Jürgen Banholzer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Jürgen Banholzer (* im 20. Jahrhundert) ist ein deutscher Organist, Countertenor und Musikwissenschaftler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Banholzer studierte bei Ludger Lohmann an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart zunächst Kirchenmusik[1], dann Orgel am Conservatoire national supérieur de musique et de danse de Lyon und Gesang an der Schola Cantorum Basiliensis.[2]

Er erhielt Unterricht durch Michael Chance und Gérard Lesne. Banholzer ist insbesondere bekannt für seine Interpretationen von Werken Johann Sebastian Bachs und Georg Friedrich Händels sowie anderer barocker Oratorien und Kammermusikwerke.

Banholzer trat mit dem Concerto Köln, dem Freiburger Barockorchester, dem Balthasar-Neumann-Ensemble, dem Ensemble La Fenice, dem Clemencic Consort und dem Ensemble Il Seminario Musicale auf.

Banholzer studierte anschließend noch Musikwissenschaft und wurde an der Universität Mainz mit einer Studie zu Kompositionen der Liszt-Schüler Julius Reubke, Felix Draeseke und Rudolf Viole (1825–1867) promoviert.[3]

Einspielungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Homepage von https://www.la-gioia-armonica.de, abgerufen am 10. August 2022
  2. Biogramm auf der Homepage https://www.theaterheidelberg.de, abgerufen am 10. August 2022
  3. Jürgen Banholzer: Harmonik, Form, poetischer Inhalt: Untersuchungen zu Sonaten der Liszt-Schüler Reubke, Draeseke und Viole (Schriften zur Musikwissenschaft). Dissertation. Are-Musik-Verlag, Mainz 2013.