James French (Rennfahrer)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
James French 2019

James French (* 20. Mai 1992 in Sheboygan, Wisconsin[1]) ist ein US-amerikanischer Automobilrennfahrer.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

French begann seine Motorsportkarriere 1997 im Kartsport, in dem er bis 2007 aktiv blieb.[2] Mit 2008 stieg French in den Clubrennsport ein und nahm an Sportwagenrennen des Sports Car Club of America (SCCA) teil. Er qualifizierte sich von 2009 bis 2013 für das nationale Finale der C-Sports-Racer-Klasse und erreichte in dieser 2009, 2010 und 2013 den dritten Platz.

2011 debütierte French im professionellen Sportwagensport in der American Le Mans Series (ALMS). Für Intersport Racing nahm er an einem Rennen der LMPC-Klasse teil. 2012 ging French zu einem ALMS-Rennen für Merchant Services Racing an den Start und erreichte den dritten Platz in der PC-Wertung. 2013 trat French für BAR1 Motorsports zu drei ALMS-Rennen an. Dabei gelang ihm ein dritter Platz in der PC-Wertung beim Petit Le Mans.

2014 fuhr French bei Performance Tech Motorsports in der neugegründeten United SportsCar Championship (USCC), in der die ALMS aufgegangen war. 2015 war French Stammpilot bei Performance Tech Motorsports in der United SportsCar Championship.[3] Bei den zehn Rennen erreichte er fünfmal das Podium in der PC-Klasse und schloss die Saison auf dem sechsten Gesamtrang ab. 2016 blieb French Stammfahrer bei Performance Tech Motorsports in der in IMSA WeatherTech SportsCar Championship (IWSC) umbenannten Sportwagenmeisterschaft. Er erzielte bei sechs von elf Rennen eine Podest-Platzierung und verbesserte sich in der PC-Klasse auf den vierten Rang. Darüber hinaus debütierte French 2016 im professionellen Formelsport und fuhr für Belardi Auto Racing zwei Rennen der Indy Lights in Elkhard Lake. Er wurde als Vertretung für Felix Rosenqvist ausgewählt, da er aus dem Clubrennsport und von privaten Fahrten über Streckenerfahrung verfügte.[4] Bei beiden Rennen kam er auf dem achten Platz ins Ziel.

Persönliches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

French studiert an der Indiana University-Purdue University Indianapolis Motorsport-Ingenieurwesen.[4]

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

French Familie besitzt ein Exemplar des Formel-1-Autos Jordan 197.[2] French hat den Formel-1-Rennwagen schon mehrfach bei privaten Fahrten bewegt.[4]

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karrierestationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1997–2007: Kartsport
  • 2008–2013: Clubrennsport
  • 2011: ALMS, LMPC (Platz 19)
  • 2012: ALMS, PC (Platz 23)
  • 2013: ALMS, PC (Platz 16)
  • 2014: USCC, PC (Platz 15)

Einzelergebnisse in der Indy Lights[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Team 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 Punkte Rang
2016 Belardi Auto Racing STP PHO BAR INDY ROA IOW TOR MDO WGL LAG 26 20.
8 8

Sebring-Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
2015 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Performance Tech Motorsports Oreca FLM09 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jerome Mee Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Conor Daly Rang 9
2016 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Performance Tech Oreca FLM09 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Josh Norman Kanada Kyle Marcelli Rang 9
2017 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Performance Tech Motorsports Oreca FLM09 Mexiko Patricio O’Ward Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Kyle Masson Rang 5 und Klassensieg
2018 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Performance Tech Motorsports Oreca 07 Mexiko Patricio O’Ward Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Kyle Masson Ausfall Defekt

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: James French – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. James French. imsa.com, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 31. Oktober 2016; abgerufen am 31. Oktober 2016 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/sportscarchampionship.imsa.com
  2. a b Young race driver in “Rush” to go pro – James Hunt look-a-like. cnn.com, 26. September 2013, abgerufen am 31. Oktober 2016 (englisch).
  3. Continental Tire IMSA Driver Spotlight: James French. sportscar365.com, 26. Mai 2015, abgerufen am 31. Oktober 2016 (englisch).
  4. a b c Belardi Auto Racing Adds James French for Road America. indylights.com, 23. Juni 2016, abgerufen am 31. Oktober 2016 (englisch).