Jon Bellion

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Jon Bellion während seiner Glory Sound Prep Tour auf Long Island
Jon Bellion während seiner Glory Sound Prep Tour auf Long Island
Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Alben[1]
The Human Condition
  US 5 
Gold
Gold
02.07.2016 (51 Wo.)
Glory Sound Prep
  US 15 24.11.2018 (1 Wo.)
Singles[1]
Beautiful Now (mit Zedd)
  US 64 
Platin
Platin
06.06.2015 (14 Wo.)
All Time Low
  DE 22 
Gold
Gold
20.01.2017 (23 Wo.)
  AT 18 27.01.2017 (21 Wo.)
  CH 41 22.01.2017 (17 Wo.)
  UK 86 
Gold
Gold
23.03.2017 (1 Wo.)
  US 16 
Vierfachplatin
×4
Vierfachplatin
29.10.2016 (22 Wo.)

Jonathan David Bellion (* 26. Dezember 1990 in Lake Grove[2], Long Island, NY), genannt Jon Bellion, ist ein US-amerikanischer Popmusiker und Songwriter.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jon Bellion war in seiner Jugend auch ein passabler Basketballspieler. Während seiner High-School-Zeit entdeckte er aber sein musikalisches Talent und begann auf dem Keyboard seines Bruders Lieder zu komponieren. Nach der Schule ging er aufs örtliche Five Towns College, er belegte dort Musikkurse und machte seinen Abschluss. Schon während der College-Zeit trat er auch auf Long Island auf.

2011 begann er mit dem Veröffentlichen von Mixtapes und erregte gleich mit dem ersten Scattered Thoughts Vol. 1 so viel Aufmerksamkeit, dass er ein Jahr später einen Vertrag als Songwriter bekam. Im selben Jahr schrieb er mit Jason Derulo zusammen dessen Hit Trumpets, der Platz 1 in Australien und in vielen anderen Ländern die Top 10 erreichte. Ebenso war er am Song The Monster beteiligt, der für Eminem und Rihanna in vielen Ländern ein Nummer-eins-Hit wurde und ihnen einen Grammy Award einbrachte.[3] Damit und durch seine Internetveröffentlichungen gewann Bellion genug Aufmerksamkeit für eine eigene Musikerkarriere. Dazu ging er auch ausgiebig auf Tour. Erstmals selbst in die Charts kam er 2015 als Gastsänger auf der Single Beautiful Now von Zedd, die sich in den Billboard Hot 100 platzieren konnte.

Für 2016 stellte Bellion sein Debütalbum fertig und veröffentlichte vorab den Song All Time Low. Mit dem Album The Human Condition konnte er im Juni auf Platz 5 der US-Albumcharts einsteigen. Wenig später stieg auch All Time Low bis in die Top 20 der Singlecharts und erreichte Platinstatus. Anfang 2017 wurde das Lied auch in Europa veröffentlicht und konnte sich unter anderem in den deutschsprachigen Ländern in den Charts platzieren.

Als Songwriter war er unter anderem für Maroon 5, Eminem, Justin Bieber, Jason Derulo und Miley Cyrus tätig.[4]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alben

  • The Human Condition (2016)
  • The Separation (2017)
  • The Definition (2017)
  • Growth Limited Edition Box (2017) (5 LPs)
  • Glory Sound Prep (2018)

Mixtapes

  • Scattered Thoughts Vol. 1 (2011)
  • Translations Through Speakers (2013)
  • The Separation (2013)
  • The Definition (2014)

Singles

  • Woke The F*ck Up (2015, US: GoldGold)
  • Guillotine (feat. Travis Mendes, 2016)
  • 80’s Films (2016)
  • Maybe IDK (2016)
  • All Time Low (2016)
  • Overwhelming (2017, US: GoldGold)
  • Conversations with My Wife (2018)
  • JT (2018)
  • Stupid Deep (2018)
  • Crop Circles (2019)
  • I FEEL IT (feat. Burna Boy, 2021)

Gastbeiträge

  • Beautiful Now (Zedd feat. Jon Bellion, 2015)
  • Rat Race (Andy Mineo feat. Jon Bellion, 2015)
  • Dead Presidents (Travis Mendes feat. Jon Bellion, 2016)
  • Obsession (Vice feat. Jon Bellion, 2017)
  • Good Things Fall Apart (Illenium feat. Jon Bellion, 2019, US: Doppelplatin×2Doppelplatin )

Auszeichnungen für Musikverkäufe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Goldene Schallplatte

  • Brasilien Brasilien
    • 2024: für die Single Good Things Fall Apart
  • Danemark Dänemark
    • 2020: für das Album The Human Condition
  • Italien Italien
    • 2016: für die Single Beautiful Now
    • 2017: für die Single All Time Low
  • Japan Japan
    • 2023: für das Streaming Beautiful Now
  • Kanada Kanada
    • 2017: für das Album The Human Condition
  • Schweden Schweden
    • 2017: für die Single All Time Low

Platin-Schallplatte

  • Brasilien Brasilien
    • 2024: für die Single All Time Low
  • Danemark Dänemark
    • 2020: für die Single All Time Low
  • Neuseeland Neuseeland
    • 2017: für die Single All Time Low
  • Polen Polen
    • 2016: für die Single Beautiful Now

2× Platin-Schallplatte

  • Australien Australien
    • 2017: für die Single All Time Low
  • Kanada Kanada
    • 2017: für die Single All Time Low
  • Polen Polen
    • 2021: für die Single All Time Low

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnungen, Verkäufe, Quellen)
Gold Platin Ver­käu­fe Quel­len
 Australien (ARIA) 0! G  2× Platin2 140.000 aria.com.au
 Brasilien (PMB)  Gold1  Platin1 80.000 pro-musicabr.org.br BR2
 Dänemark (IFPI)  Gold1  Platin1 100.000 ifpi.dk
 Deutschland (BVMI)  Gold1 0! P 200.000 musikindustrie.de
 Italien (FIMI)  2× Gold2 0! P 50.000 fimi.it
 Japan (RIAJ)  Gold1 0! P 0! riaj.or.jp
 Kanada (MC)  Gold1  2× Platin2 200.000 musiccanada.com
 Neuseeland (RMNZ) 0! G  Platin1 30.000 nztop40.co.nz
 Polen (ZPAV) 0! G  3× Platin3 120.000 olis.pl
 Schweden (IFPI)  Gold1 0! P 20.000 sverigetopplistan.se
 Vereinigte Staaten (RIAA)  3× Gold3  7× Platin7 8.500.000 riaa.com
 Vereinigtes Königreich (BPI)  Gold1 0! P 400.000 bpi.co.uk
Insgesamt  12× Gold12  17× Platin17

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Chartquellen: DE AT CH UK US
  2. Jon Bellion Biography, Discography, Chart History. Abgerufen am 7. März 2021 (englisch).
  3. Jon Bellion, 'Simple and Sweet': Exclusive Video Premiere, Erika Ramirez, Billboard, 12. August 2014
  4. Jon Bellion is a songwriter. In: Spotify for Artists. Abgerufen am 25. Dezember 2021.