Incognito (Band)
Incognito | |
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![]() Incognito (2008) | |
Allgemeine Informationen | |
Genre(s) | Acid Jazz |
Gründung | 1979 |
Website | www.incognito.london |
Gründungsmitglieder | |
Jean-Paul „Bluey“ Maunick | |
Aktuelle Besetzung | |
Jean-Paul „Bluey“ Maunick | |
Matt Cooper | |
Francis Hylton | |
Francesco Mendolia | |
Sid Gauld | |
Trevor Mires | |
Jamie Anderson | |
Gesang |
Vanessa Haynes |
Gesang |
Imaani |
Gesang |
Tony Momrelle |
Gesang |
Maysa Leak |
Joao Caetano | |
Ehemalige Mitglieder | |
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Incognito ist eine britische Band, die als wichtiges Mitglied der Acid-Jazz-Bewegung angesehen wird. Im Jahr 1981 erschien ihr Debütalbum Jazz Funk. Von 1991 bis 2001 galt Incognito als Flaggschiff des englischen Musiklabels Talkin’ Loud. Seitdem ist die Gruppe beim Londoner Soullabel Dome unter Vertrag.
Entstehung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Maunick gründete die Band 1979 zusammen mit dem Bassisten Paul „Tubbs“ Wiliams, dem Saxophonisten George Lee aus Ghana und dem Schlagzeuger Jeff Dunn. Später stießen Keyboarder Peter Hinds und Percussionist Gee Bello hinzu. Auch der nordirische Sänger Van Morrison trat der Band wenig später bei. Ihr erstes Werk war der Instrumentaltitel Parisienne Girl, der bei einem Radiosender als Lückenfüller vor den Nachrichten benutzt wurde. Für ihr damaliges Plattenlabel Ensign wurde ein Album in wenigen Tagen aufgenommen, das Debüt Jazz Funk.
Besetzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die tatsächliche Besetzung der Band lässt sich wegen häufigen Wechseln der Mitglieder nur schwer ermitteln. Weder auf der Website der Band, noch auf der MySpace-Seite gibt es Angaben zur Besetzung. Sicher ist aber, dass die Band durch ihre gesamte Geschichte von Komponist, Produzent, Gitarrist und Sänger Jean-Paul „Bluey“ Maunick geleitet wurde. Laut einer Ansage des Bandleaders spielten im Laufe der Zeit bei Incognito über 1000 Musiker mit. So gibt es wenige konstante Bandmitglieder. Herz der Band ist Bluey, musikalisch ist der Keyboarder Mat Cooper zu erwähnen, gerade die Sänger wechseln durch und Bluey ist stolz, wenn diese eine Reife erlangt haben, dass sie z. B. Solo unterwegs sind wie Maysa Leak oder Imaani.
Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alben
- 1981: Jazz Funk
- 1991: Inside Life
- 1992: Tribes, Vibes + Scribes
- 1993: Positivity
- 1995: 100° and Rising
- 1996: Remixed
- 1996: Beneath the Surface'
- 1997: Blue Moods
- 1997: Last Night in Tokio (Livealbum)
- 1998: The Best of Incognito
- 1999: No Time Like the Future
- 2000: The Best of Incognito
- 2000: Future Remixed
- 2001: Life, Stranger Than Fiction
- 2002: Who Needs Love
- 2003: Love X Love: Who Needs Love Remixes
- 2004: Adventures in Black Sunshine
- 2005: Let the Music Play
- 2005: Eleven
- 2006: Bees & Things & Flowers
- 2008: Tales from the Beach
- 2008: More Tales Remixed
- 2010: Transatlantic R. P. M.
- 2012: Surreal
- 2014: Amplified Soul
- 2015: Live in London: 35th Anniversary Show
- 2016: In Search of Better Days
- 2017: The Best (2004–2017)
- 2019: Tomorrow's New Dream
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Offizielle Website
- Incognito bei laut.de
- Incognito bei AllMusic (englisch)
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]