Johann Caspar Nückel
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Johann Caspar Nückel (* 3. Februar 1754[1] in Schmallenberg-Oberkirchen; † 18. August 1814 in Köln) war ein Jurist, Ratsherr und Hochschullehrer.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nückel besuchte das Gymnasium Wedinghausen in Arnsberg. Anschließend studierte er Jura in Köln und erhielt den Doktor der Rechte.[2] Der spätere Rechtsprofessor an der Kölner Universität[3] qualifizierte sich im Jahr 1786 vor dem Kölner Rat und erwarb zwei Jahre später die Bürgerschaft. In der Zeit von 1788 bis 1794 war Nückel auch Ratsherr in Köln. In dieser Zeit am 8. März 1792 wurde sein Sohn, der später Arzt und Ratsherr, Johann Benedikt geboren.[4] Der Verfasser von juristischen Schriften war auch Fiskalrichter in Köln.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Johann Caspar Nückel. In: Thomas Deres: Der Kölner Rat. Biographisches Lexikon. Band 1: 1794–1919 (= Mitteilungen aus dem Stadtarchiv von Köln. Bd. 92). Historisches Archiv Stadt Köln, Köln 2001, ISBN 3-928907-09-3, S. 36.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Robert Steimel: Kölner Köpfe. Steimel, Köln-Zollstock 1958. Nach anderen Quellen 1753.
- ↑ Alfred Bruns (Red.): Schmallenberger Köpfe (= Veröffentlichungen des Schieferbergbaumuseums zur Landesgeschichte. Bd. 6 (recte 7), ZDB-ID 2293376-1). Herausgegeben vom Schieferbergbaumuseum Schmallenberg-Holthausen. Schieferbergbaumuseum Schmallenberg-Holthausen 1985, S. 19.
- ↑ DNB Familie Nückel, abgerufen am 24. August 2013.
- ↑ Johann Benedikt Nückel auf EPOCHE NAPOLEON, abgerufen am 19. Juni 2021
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Nückel, Johann Caspar |
| KURZBESCHREIBUNG | Jurist, Ratsherr und Hochschullehrer |
| GEBURTSDATUM | 1753 |
| GEBURTSORT | Schmallenberg-Oberkirchen |
| STERBEDATUM | 18. August 1814 |
| STERBEORT | Köln |