Höttinger Breccie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Der Höttinger Steinbruch
Höttinger Breccie als Baustein des Stadtturms

Die Höttinger Breccie (auch: Höttinger Brekzie) ist eine graubraun bis rötlichbraune, grob und poröse Kalkbrekzie, die an vielen Stellen nördlich von Innsbruck gebrochen und nach dem Stadtteil Hötting benannt wurde.

Eigenschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Höttinger Brekzie bildete sich vor rund 200.000 Jahren, als sich Schutt aus Kalkstein an den Hängen nördlich von Innsbruck wieder verfestigte. Das leicht zu gewinnende und gut bearbeitbare Material erlangte für Innsbruck große Bedeutung als Baustein.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gerhard Siegl, Michael Unterwurzacher: Die Höttinger Brekzie – ein Tiroler Werkstein. Entstehung, Abbauorte, Geschichte, Verwendung, Erhaltung, Verlag innsbruck university press, Innsbruck 2012, ISBN 978-3-902811-83-7

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Höttinger Brekzie – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien