II. Division 1959/60

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2. Oberliga 1959/60 (Fußball)
2. Oberliga 1958/59
Oberliga 1959/60

Die II. Division 1959/60 war die elfte Spielzeit der II. Division, die zwischen 1949 und 1963 in Teilen Deutschlands die zweithöchste Spielklasse im Fußball bildete. In der Saison 1959/60 gab es in West-, Südwest- und Süddeutschland je eine eingleisige II. Division. In Norddeutschland und West-Berlin wurde die II. Division nicht eingeführt. Hier war die Amateurliga die zweithöchste Spielklasse.

West[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der SV Sodingen und der TSV Marl-Hüls stiegen in die Oberliga West auf. Aus der Oberliga stiegen Fortuna Düsseldorf und Schwarz-Weiß Essen ab. Union Krefeld und der Rheydter Spielverein mussten in die Verbandsliga absteigen und wurden durch den SSV Hagen und den BV Osterfeld ersetzt.

Platz Verein Spiele Tore Punkte
01. SV Sodingen (A) 30 55:29 41:19
02. TSV Marl-Hüls 30 66:37 41:19
03. Wuppertaler SV 30 73:44 41:19
04. Bonner FV (N) 30 45:57 33:27
05. Bayer 04 Leverkusen 30 58:52 31:29
06. VfB Bottrop 30 39:43 30:30
07. SpVgg Herten 30 34:37 29:31
08. Sportfreunde Gladbeck 30 45:48 28:32
09. Eintracht Gelsenkirchen 30 38:41 28:32
10. STV Horst-Emscher (A) 30 56:65 28:32
11. Dortmunder SC 95 30 58:71 27:33
12. VfL Benrath 30 45:49 26:34
13. SpVgg Erkenschwick 30 56:62 26:34
14. TuS Duisburg 48/99 (N) 30 48:54 25:35
15. Union Krefeld 30 57:62 24:36
16. Rheydter Spielverein 30 42:64 22:38
  • Aufsteiger in die Oberliga West 1960/61
  • Absteiger in die Verbandsliga 1960/61
  • (A) Absteiger aus der Oberliga West 1958/59
    (N) Aufsteiger aus der Verbandsliga 1958/59

    Aufstiegsrunde West[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    An der Aufstiegsrunde nahmen die Landesmeister der drei westdeutschen Verbände teil. Da sowohl Selm als auch Baesweiler auf den Aufstieg verzichteten rückte der westfälische Vizemeister SSV Hagen nach.

    Platz Verein Spiele Tore Punkte
    1. BV Osterfeld 2 4:2 4:0
    2. BV Selm 2 3:2 2:2
    3. SV Baesweiler 09 2 3:6 0:4
  • Aufsteiger in die 2. Oberliga West 1960/61
  • Südwest[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Der SV Niederlahnstein und der TuS Neuendorf stiegen in die Oberliga Südwest auf. Aus der Oberliga Südwest stiegen der VfR Kaiserslautern und der FV Speyer ab. Der FC 08 Homburg und der ASV Landau mussten in die Amateurliga absteigen und wurden durch Germania Metternich und den FSV Schifferstadt ersetzt.

    Platz Verein Spiele Tore Punkte
    01. SV Niederlahnstein 30 68:40 41:19
    02. TuS Neuendorf (A) 30 64:38 40:20
    03. BSC Oppau 30 59:47 38:22
    04. Viktoria Sulzbach 30 56:41 33:27
    05. FV Engers 07 30 57:48 33:27
    06. SV Weisenau (A) 30 58:48 32:28
    07. SV St. Ingbert 30 54:49 31:29
    08. SC Friedrichsthal (N) 30 64:65 31:29
    09. Hassia Bingen (N) 30 63:61 29:31
    10. ASC Dudweiler 30 40:45 29:31
    11. SV Ludweiler-Warndt 30 50:50 28:32
    12. Spvgg Andernach 30 54:63 26:34
    13. TSC Zweibrücken 30 47:70 26:34
    14. VfB Theley 30 44:70 24:36
    15. FC 08 Homburg 30 47:58 21:39
    16. ASV Landau 30 37:69 18:42
  • Aufsteiger in die Oberliga Südwest 1960/61
  • Absteiger in die Amateurliga 1960/61
  • (A) Absteiger aus der Oberliga Südwest 1958/59
    (N) Aufsteiger aus der Amateurliga 1958/59

