Johannes Dyck

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Johannes Dyck (* 18. März 1884 in Ladekopp; † nach 1933) war ein deutscher Landwirt und Politiker (DNVP).

Dyck war der Sohn eines Landwirts. Er besuchte die Volksschule und die Realschule in Tiegenhof und leistet dann Wehrdienst als Einjährig-Freiwilliger beim Feldartillerie-Regiment Nr. 72. Ab 1906 bewirtschaftete er das elterliche Gut in Ladekopp. Im Ersten Weltkrieg leistete er Kriegsdienst. Er war ehrenamtlicher Prediger der Mennoniten-Gemeinde in Ladekopp und Inhaber vieler Ehrenämter.

In der Freien Stadt Danzig schloss er sich der DNVP an und war für diese 1920 bis 1933 Mitglied im Volkstag.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Franke, Robert. Die Verfassunggebende Versammlung: mit Genehmigung des Danziger Staatsrats. Danzig: L. Sauniers Buchh, 1920, S. 61, Digitalisat.
  • Ernst Groß: Politisches Handbuch der Freien Stadt Danzig. Danzig: J. Gehl, 1924, S. 95, Digitalisat.