Jüdischer Friedhof (Blumenthal)
Der Jüdische Friedhof Blumenthal liegt im Ortsteil Blumenthal der Gemeinde Hellenthal im Kreis Euskirchen in Nordrhein-Westfalen.
Auf dem jüdischen Friedhof, der von vor 1894 bis 1937 belegt wurde, stehen noch 46 Grabsteine (Mazewot). Im Zweiten Weltkrieg wurden dort auch russische Kriegsgefangene beerdigt, die 1949 nach Hollerath und später zur Sowjetischen Kriegsgräberstätte Simmerath-Rurberg umgebettet wurden. Der Friedhof ist in die Denkmalliste der Gemeinde Hellenthal eingetragen.[1]
Am 20. November 1988 wurde ein Gedenkstein auf dem Friedhof eingeweiht.[2]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Jüdischer Friedhof Blumenthal beim Zentralarchiv zur Erforschung der Geschichte der Juden in Deutschland. In: Übersicht über alle Projekte zur Dokumentation jüdischer Grabinschriften auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland. Nordrhein-Westfalen.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ http://www.hellenthal-eifel.com/fileadmin/dokumente/Denkmallisten/Denkmal_Kirchen.pdf (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ http://www.hellenthal-eifel.com/index.php?id=47 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Arloff | Bad Münstereifel | Bad Münstereifel (Hardtwald) | Bleibuir | Blumenthal | Euskirchen (Alter Friedhof) | Euskirchen (Neuer Friedhof) | Euskirchen (Kölner Straße) | Flamersheim | Gemünd | Großbüllesheim | Harzheim | Kall | Kirchheim | Kirspenich | Kommern | Kuchenheim | Lommersum | Mechernich | Obergartzem | Reifferscheid | Schleiden | Schweinheim | Sinzenich | Wißkirchen | Zülpich
Koordinaten: 50° 29′ 23,5″ N, 6° 27′ 21,7″ O