Józef Grześkowiak
Józef Grześkowiak (* 8. Februar 1915 in Działyń/Polen; † 28. April 1942 in Melle, Niedersachsen) war ein polnischer Landarbeiter.
Grześkowiak wurde während des Zweiten Weltkriegs als Zwangsarbeiter rekrutiert, um als Landarbeiter zu arbeiten. Er wurde am 28. April 1942 in Riemsloh der „Rassenschande“ bezichtigt, zum Tode verurteilt und hingerichtet.
Am 28. April 2013 wurde zum 71. Todestag von Joseph Grzeskowiak in Melle-Riemsloh feierlich ein Gedenkstein eingeweiht. Dieser trägt die Inschrift „In Gedenken an Joseph Grzeskowiak, geboren 08.02.1915 in Dzialzyn / Polen, grausam hingerichtet am 28.04.1942 in einem Waldstück an der Westhoyeler Straße durch die Nationalsozialisten und deren Anhänger. Gegen das Vergessen der unzähligen Verbrechen und Morde des nationalsozialistischen Regimes in Deutschland von 1933 bis 1945“.[1][2]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Gedenken in Riemsloh: Polnischer Zwangsarbeiter am 28. April vor 71 Jahren ermordet in Neue Osnabrücker Zeitung, 28. April 2013
- ↑ Gedenkstein erinnert an das Nazi-Opfer Joseph Grzeskowiak in Melle Info, 29. April 2013
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Grześkowiak, Józef |
| KURZBESCHREIBUNG | polnischer Landarbeiter |
| GEBURTSDATUM | 8. Februar 1915 |
| GEBURTSORT | Działyń, Polen |
| STERBEDATUM | 28. April 1942 |
| STERBEORT | Melle, Niedersachsen |