    Aufstiegsrunde Südwest[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    An der Aufstiegsrunde nahmen die Meister der drei südwestdeutschen Amateurligen teil. Meister der Amateurliga Südwest wurden die Amateure des 1. FC Kaiserslautern, die nicht aufstiegsberechtigt waren. Da die Aufstiegsrunde auch die südwestdeutsche Amateurmeisterschaft war nahm Kaiserslautern an den Spielen teil. Die Spiele mit Kaiserslauterer Beteiligung wurden zur Ermittlung der Aufsteiger nicht berücksichtigt.

    Platz Verein Spiele Tore Punkte
    1. FSV Schifferstadt 4 11:07 6:2
    2. Germania Metternich 4 07:13 4:4
    3. SV 06 Völklingen 4 08:06 2:6
  • Aufsteiger in die 2. Oberliga Südwest 1960/61
  • Süd[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Der SV 07 Waldhof und der SSV Jahn Regensburg stiegen in die Oberliga Süd auf. Aus der Oberliga stiegen Viktoria Aschaffenburg und die Stuttgarter Kickers ab. Der FC Hanau 93 und der 1. FC Bamberg mussten in die Amateurliga absteigen und wurden durch den TSV Schwaben Augsburg und Borussia Fulda ersetzt.

    Platz Verein Spiele Tore Punkte
    01. SV 07 Waldhof (A) 34 71:43 45:23
    02. SSV Jahn Regensburg 34 64:37 44:24
    03. SV Wiesbaden 34 82:52 44:24
    04. VfB Helmbrechts 34 74:61 42:26
    05. SpVgg Bayreuth (N) 34 83:63 40:28
    06. BC Augsburg (A) 34 81:60 37:31
    07. KSV Hessen Kassel 34 48:52 35:33
    08. TSV Straubing 34 68:86 35:33
    09. 1. FC Pforzheim 34 62:74 32:36
    10. SV Darmstadt 98 34 48:63 32:36
    11. Freiburger FC 34 62:61 31:37
    12. VfL Neustadt/Coburg 34 50:55 31:37
    13. Amicitia Viernheim 34 54:74 30:38
    14. FC Singen 04 (N) 34 54:74 30:38
    15. ASV Cham 34 58:66 28:40
    16. SpVgg Neu-Isenburg 34 43:55 27:41
    17. FC Hanau 93 34 49:65 26:42
    18. 1. FC 01 Bamberg 34 42:72 25:43
  • Aufsteiger in die Oberliga Süd 1960/61
  • Absteiger in die Amateurliga 1960/61
  • (A) Absteiger aus der Oberliga Süd 1958/59
    (N) Aufsteiger aus der Amateurliga 1958/59

    Aufstiegsrunde Süd[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    An der Aufstiegsrunde nahmen die Meister der fünf süddeutschen Amateurligen sowie die Vizemeister aus Bayern, Hessen und Württemberg teil.

    Gruppe 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Platz Verein Spiele Tore Punkte
    1. TSV Schwaben Augsburg 6 15:06 9:3
    2. VfB Stuttgart Amateure 6 09:08 6:6
    3. SpVgg Bad Homburg 6 09:17 5:7
    4. Mannheimer FC Phönix 02 6 08:10 4:8
  • Aufsteiger in die 2. Oberliga Süd 1960/61
  • Gruppe 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Platz Verein Spiele Tore Punkte
    1. Borussia Fulda (A) 6 11:03 8:4
    2. Offenburger FV 6 10:10 7:5
    3. 1. FC Lichtenfels 6 10:10 6:6
    4. SC Geislingen 6 04:12 3:9
  • Aufsteiger in die 2. Oberliga Süd 1960/61
  • Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    • Hardy Grüne: Vom Kronprinzen bis zur Bundesliga. In: Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 1. AGON, Kassel 1996, ISBN 3-928562-85-1, S. 391.