Iwan Karabyz

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Kyrillisch (Ukrainisch)
Іван Федорович Карабиць
Transl.: Ivan Fedorovyč Karabyc’
Transkr.: Iwan Fedorowytsch Karabyz
Kyrillisch (Russisch)
Иван Фёдорович Карабиц
Transl.: Ivan Fëdorovič Karabic
Transkr.: Iwan Fjodorowitsch Karabiz

Iwan Fedorowytsch Karabyz, englische Transkription Ivan Karabyts, auch Ivan Karabits[1] (* 17. Januar 1945 in Jalta, Oblast Donezk, Ukrainische SSR; † 20. Januar 2002 in Kiew) war ein ukrainischer Komponist und Dirigent griechischer Abstammung.[2][3]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Iwan Karabyz kam im Dorf Jalta bei Welyka Nowosilka im Westen der Oblast Donezk in einer Arbeiterfamilie zur Welt und schrieb sich als 13-Jähriger ohne Erstausbildung in die Musikschule in Artemiwsk ein. Bereits in der Schule begann er zu komponieren und nach Beendigung der Schule wechselte er zu Borys Ljatoschynskyj und Myroslaw Skoryk ans Kiewer Konservatorium, wo er ab 1983 auch selbst lehrte. Seit 1994 war er künstlerischer Leiter des Solistenensembles Kiew Camerata. Iwan Karabyz komponierte für Ballett, Musical, Oper, Orchester- und Kammermusik sowie Filmmusik.[4] Karabyz war der Gründer und musikalischer Leiter des internationalen "Kiew-Musikfestes".

Er ist der Vater von Kirill Karabits, der ebenfalls Dirigent wurde. Karabyz starb 57-jährig in Kiew und wurde dort auf dem Baikowe-Friedhof beerdigt.[5][6]

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ivan Karabits bei Discogs
  2. Griechen in der Ukraine – Iwan Karabyz. (Memento vom 10. Dezember 2016 im Internet Archive); abgerufen am 10. Dezember 2016 (ukrainisch/russisch/englisch/griechisch).
  3. Homepage Iwan Karabyz – Biographie. Abgerufen am 10. Dezember 2016 (englisch/ukrainisch).
  4. Eintrag zu Iwan Karabyz in der Encyclopedia of Ukraine; abgerufen am 26. Juli 2019 (englisch)
  5. Kurzbiografie Iwan Karabyz auf der Webseite des Baikowe-Friedhofs. Abgerufen am 10. Dezember 2016 (russisch).
  6. Biografie Iwan Karabyz in der Enzyklopädie der modernen Ukraine. Abgerufen am 10. Dezember 2016 (ukrainisch).