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Jürgen Schebera

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Jürgen Schebera (geboren 1940 in Gablonz, Reichsgau Sudetenland) ist ein deutscher Musikhistoriker, Musikwissenschaftler, Kulturwissenschaftler und Germanist.[1] Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Musik und Kultur der 1920er Jahre, sowie dem Wirken der Komponisten Hanns Eisler und Kurt Weill.[2]

Jürgen Schebera studierte Germanistik und Musikwissenschaften. Er promovierte zum Dr. phil. Bis 1990 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentralinstitut für Literaturgeschichte der Akademie der Wissenschaften der DDR. In dieser Zeit forschte Schebera intensiv zu den Werken von Hanns Eisler, Kurt Weill, sowie Kunst und Kultur in der Weimarer Republik. 2009 erschien eine von Schebera zusammengestellte Sammlung von Arbeiter- und Freiheitsliedern aus den Jahren von 1844 bis 1990 auf vier Dreifach-CDs.[3][4] Schebera arbeitet intensiv mit der Internationalen Hanns-Eisler-Gesellschaft Berlin zusammen und ist Mitglied in deren Präsidium.[2] Er war langjähriger gelegentlicher Autor der Zeitschrift Die Weltbühne.

Veröffentlichungen (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Katalog der Deutschen Nationalbibliothek. Abgerufen am 16. Juni 2021.
  2. a b Jürgen Schebera | Stretta Noten Shop. Abgerufen am 16. Juni 2021.
  3. Jörg Sundermeier: CDs mit Arbeiterkampfsongs: Die Müßiggänger schiebt beiseite! In: Die Tageszeitung: taz. 24. Juni 2011, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 6. Mai 2025]).
  4. Dass nichts bleibt, wie es war! 150 Jahre Arbeiter- und Freiheitslieder ; Sänger, Chöre, Orchester. In: DNB-Katalog. Abgerufen am 6. Mai 2025.