Jennifer Rush (Album)

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Jennifer Rush
Studioalbum von Jennifer Rush

Veröffent-
lichung(en)

2. März 1984

Label(s) CBS Records

Format(e)

LP, CD, MC

Genre(s)

Pop, Pop-Rock

Titel (Anzahl)

10

Länge

39:21

Produktion

Gunther Mende, Candy de Rouge

Chronologie
— Jennifer Rush Movin’
(1985)
Singleauskopplungen
1983 Into My Dreams
1983 Come Give Me Your Hand
Mai 1984 25 Lovers
September 1984 Ring of Ice
10. Dezember 1984 The Power of Love
1986 Madonna’s Eyes

Jennifer Rush ist das Debütalbum der US-amerikanischen Rock- und Pop-Sängerin Jennifer Rush. Es erschien am 2. März 1984 über das Label CBS Records und zählt mit mehr als einer Million verkauften Exemplaren zu den meistverkauften Musikalben in Deutschland.

Produktion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jennifer Rush wurde von den deutschen Musikproduzenten Gunther Mende und Candy de Rouge produziert. Beide fungierten neben Jennifer Rush und den Songwritern Mary Susan Applegate, Marcy Levy, Patrick Henderson, Richard Feldmann und Erich Klapperton auch als Autoren der Lieder.

Covergestaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Album erschien mit zwei verschiedenen Covern. Das erste zeigt Jennifer Rush, die eine Jeansjacke trägt und den Betrachter ansieht. Links oben im Bild befindet sich der weiße Schriftzug Jennifer Rush, der rot unterstrichen ist. Der Hintergrund ist grau-braun gehalten.[1] Auf dem zweiten Cover ist ebenfalls die Sängerin zu sehen. Sie ist in Schwarz gekleidet und blickt den Betrachter an, wobei sie mit beiden Händen in ihre Haare greift. Rechts oben befinden sich der rot-unterstrichene, schwarze Schriftzug Jennifer Rush sowie die Anmerkung International Version. Der Hintergrund ist grau gehalten.[2]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

# Titel Länge
1 Madonna’s Eyes 3:30
2 25 Lovers 3:37
3 Come Give Me Your Hand 3:49
4 Nobody Move 3:32
5 Never Gonna Turn Back Again 3:28
6 Ring of Ice 3:50
7 Into My Dreams 4:00
8 I See a Shadow (Not a Fantasy) 4:20
9 Surrender 3:15
10 The Power of Love 6:00

Charterfolge und Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Singles[3]
25 Lovers
  DE 25 04.06.1984 (20 Wo.)
Ring of Ice
  DE 22 08.10.1984 (18 Wo.)
  UK 14 07.12.1985 (12 Wo.)
The Power of Love
  DE 9 28.01.1985 (28 Wo.)
  AT 1 01.12.1985 (12 Wo.)
  CH 3 01.12.1985 (12 Wo.)
  UK 1 22.06.1985 (33 Wo.)
  US 57 08.02.1986 (13 Wo.)

Jennifer Rush stieg am 8. Oktober 1984 auf Platz 41 in die deutschen Albumcharts ein und erreichte am 4. März 1985 mit Rang zwei die beste Platzierung, auf der es sich zwei Wochen lang hielt. Insgesamt konnte es sich 97 Wochen in den Top 100 halten, davon 24 Wochen in den Top 10.[4] Ebenfalls die Top 10 belegte das Album unter anderem in Schweden, der Schweiz, Österreich und im Vereinigten Königreich. In Spanien und Norwegen erreichte es sogar für jeweils neun Wochen die Chartspitze. Dagegen konnte sich das Album in den Vereinigten Staaten nicht platzieren.[5] In den deutschen Jahrescharts 1985 belegte Jennifer Rush Position sechs und 1986 Platz 15.

