Jason (Vorname)

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Jason oder Iason (griech. Ἰάσων) ist ein männlicher Vorname.

Herkunft und Bedeutung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Griechisch Ἰάσων, der Heilende.

Verbreitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jason ist in der Antike der Name einer griechischen Sagengestalt (Iason) und seither in Europa und seit der Kolonialzeit auch in Nordamerika bekannt. Im englischsprachigen Raum wurde der Name seit den 1960er Jahren beliebt und breitete sich ab den 1990er Jahren auch in Deutschland aus, wo er in den 2010er Jahren zeitweilig unter den 40 beliebtesten männlichen Vornamen war. Manche Eltern in Deutschland bevorzugen dabei eine englische Aussprache des Namens.[1] In Kai Twilfers Sozialsatire Schantall, tu ma die Omma winken! von 2013 heißt der Bruder der Hauptheldin Schantall, Jason.[2]

Namenstag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Varianten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die weibliche Form des Vornamens ist Iasonia.

Namensträger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Historische Personen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Personen der Neuzeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kunstfiguren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Knud Bielefeld: Jason: Männlicher Vorname. beliebte-vornamen.de, 14. November 2012, abgerufen am 22. Dezember 2014 (Statistik auf „Beliebte Vornamen“).
  2. Kai Twilfer: Schantall, tu ma die Omma winken! Aus dem Alltag eines unerschrockenen Sozialarbeiters. Berlin: Schwarzkopf & Schwarzkopf, 2013, ISBN 978-3-86265-219-8 (mit Illustrationen von Susanne Granas).