Ju-Te-Computer
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Ju-Te-Computer | |
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Hersteller | unterschiedlich, Teile mussten selbst beschafft werden |
Typ | Heimcomputer |
Veröffentlichung | 07/1987 |
Produktionsende | 02/1991 |
Neupreis | unterschiedlich, Teile mussten selbst beschafft werden |
Prozessor | U883 |
Arbeitsspeicher | 1 KB, 2 KB, 8 KB oder mehr |
Grafik | 64×64 (13 Zeichen × 8 Zeilen), |
Sound | - |
Datenträger | Kassette, Diskette, Modul |
Betriebssystem | ES 2.3 |
Der Ju-Te-Computer (alias: Tiny, JU+TE-Computer, „Comp JU+TE r“) ist ein Heimcomputer-Bausatz, der in diversen Ausbaustufen in der DDR-Zeitschrift Jugend+Technik ab Juli 1987 von Helmut Hoyer vorgestellt wurde. Die Rechnerarchitektur basiert auf dem 8-Bit-Einchipmikrorechner UB8830M mit integriertem Tiny-MP-Basic.
Die Tastatur wurde aus acht Tastenpulten mit je sechs Tastern zusammengesetzt. Diese dienten eigentlich zur Weichensteuerung im DDR-Modellbahnbereich. Das Pult wird heute noch nahezu unverändert von Berliner TT-Bahnen, jetzt Tillig Modellbahnen, vertrieben.[1]
Für den Ju-Te-Computer gibt es mit JTCEMU einen Emulator.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- „TINY – der kleine Selbstbaucomputer“, Verlag Junge Welt, 1989, ISBN 3-7302-0613-3.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Tastenpult. In: Online-Shop. TILLIG Modellbahnen, abgerufen am 9. Oktober 2024.