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Inneres Organ

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Als innere Organe werden im weiteren Sinn alle Organe mit Ausnahme des Bewegungsapparates, des Nerven- und Sinnessystems und des Grenzorgans Haut bezeichnet. Im engeren und allgemein gebräuchlichen Sinn versteht man darunter die in der Brust- und Bauchhöhle liegenden Organe. Alle diese Organe sind funktionell Teile eines oder mehrerer Organsysteme.

Sie umfassen somit:

Organe Wissenschaft
des Herz-Kreislauf-Systems (Herz und Blutgefäße) Kardiologie und Angiologie
des Blut- und Abwehrsystems Hämatologie, Immunologie und Allergologie
des endokrinen Systems (Hormondrüsen und Hormonzellen) Endokrinologie
des Atemtrakts Pulmologie, Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde
des Verdauungssystems Gastroenterologie, Hepatologie
des Urogenitalsystems (Harn- und Geschlechtsorgane) Urologie, Andrologie und Gynäkologie
  • Werner Kahle, Helmut Leonhardt, Werner Platzer: Taschenatlas der Anatomie für Studium und Praxis. 3 Bände. Stuttgart 1975, mehrere Neuauflagen, 6., überarbeitete Auflage 1996: ISBN 3-13-102526-3 (Band 2: Innere Organe).