NHC vor einer möglichen Sturmflut an der Südküste Jamaikas, die bis 4 m Höhe erreichen könne, sowie damit einhergehenden starken und zerstörerischen Wellen.[39]
Vorbereitungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Jamaika wurden u. a. alle öffentlichen Krankenhäuser in den Notfallmodus versetzt, bei dem ausschließlich dringend notwendige Operationen durchgeführt werden, um möglichst viele Betten freizuhalten.[35] Der Flughafen sowie die Seehäfen Jamaikas stellten ihren Betrieb am 25. Oktober ein.[40] Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen deponierte mehrere hundert Paletten mit Hilfsgütern auf Barbados. Der kubanische Zivilschutz forderte auf, im Osten des Landes Lebensmittelvorräte anzulegen, Reserve-Kommunikationskanäle für abgelegene Gebiete zu schaffen und wichtige Dokumente zu sichern.[41]
Zusätzlich ordnete Jamaikas Premierminister Andrew Holness die sofortige Evakuierung mehrerer besonders gefährdeter Gemeinden an und rief die Bevölkerung auf, sich vorzubereiten, während des Sturms in den Gebäuden zu bleiben und Evakuierungsanweisungen strikt zu befolgen.[15] So sollte die gesamte Bevölkerung möglichst zu Hause bleiben und Anweisungen der Behörden folgen. Neben der regulären Armee mobilisierte er auch Reservisten zur Unterstützung bei Hilfseinsätzen.[42] Bildungsministerin Dana Morris Dixon verwies auf bereits durch den regenreichen Oktober stark gesättigte Böden und erklärte, dass landesweit 881 Notunterkünfte aktiviert und kostenfrei geöffnet worden seien.[15] In einigen ländlichen Regionen wurden Schulbusse eingesetzt, um gefährdete Personen in Schutzräume zu bringen.[15]
Auf Kuba wurden vorsorglich rund 735.000 Menschen evakuiert.[43] Im Osten Kubas wurde vor Eintreffen von Melissa der Strom provisorisch abgeschaltet, um einen kubaweiten Zusammenbruch des – selbst ohne die Einwirkung von Naturkatastrophen chronisch labilen – Stromnetzes zu vermeiden.[44][1]
Auf den Bahamas wurden rund 1500 Menschen aus gefährdeten Gebieten in Sicherheit gebracht. Dies war eine der größten Evakuierungsmaßnahmen in der Geschichte der Bahamas.[25]
Auswirkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Melissa richtete schwere Schäden in der Karibik an, wobei auch Inseln betroffen waren, die nicht auf seiner direkten Zugbahn lagen. Mit seinen tagelangen Starkregenfällen sowie der Sturmflut verursachte Melissa große Überschwemmungen, ließ Flüsse über die Ufer treten und löste Erdrutsche aus. Der Hurrikan zerstörte Infrastruktur, vernichtete Ernten und beeinträchtigte Gesundheitsversorgung und Bildung.[45][46] Etwa 6,4 Mio. Menschen auf Jamaika und Kuba waren extremen Windgeschwindigkeiten ausgesetzt,[34] und mehr als 700.000 Kinder in der Karibik von dem Hurrikan betroffen.[46]
Da viele Gebiete noch unzugänglich sind, war das Ausmaß der Schäden mit Stand 29. Oktober 2025 noch nicht absehbar.[1] Mit Stand 5. November kamen mindestens 76 Menschen ums Leben.[47] In einer am 31. Oktober veröffentlichten Schätzung von AccuWeather wurde der Gesamtschaden inklusiver wirtschaftlicher Verluste aus den Sturmfolgen mit 48 bis 52 Milliarden US-Dollar angegeben.[48]
Jamaika
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Melissa war der stärkste Hurrikan seit Beginn der Aufzeichnungen 1851, der Jamaika traf. Zu dem Zeitpunkt kämpfte das Land noch mit der Beseitigung der Folgen von Hurrikan Beryl, der im Juli 2024 als Kategorie-4-Hurrikan in direkter Nähe der Südküste Jamaikas vorbeigezogen war.[49] Da mit Stand 2025 70 % der 2,8 Millionen Einwohner in einem 5 km breiten Küstenstreifen lebten, ist das Land bei solchen Stürmen besonders verwundbar.[50]
Die Vereinten Nationen erklären, auf Jamaika habe es Zerstörungen in nie dagewesenem Ausmaß gegeben.[43] Aus der Bergregion um Hagley Gap im Südosten wurden unpassierbare Straßen und abgeschnittene Gemeinden gemeldet, was die Einsatzkräfte behinderte.[15] Vielerorts fielen Strom- und Wasserversorgung durch beschädigte Infrastruktur aus.[51] Nach dem Durchzug des Hurrikans waren fast 80 % der Einwohner ohne Strom. Zahlreiche Krankenhäuser wurden überflutet und mehrere Schulen, die als Notunterkünfte dienten, schwer beschädigt.[52]