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[4]2 (97 Wo.)97
 Österreich (Ö3)[6]5 (25 Wo.)25
 Schweiz (IFPI)[5]3 (25 Wo.)25
 Vereinigtes Königreich (OCC)[7]7 (35 Wo.)35
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (1985)Platzie­rung
 Deutschland (GfK)[8]6
 Vereinigtes Königreich (OCC)[9]55
ChartsJahres­charts (1986)Platzie­rung
 Deutschland (GfK)[10]15
 Österreich (Ö3)[11]12
 Vereinigtes Königreich (OCC)[12]92

Bereits im Jahr 1983 wurden die Singles Into My Dreams und Come Give Me Your Hand veröffentlicht, die sich nicht in den Charts platzieren konnten. Im Mai 1984 erschien die dritte Auskopplung 25 Lovers, die Platz 25 in Deutschland erreichte. Es folgte im September 1984 der Song Ring of Ice, der Rang 22 in den deutschen Charts belegte. Am 10. Dezember 1984 wurde die Single The Power of Love veröffentlicht, die zu Jennifer Rushs größtem internationalen Hit wurde und unter anderem die Chartspitze im Vereinigten Königreich, in Österreich, Norwegen und Neuseeland erreichte, während das Lied in Deutschland Position neun belegte.[13] 1986 folgte noch der Song Madonna’s Eyes als sechste und letzte Auskopplung, die wiederum die Charts verpasste.

Verkaufszahlen und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jennifer Rush wurde im Jahr 1989 in Deutschland für mehr als eine Million verkaufte Einheiten mit einer doppelten Platin-Schallplatte ausgezeichnet, womit es zu den meistverkauften Musikalben des Landes gehört.[14]

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe) 		Ver­käu­fe
 Deutschland (BVMI)[14]  2× Platin 1.000.000
 Kanada (MC)[15]  Platin 100.000
 Neuseeland (RMNZ)[16]  Platin 15.000
 Norwegen (IFPI)[17]  Platin 100.000
 Schweiz (IFPI)[18]  Platin 50.000
 Vereinigtes Königreich (BPI)[19]  Platin 300.000
Insgesamt 7× Platin
 1.565.000

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. ↑ Jennifer Rush – Jennifer Rush – Albumcover 1. In: amazon.com. Abgerufen am 16. Juni 2022.
  2. ↑ Jennifer Rush – Jennifer Rush – Albumcover 2. In: discogs.com. Abgerufen am 16. Juni 2022.
  3. ↑ Chartquellen (Singles): Jennifer Rush Songs. In: chartsurfer.de. Abgerufen am 16. Juni 2022.
  4. ↑ a b Jennifer Rush – Jennifer Rush. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 16. Juni 2022.
  5. ↑ a b Jennifer Rush – Jennifer Rush. In: hitparade.ch. Abgerufen am 16. Juni 2022.
  6. ↑ Jennifer Rush – Jennifer Rush. In: austriancharts.at. Abgerufen am 16. Juni 2022.
  7. ↑ Jennifer Rush – Jennifer Rush. In: officialcharts.com. Abgerufen am 16. Juni 2022.
  8. ↑ Top 100 Album-Jahrescharts 1985. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 16. Juni 2022.
  9. ↑ Top 100 Albums 1985. In: worldradiohistory.com. Abgerufen am 16. Juni 2022 (englisch).
  10. ↑ Top 100 Album-Jahrescharts 1986. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 16. Juni 2022.
  11. ↑ Jahreshitparade Alben 1986. In: austriancharts.at. Abgerufen am 16. Juni 2022.
  12. ↑ Top 100 Albums 1986. In: worldradiohistory.com. Abgerufen am 16. Juni 2022 (englisch).
  13. ↑ Jennifer Rush – The Power of Love. In: austriancharts.at. Abgerufen am 16. Juni 2022.
  14. ↑ a b Jennifer Rush – Jennifer Rush. In: musikindustrie.de. Abgerufen am 16. Juni 2022.
  15. ↑ Jennifer Rush – Jennifer Rush. In: musiccanada.com. Abgerufen am 16. Juni 2022.
  16. ↑ Jennifer Rush – Jennifer Rush. In: nztop40.co.nz. Abgerufen am 16. Juni 2022.
  17. ↑ Gold & Platinum Awards 1986. In: worldradiohistory.com. Abgerufen am 16. Juni 2022.
  18. ↑ Gold & Platinum Awards 1987. In: worldradiohistory.com. Abgerufen am 16. Juni 2022.
  19. ↑ Jennifer Rush – Jennifer Rush. In: bpi.co.uk. Abgerufen am 16. Juni 2022.
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