Iain Canning

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Iain Canning (2014)

Iain Canning (* 23. Juli 1979 in Bristol, England[1]) ist ein britischer Filmproduzent. Für den Film The King’s Speech gewann er 2011 einen Oscar in der Kategorie Bester Film.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Canning studierte an der Cardiff School of Journalism, Media and Cultural Studies.

Canning war als Executive Producer in den beiden mehrfach ausgezeichneten Filmen Control und Hunger tätig. Letzterer gewann unter anderem die Goldene Kamera bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes. 2008 gründete er gemeinsam mit Emile Sherman die Produktionsfirma See-Saw Films, mit der sie seitdem zahlreiche Filme verwirklichten, darunter The King’s Speech mit Colin Firth und Geoffrey Rush und Oranges and Sunshine mit Emily Watson und Hugo Weaving.

Für The King's Speech gewann Canning bei der Oscarverleihung 2011 gemeinsam mit Emile Sherman und Gareth Unwin den Oscar in der Kategorie Bester Film. Außerdem gewann der Film den British Academy Film Award und war für zahlreiche weitere Preise nominiert. Shame, wie schon Hunger ein Film des britischen Regisseurs Steve McQueen, den Canning 2011 produzierte, wurde ebenfalls für zahlreiche Auszeichnungen nominiert. Aufgrund ihrer Erfolge mit See-Saw Films wurden Canning und Sherman 2011 in die Liste MediaGuardian 100 der britischen Tageszeitung The Guardian aufgenommen[2].

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Iain Canning – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Who is Iain Canning?@1@2Vorlage:Toter Link/www.searchdictionaries.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf searchdirectories.com
  2. Platz 90: Iain Canning and Emile Sherman Eintrag in die GuardianMedia 100 vom 24. Juli 2011