Jeff Bourne

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Jeff Bourne
Personalia
Voller Name Jeffrey Albert Bourne
Geburtstag 19. Juni 1948
Geburtsort LintonEngland
Sterbedatum 31. Juli 2014
Sterbeort SwadlincoteEngland
Position Stürmer
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
bis 1969 Linton United
1969–1977 Derby County 49 00(9)
1976 → Dallas Tornado (Leihe) 22 0(15)
1977–1978 Crystal Palace 32 0(10)
1978 Dallas Tornado 30 0(21)
1979–1980 Atlanta Chiefs 48 0(23)
1979–1980 Sheffield United 26 0(11)
1980–1981 Seattle Sounders 32 00(8)
1982 → Oklahoma City Slickers (Leihe) ?? 0(20)
1983 → Dallas Americans (Leihe) ?? 0(17)
Indoor
Jahre Station Spiele (Tore)1
1980–1981 Seattle Sounders 17 0(21)
1981–1984 Wichita Wings 113 (109)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Jeffrey Albert „Jeff“ Bourne (* 19. Juni 1948 in Linton; † 31. Juli 2014 in Swadlincote)[1] war ein englischer Fußballspieler. Der Stürmer gewann 1975 mit Derby County die englische Meisterschaft und spielte später erfolgreich in der US-amerikanischen NASL.

Sportlicher Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bourne spielte noch bis nach seinem 20. Geburtstag als Amateur für seinen Heimatverein Linton United, bevor es ihn 1969 zum aufstrebenden Erstligaaufsteiger Derby County zog. Trainer Brian Clough gab ihm zum Ende der Saison 1970/71 zwei erste Bewährungschancen, aber die Zukunftsperspektive schien für den zumeist in der Reservemannschaft auflaufenden Stürmer mehr als vage. Dies bewahrheitete sich in den folgenden beiden Spielzeiten, als Bourne weder in der Meistersaison 1971/72 noch im Jahr darauf, als der Verein auf dem siebten Abschlusstabellenplatz rangierte, zum Einsatz kam. Nach der Jahreswende 1973/74 kehrte Bourne unter Cloughs Nachfolger Dave Mackay in den Profikader zurück, was hauptsächlich auf große Verletzungsprobleme im Verein zurückzuführen war. Dabei führte er sich mit einem eigenen Tor zum 1:1 gegen Birmingham City am 1. Januar 1974 gut ein und zeigte sich danach mit acht Toren aus den anschließenden neun Spielen gut in Form. Zwar gelang ihm danach kein Treffer mehr, aber mit diesen Darbietungen hatte er sich für die Stammformation empfohlen. Mit der Verpflichtung von Francis Lee sah sich Bourne dann aber wieder auf die Ersatzbank verdrängt. Er stand nur bei sieben seiner 17 Einsätze in der Startelf. An dem Gewinn des englischen Ligatitels 1975 hatte er dessen ungeachtet seinen Anteil. In den beiden nächsten Jahren bestritt er für Derby County nur noch insgesamt elf Ligapartien und noch vor Ende der Saison 1976/77 zog es ihn im März 1977 zum Drittligisten Crystal Palace.

Mit neun Toren in den verbleibenden 15 Ligaspielen war Bourne zunächst maßgeblich mitverantwortlich für den Aufstieg des von Terry Venables trainierten Teams. Danach knüpfte er jedoch nicht mehr an die Leistungen an, traf in 17 Meisterschaftspartien der Saison 1977/78 nur noch einmal und wechselte danach in die US-amerikanische NASL. Dort war er 1976 bereits für Dallas Tornado angetreten und mit 15 Toren hatte er einen derartigen Eindruck hinterlassen, dass man sich dort für eine erneute Verpflichtung entschied. Bourne entwickelte sich in den Vereinigten Staaten zu einem Leistungsträger und bei seinen Stationen in Dallas (1976, 1978), bei den Atlanta Chiefs (1979, 1980) und den Seattle Sounders (1980, 1981) schoss er in insgesamt 132 Spielen 67 Tore. Zwischendurch hatte er in der Saison 1979/80 noch einmal in der dritten englischen Liga für Sheffield United gespielt, aber sein Fokus lag weiter jenseits des Atlantischen Ozeans. Dort engagierte er sich zu Beginn der 1980er-Jahre auch im Hallenfußball und spielte für die Seattle Sounders sowie später für die Wichita Wings. Dazu kamen Einsätze in der zweitklassigen American Soccer League für die Oklahoma City Slickers und die Dallas Americans.[2]

Titel/Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. barryhugmansfootballers.com: Profile Jeff Bourne, abgerufen am 29. Juni 2020
  2. „BECKHAM WON'T HAVE IT EASY SAYS BOURNE“@1@2Vorlage:Toter Link/www.burtonmail.co.uk (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (Burton Mail)