Besonders stark getroffen wurde Black River, wo das Auge von Melissa auf Land traf. Es kam zu einer Flutwelle, die bis fast 5 Meter Höhe erreichte. Zahlreiche Gebäude wurden zerstört, darunter ein Lager mit Notvorräten, auch die Rettungsfahrzeuge erlitten so schwere Wasserschäden, dass sie nicht mehr einsatzfähig waren.[53] Im dortigen St. Elizabeth-Krankenhaus wurden selbst große Teile der Innenausstattung zerstört.[54] Insgesamt erlitten fünf große Krankenhäuser Jamaikas schwere Schäden.[55] Zur Wiederherstellung der Versorgung plante die Regierung die Errichtung von Feldlazaretten und rief Mediziner auf, freiwillig im Krankenhaus von Black River zu helfen, um die dort seit Tagen arbeitende und überlastete Belegschaft zu entlasten.[51]
In Jamaika waren rund 400.000 Menschen von dem Hurrikan betroffen.[56] Mindestens 32 Menschen kamen ums Leben.[57] Noch vor dem Erreichen der Küste wurden drei sturmbedingte Todesfälle gemeldet.[15] Die Gesundheitsbehörde warnte vor Krokodilen in den überschwemmten Gebieten.[52]
An der Nordküste berichteten Anwohner von Vorsorgemaßnahmen in der Nachbarschaft; manche Menschen in tiefer gelegenen Gebieten zögerten eine Evakuierung aus Sorge vor Plünderungen hinaus.[15] Letztlich nahmen nur 6000 Einwohner sowie Touristen, von denen etwa 25.000 in Jamaika festsaßen, die Notunterkünfte in Anspruch.
AccuWeather schätzte, dass der Hurrikan Melissa in Jamaika allein Schäden und wirtschaftliche Verluste in Höhe von rund 22 Milliarden US-Dollar verursachte und der Wiederaufbau voraussichtlich ein Jahrzehnt oder länger in Anspruch nehmen wird.[58][59] Premierminister Andrew Holness nannte Anfang September einen konservativ geschätzten Wert von etwa 6–7 Mrd. US-Dollar an direkten Schäden, was etwa 28 % bis 32 % des jamaikanischen Bruttoinlandproduktes von 2024 entspricht. Hinzu kommt ein möglicher kurzfristiger Rückgang der Wirtschaftsleistung um 8 bis 13 %.[60] Die versicherten Schäden in Jamaika werden auf 2,2 bis 4,2 Mrd. US-Dollar geschätzt.[57]
Schätzungen gehen von rund 5 Millionen Tonnen Schutt, Trümmern und Müll, die durch den Hurrikan angefallen sind, aus.[47]
Der internationale Flughafen von Kingston öffnete am 29. Oktober wieder, der am Hauptgebäude sichtbare Sturmschäden aufweisende[54] Sangster International Airport einen Tag später, beide zunächst jedoch nur für Hilfsflüge.[61]
Eine Woche nach der Katastrophe riet das deutsche Außenministerium weiter von „nicht notwendigen Reisen“ nach Jamaika ab. Das Stromnetz sei immer noch großflächig ausgefallen, Telefonnetz, Internet und sonstige Infrastruktur vor allem im Westen häufig defekt und viele Straße vor allem im Süden nach wie vor unpassierbar. Erst einige Magistralen seien geräumt. Die Kriminalität speziell in Form von Überfällen, vor allem in den am stärksten von „Melissa“ betroffenen Gebieten, sei spürbar angestiegen. Ein regulärer Flugbetrieb sei immer noch unmöglich.[62]
Kuba
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In Kuba wurden vor allem die vergleichsweise armen Provinzen Granma, Santiago und Holguín getroffen.[63] Beim Durchzug von Hurrikan Melissa über den Osten Kubas gab es zahlreiche Überschwemmungen, zerstörte oder stark beschädigte Häuser, Privatunternehmen und öffentliche Einrichtungen. Kraftwerke in den betroffenen Gebieten wurden vorsorglich abgeschaltet, was Auswirkungen auf die Verfügbarkeit von Strom auch in den anderen Landesteilen hatte.[64] Des Weiteren wurde die berühmte Wallfahrtskirche der Virgen de la Caridad del Cobre nahe Santiago de Cuba stark beschädigt.[65] In Río Cauto trat der gleichnamige Fluss über die Ufer und sorgte für schwere Überschwemmungen.
