Johann Friedrich Bauer (Mediziner)

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Johann Friedrich Bauer (* 1696 in Leipzig; † 22. Dezember 1744 ebenda)[1] war ein deutscher Mediziner und Assessor an der medizinischen Fakultät der Universität Leipzig.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Johann Friedrich Bauer studierte an der Universität Leipzig Medizin, wurde 1721 promoviert und anschließend Assessor an der medizinischen Fakultät der Universität Leipzig. Bauer wirkte daneben auch als Arzt und Stadtphysicus in Leipzig.

Am 24. Juni 1726 wurde Johann Friedrich Bauer unter der Präsidentschaft des Mediziners und Naturforschers Lukas Schröck mit dem akademischen Beinamen Chrysermus unter der Matrikel-Nr. 388 zum Mitglied der Leopoldina gewählt.

Johann Friedrich Bauer wurde auf dem Johanniskirchhof in Leipzig bestattet.

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Präses

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Johann Christoph Adelung: Fortsetzung und Ergänzungen zu Christian Gottlieb Jöchers allgemeinem Gelehrten-Lexicon, worin die Schriftsteller aller Stände nach ihren vornehmsten Lebensumständen und Schriften beschrieben werden. Erster Band: A–B. Johann Friedrich Gleditsch, Leipzig 1784, S. 1523; books.google.de.
  • Andreas Elias Büchner: Academiae Sacri Romani Imperii Leopoldino-Carolinae Natvrae Cvriosorvm Historia. Litteris et impensis Ioannis Iustini Gebaueri, Halae Magdebvrgicae 1755, De Collegis, S. 498; echo.mpiwg-berlin.mpg.de
  • Heinrich Heinlein: Der Friedhof zu Leipzig in seiner jetzigen Gestalt; oder, Vollständige Sammlung aller Inschriften auf den ältesten und neuesten Denkmälern daselbst. Leipzig 1844, S. 92; Textarchiv – Internet Archive.
  • Johann Daniel Ferdinand Neigebaur: Geschichte der kaiserlichen Leopoldino-Carolinischen deutschen Akademie der Naturforscher während des zweiten Jahrhunderts ihres Bestehens. Friedrich Frommann, Jena 1860, S. 210; Textarchiv – Internet Archive.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lebensdaten gem. Heinrich Heinlein, 1844, S. 92.