James E. Gunn

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James E. Gunn

James Edward Gunn (* 21. Oktober 1938) ist ein US-amerikanischer Astrophysiker. Er ist Eugene Higgins Professor of Astronomy an der Princeton University.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gunn promovierte 1965 am California Institute of Technology zum Ph. D.

Er forschte über Galaxienentstehung und Dunkle Materie. Er entwickelte Pläne zum Einsatz von Digitalkameras für die astronomische Forschung, ein Projekt, das zum Sloan Digital Sky Survey führte.

Am 17. Oktober 1970 gelang ihm die Entdeckung des periodischen Kometen 65P/Gunn.[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Richard Preston: First Light. Atlantic Monthly Press, New York c1987, ISBN 0-87113-200-1 (Dt.: Das erste Licht: Auf der Suche nach der Unendlichkeit, aus dem Englischen von Ilse Utz, Droemer Knaur, München 2002, ISBN 3-426-27011-0). In diesem Buch, das in den USA Kultstatus hatte, gibt Preston eine lebendige und packende Darstellung von James Gunn und den anderen damals am Hale-Teleskop im Palomar-Observatorium wirkenden Astronomen.

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 65P at Kronk's Cometography