Johannes Kaltenboeck
Johannes Kaltenboeck (* 29. Juni 1853 in Bozen; † unbekannt) war ein österreichischer Schriftsteller.
Leben
Johannes Kaltenboeck verfasste unter den Pseudonymen Max Felde, Fritz Holten und Andries van Straaden zahlreiche Abenteuerromane und mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs auch zahlreiche patriotische Kriegserlebnisse. Über sein Leben ist nur wenig bekannt. Erst gegen 1897 tritt er als Herausgeber der Knaben-Zeitung Der Gute Kamerad in Erscheinung. Diesen Posten bekleidete er bis 1917. Ab 1918 verliert sich wieder jede Spur von ihm. Nach ungesicherten Angaben könnte er gegen 1920 verstorben sein.
Werke
Pseudonym Max Felde
- Der Arrapahu, 1900
- Addy, der Rifleman, 1900
- Das Astoria-Abenteuer, 1901
- Villa Biberheim, 1903
- Der Sohn der Wälder, 1905
- Abd ur Rahman, der Muzlime, 1909
- Denkwürdige Kriegserlebnisse, 1915
- Mit vereinten Kräften, 1916
- Das Gold vom Sacramento, 1917
Pseudonym Andries van Straaden
- Der Depeschenreiter, 1901
Pseudonym Fritz Holten
- Das Polarschiff, 1910
- Das Aeromobil, 1912
Quelle
- Friedrich Schegk / Heinrich Wimmer (Hrsg.): Lexikon der Reise- und Abenteuerliteratur, Meitingen, 1988 ff, ISBN 3-89048-700-9
Weblinks
Personendaten | |
---|---|
NAME | Kaltenboeck, Johannes |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 29. Juni 1853 |
GEBURTSORT | Bozen |
STERBEDATUM | nach 1917 |