Insgesamt wurden in Kuba über 45.000 Wohnungen zerstört oder beschädigt. Eine Woche nach Durchzug des Hurrikans waren noch immer ein Großteil der Haushalte der betroffenen Gebiete ohne Stromversorgung. 120.000 Menschen konnten noch nicht in ihre Häuser zurückkehren. 78.000 Hektar Ackerfläche wurde in Mitleidenschaft gezogen, mehr als die Hälfte davon sind Bananenplantagen.[66] Das UN-Ernährungsprogramm schätzt, dass mindestens 700.000 Kubaner über drei bis sechs Monate auf Lebensmittelhilfen angewiesen sein werden.[63]
Dominikanische Republik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Dominikanischen Republik wurden mehr als 1000 Menschen vor dem Sturm in Sicherheit gebracht. Melissa beschädigte dort über 750 Häuser, 3760 Einwohner verloren ihr Zuhause. Mindestens 48 Gemeinden wurden durch die Fluten von der Außenwelt abgeschnitten.[67] Ein Mann ertrank in einem Bach, der ihn mitriss.[40] Darüber hinaus überfluteten starke Regenfälle Stadtviertel der Hauptstadt Santo Domingo; lokale Medien meldeten den Tod eines 79-jährigen Mannes, der von Fluten mitgerissen wurde, zudem wurde ein 13-Jähriger vermisst, und mehrere in ihren Autos eingeschlossene Personen wurden gerettet.[15]
Haiti
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Haiti hatte die höchste Zahl Personenschäden zu beklagen. Zentrum der Verwüstungen war die Gemeinde Petit-Goâve, durch die der Fluss La Digue führt. Viele Häuser wurden überflutet, nachdem Melissa über Hispaniola anhaltende Starkniederschläge gebracht hatte.[15] Angerichtet wurde der Schaden durch die äußeren Regenbänder von Melissa. Mehr als 30 Kommunen wurden durch Flutschäden und Erdrutsche verwüstet, rund 12.000 Gebäude standen unter Wasser, und etwa 200 weitere zerstört. Viele Straßen waren unpassierbar, teilweise wurde das Trinkwasser knapp. Mit Stand 4. November kamen mindestens 43 Menschen ums Leben, 13 weitere wurden vermisst.[68]
Bahamas
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Teilen der Bahamas kam es zu Überflutungen. Der größte Teil des Landes blieb von Melissa weitgehend verschont.[25]
Bermuda
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf Bermuda war etwa die Hälfte aller Haushalte ohne Strom, nachdem Melissa etwa 200 km weiter westlich als sich von Kategorie 2 zu Kategorie 1 abschwächender Hurrikan vorbeigezogen war. Es wurden aber keine schweren Schadensereignisse im Zusammenhang mit Melissa gemeldet.[69]
Panama
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Heftige Regenfälle des Hurrikans führten auch in Panama zu Überschwemmungen und Erdrutschen. Am 25. Oktober wurde in der Provinz Coclé ein Mann vermisst und später tot aufgefunden, am 28. Oktober wurden zwei Mädchen in Ngäbe-Buglé von einem über die Ufer getretenen Fluss mitgerissen und kamen dabei ums Leben. Insgesamt werden dem Hurrikan Melissa bislang drei Todesopfer im Land zugeschrieben.[70]
Erkundungsflüge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Für die Datenbeschaffung flogen die NOAA Hurricane Hunters und 53rd Weather Reconnaissance Squadron diverse Missionen, bei denen sie mehrfach Auge und Augenwand von Melissa durchquerten. Dabei wurde ein Flug der NOAA Hurricane Hunters aus Sicherheitsgründen wegen zu starken Turbulenzen abgebrochen, was bis dahin seit 1980 erst viermal vorkam.[8]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ben Clarke et al.: Climate change enhanced intensity of Hurricane Melissa, testing limits of adaptation in Jamaica and eastern Cuba. World Weather Attribution 2025, doi:10.25560/125306.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- National Hurricane Center Website (englisch)
- National Hurricane Center’s Atlantic Tropical Weather Outlook (englisch)
- Media Magik Entertainment: U.S. Air Force “Hurricane Hunters” fly through Hurricane Melissa auf YouTube, 28. Oktober 2025, abgerufen am 30. Oktober 2025 (Flug der US Airforce Hurricane Hunters in Melissas Auge; Laufzeit: 2:52).
