Josef Molterer
Josef Molterer (* 10. März 1925 in Sierning in Oberösterreich; † 15. September 2018 in Steyr[1]) war ein österreichischer Politiker (ÖVP).
Josef Molterer absolvierte die landwirtschaftliche Fachschule in Schlierbach und übernahm als Landwirt den elterlichen Hof. Im Jahr 1978 wurde er Ökonomierat. Da seine Ehe kinderlos blieb, adoptierte er seinen Neffen Wilhelm Kletzmayr, damit dieser die Möglichkeit hatte, den Hof zu erben.[2]
Seine politische Karriere begann Josef Molterer als ÖVP-Gemeinderat in Sierning 1961, dessen Mitglied er bis 1985 war. Von 1967 bis 1976 war er Vizebürgermeister. Neben dieser Tätigkeit nahm er zahlreiche Funktionen in der ÖVP, im Bauernbund und in der Landwirtschaftskammer wahr.
Von 1980 bis 1986 war er Mitglied des Bundesrates und wechselte anschließend in den Nationalrat. Dort hatte er eine Geschäftsperiode lang, bis 1990, ein Mandat inne.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Josef Molterer, Biografie. In: parlament.gv.at. Abgerufen am 31. Januar 2019.
- ↑ Harte Jahre, schöne Worte. In: Falter 03/2007 vom 17. Jänner 2007 (Memento vom 16. April 2012 im Internet Archive)
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Josef Molterer auf den Webseiten des österreichischen Parlaments
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Molterer, Josef |
| KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Politiker (ÖVP), Abgeordneter zum Nationalrat, Mitglied des Bundesrates |
| GEBURTSDATUM | 10. März 1925 |
| GEBURTSORT | Sierning, Österreich |
| STERBEDATUM | 15. September 2018 |
| STERBEORT | Steyr, Österreich |
- Abgeordneter zum Nationalrat (Österreich)
- Mitglied des österreichischen Bundesrates aus Oberösterreich
- Politiker (Sierning)
- Politiker (20. Jahrhundert)
- Agrarpolitiker
- Landwirt (Oberösterreich)
- Unternehmer (Österreich)
- Unternehmer (20. Jahrhundert)
- Ökonomierat
- ÖVP-Mitglied
- Österreicher
- Geboren 1925
- Gestorben 2018
- Mann