James Marburg

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von links nach rechts: Matt Ryan, James Marburg, Cameron McKenzie-McHarg, Francis Hegerty

James Marburg (* 27. Dezember 1982 in Terang, Victoria) ist ein ehemaliger australischer Ruderer. 2008 gewann er mit dem australischen Vierer ohne Steuermann eine olympische Silbermedaille.

Sportliche Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

James Marburg begann 1996 mit dem Rudersport. 2002 belegte er mit dem Achter den vierten Platz bei den U23-Weltmeisterschaften, 2003 war er Neunter mit dem Vierer ohne Steuermann. 2006 erkämpfte er in Posen mit dem australischen Achter seinen ersten Sieg im Weltcup. Bei den Weltmeisterschaften 2006 in Eton erreichte der Achter den vierten Platz. Im Jahr darauf belegte er mit dem Achter den achten Platz bei den Weltmeisterschaften in München.

2008 wechselte Marburg in den Vierer ohne Steuermann, der in der Besetzung Matt Ryan, James Marburg, Cameron McKenzie-McHarg und Francis Hegerty die Weltcup-Regatta in Luzern gewann. Bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking gewannen die Australier ihren Vorlauf, im Halbfinale belegten sie mit anderthalb Sekunden Rückstand den zweiten Platz hinter den Briten.[1] Im Finale siegten die Briten mit einer Sekunde Vorsprung vor den Australiern, die drittplatzierten Franzosen lagen anderthalb Sekunden hinter den Australiern.[2]

2009 bei den Weltmeisterschaften in Posen siegte der britische Vierer mit fast zwei Sekunden vor der australischen Crew, die in der gleichen Besetzung wie 2008 antrat.[3] 2010 belegten die vier Australier den vierten Platz beim Weltcup in München und den fünften Platz beim Weltcup in Luzern. Für die Weltmeisterschaften in Neuseeland wechselten sie in den Achter, der in der Besetzung William Lockwood, Matt Ryan, Francis Hegerty, Cameron McKenzie-McHarg, James Marburg, Samuel Loch, Nicholas Purnell, Joshua Dunkley-Smith und Steuermann Tobias Lister antrat. Im Finale gewann der Deutschland-Achter vor den Briten, dahinter erkämpften die Australier die Bronzemedaille. 2011 ruderten Marburg, Hegerty und Ryan erneut im australischen Achter und belegten den vierten Platz bei den Weltmeisterschaften in Bled. 2012 bildete James Marburg zusammen mit Brodie Buckland einen Zweier ohne Steuermann, im Weltcup belegten sie den achten Platz in Luzern und den zweiten Platz in München. Bei den Olympischen Spielen 2012 in London ruderten die beiden auf den fünften Platz und hatten dabei über sieben Sekunden Rückstand auf Bronze.[4]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Olympisches Halbfinale 2008 bei worldrowing.com
  2. Olympisches Finale 2008 bei worldrowing.com
  3. WM-Finale 2009 bei worldrowing.com
  4. Olympisches Finale 2012 bei worldrowing.com