- Watch live: Hurricane Melissa makes landfall in Jamaica auf YouTube (9-stündige Videoaufnahme des Auftreffens des Sturms vom Balkon und später (ab Stunde 5) aus dem Fenster eines Hauses der Stadt Montego Bay im Nordwesten Jamaikas, aufgenommen aus einem Hotel bei 18° 29′ 16,7″ N, 77° 55′ 28,2″ W).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Cat 3 Hurricane Melissa hits Cuba, speeds through the Bahamas. In: YaleClimateConnections, 29. Oktober 2025. Abgerufen am 29. Oktober 2025 (englisch).
- ↑ Rachel Hagan, Mark Poynting: What makes Melissa such a dangerous storm. In: BBC News. 28. Oktober 2025, abgerufen am 28. Oktober 2025 (englisch).
- ↑ Hayley Vawter: Caribbean Sea to be monitored for tropical development as storms track across Atlantic Ocean. 16. Oktober 2025, abgerufen am 26. Oktober 2025 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Tropical Storm Melissa Advisory Number 1. National Hurricane Center. Abgerufen am 21. Oktober 2025.
- ↑ a b Hurrikan «Melissa» über der Karibik. In: meteoschweiz.admin.ch. Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie, abgerufen am 27. Oktober 2025.
- ↑ a b c d e Melissa bringing deadly and destructive rains to the Caribbean. In: YaleClimateConnections, 24. Oktober 2025. Abgerufen am 24. Oktober 2025.
- ↑ [1]Tropical Storm Melissa Advisory Number 6
- ↑ a b c d Jamaica braces for Cat 5 Hurricane Melissa, Earth’s strongest storm of 2025. In: YaleClimateConnections, 27. Oktober 2025. Abgerufen am 28. Oktober 2025.
- ↑ Hurricane Melissa Intermediate Advisory Number 17A. National Hurricane Center. Abgerufen am 25. Oktober 2025.
- ↑ Hurricane Melissa Intermediate Advisory Number 18A. National Hurricane Center. Abgerufen am 26. Oktober 2025.
- ↑ Hurricane Melissa Public Advisory Number 19
- ↑ Hurricane Melissa Public Advisory Number 20
- ↑ Melissa leaps from tropical storm to Category 4 hurricane in 18 hours. In: YaleClimateConnections, 26. Oktober 2025. Abgerufen am 27. Oktober 2025.
- ↑ Hurricane Melissa Advisory Number 24. National Hurricane Center. Abgerufen am 27. Oktober 2025.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m Vanessa Buschschlüter; Jaroslav Lukiv: Hurricane Melissa: Jamaica braces for world’s strongest storm of 2025. In: BBC News. 28. Oktober 2025, abgerufen am 28. Oktober 2025 (englisch).
- ↑ Jahrhundertsturm trifft auf Jamaika
- ↑ Hurricane Melissa Tropical Cyclone Update. National Hurricane Center. Abgerufen am 28. Oktober 2025.
- ↑ Hurricane Melissa Tropical Cyclone Update. National Hurricane Center. Abgerufen am 28. Oktober 2025.
- ↑ Catastrophic Hurricane Melissa hits Jamaica as the strongest landfalling Atlantic hurricane on record . In: YaleClimateConnections, 28. Oktober 2025. Abgerufen am 28. Oktober 2025.
- ↑ Hurricane Melissa Advisory Number 30
- ↑ Rekord-Stürme und der Klimawandel: Die Physik hinter «Melissa». Abgerufen am 5. November 2025.
- ↑ Sibylle Wilke: Trends der Niederschlagshöhe. 26. Juni 2013, abgerufen am 7. November 2025.
