Instituto de Estudios Superiores de Administración

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Das Instituto de Estudios Superiores de Administración (IESA) ist eine privat geführte venezolanische Business School mit Campus in Caracas, Maracaibo und Valencia (Carabobo).[1] Das Institut wurde 1965 gegründet und ist auch bekannt als Herausgeber der „Ediciones IESA“.[2][3]

IESA gilt als eine der führenden Wirtschaftshochschule Venezuelas. Sie wurde 1965 gegründet auf Initiative von Ricardo Zuloaga Junior († 2011[4]), dem Sohn des Gründers von „La Electricidad de Caracas“.[5] Sie spielte eine Schlüsselrolle in der neoliberalen Wirtschaftspolitik der zweiten Regierung (1989–1993) von Carlos Andrés Pérez. Eine Reihe von Akademikern (darunter Moisés Naím und Ricardo Hausmann) wurden zu Ministern ernannt; die Gruppe wurde bekannt als „IESA Boys“, analog den Chicago Boys in Chile.[6][7]

IESA ist triple-akkreditiert von der Association to Advance Collegiate Schools of Business (AACSB), der Association of MBAs (AMBA) und dem European Quality Improvement System (EQUIS).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. IESA, Campus IESA, iesa.edu.ve, abgerufen am 19. März 2019
  2. IESA, Historia (Memento des Originals vom 11. September 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.iesa.edu.ve
  3. Ediciones IESA, iesa.edu.ve, abgerufen am 19. März 2019
  4. Ricardo Zuloaga Pérez Matos, hombre de la aviación civil , museodeltransportecaracas.blogspot.com vom 28. Februar 2011, abgerufen am 19. März 2019
  5. VenEconomy: In Honor of Venezuela's Ricardo Zuloaga, a Champion of Freedom, Latin American Herald Tribune, abgerufen am 19. März 2019
  6. Jonathan Di John: From windfall to curse?: oil and industrialization in Venezuela, 1920 to the present, Penn State Press (2009), S. 113
  7. Kevin J. Middlebrook: Conservative Parties, the Right, and Democracy in Latin America, Johns Hopkins University Press, (2000) S. 128