- ↑ Hurricane Melissa Public Advisory Update. 29. Oktober 2025, abgerufen am 29. Oktober 2025.
- ↑ Minuto a minuto: Cuba ante el paso del huracán Melissa, jornada del 29 de octubre. In: Cubadebate. 29. Oktober 2025, abgerufen am 29. Oktober 2025 (spanisch).
- ↑ a b c Hurricane leaves trail of destruction across Caribbean . In: BBC, 30. Oktober 2025. Abgerufen am 30. Oktober 2025.
- ↑ Post-Tropical Cyclone Melissa Advisory Number 41. National Hurricane Center. Abgerufen am 1. November 2025.
- ↑ n-tv NACHRICHTEN: Ex-Hurrikan "Melissa" mischt beim deutschen Wetter mit. Abgerufen am 8. November 2025.
- ↑ n-tv NACHRICHTEN: Ex-Hurrikan "Melissa" mischt beim deutschen Wetter mit. Abgerufen am 8. November 2025.
- ↑ Von der Karibik bis in die Alpen: So wirkt Hurrikan Melissa nach. 31. Oktober 2025, abgerufen am 8. November 2025.
- ↑ Warum gilt Hurrikan Melissa als einer der gefährlichsten Stürme dieses Jahres? Abgerufen am 26. Oktober 2025 (englisch).
- ↑ Melissa reaches Category 5—fueled by climate change-driven ocean heat. In: Climate Central, 27. Oktober 2025. Abgerufen am 30. Oktober 2025.
- ↑ Hurricane Melissa is being fuelled by exceptional ocean heat. In: New Scientist, 28. Oktober 2025. Abgerufen am 28. Oktober 2025.
- ↑ Grantham Institute—Climate Change and the Environment. Imperial College London: Hurricane Melissa . Abgerufen am 30. Oktober 2025.
- ↑ a b Ben Clarke et al.: Climate change enhanced intensity of Hurricane Melissa, testing limits of adaptation in Jamaica and eastern Cuba. World Weather Attribution 2025, doi:10.25560/125306.
- ↑ a b Jamaica could face days of hurricane conditions as Melissa set to rapidly intensify in the Caribbean. In: CNN, 24. Oktober 2025. Abgerufen am 24. Oktober 2025.
- ↑ Hurricane Melissa rapidly intensifying, forecast to become a rare Category 5. In: CNN, 25. Oktober 2025. Abgerufen am 26. Oktober 2025.
- ↑ Hurricane Melissa Intermediate Advisory Number 25A
- ↑ Hurricane Melissa Forecast Advisory Number 24
- ↑ Hurricane Melissa Advisory Number 18…Corrected. National Hurricane Center. Abgerufen am 25. Oktober 2025.
- ↑ a b n-tv Nachrichten: Hurrikan „Melissa“ bringt in Karibik Spur der Verwüstung mit sich. Abgerufen am 26. Oktober 2025.
- ↑ https://www.kubakunde.de/neues/kuba-im-visier-melissa-droht-zum-starksten-hurrikan-der-saison-zu-werden
- ↑ Hurrikan „Melissa“ trifft mit voller Kraft auf Jamaika. In: n-tv.de, 28. Oktober 2025. Abgerufen am 29. Oktober 2025.
- ↑ a b Melissa hinterlässt Spur der Verwüstung. In: Die Zeit, 31. Oktober 2025. Abgerufen am 31. Oktober 2025.
- ↑ deutschlandfunk.de: Zum vierten Mal in diesem Jahr - Kubas Stromnetz bricht erneut zusammen. 10. September 2025, abgerufen am 31. Oktober 2025.
- ↑ Mindestens 20 Tote bei Überflutungen in Haiti. In: Tagesschau.de. 29. Oktober 2025. Abgerufen am 29. Oktober 2025.
- ↑ a b Over 700,000 children affected after Hurricane Melissa slams the Caribbean. Unicef. Abgerufen am 1. November 2025.
- ↑ a b Hurricane Melissa leaves up to 5 million tonnes of debris in Jamaica - UN estimate. In: The Brussels Times, 7. November 2025. Abgerufen am 7. November 2025.
- ↑ Mindestens 50: Opferzahlen nach „Melissa“ steigen weiter. 31. Oktober 2025, abgerufen am 3. November 2025.
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