Jugenheim in Rheinhessen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Wappen Deutschlandkarte
Jugenheim in Rheinhessen
Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Jugenheim in Rheinhessen hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 49° 54′ N, 8° 5′ OKoordinaten: 49° 54′ N, 8° 5′ O
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Mainz-Bingen
Verbandsgemeinde: Nieder-Olm
Höhe: 156 m ü. NHN
Fläche: 6,17 km2
Einwohner: 1699 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 275 Einwohner je km2
Postleitzahl: 55270
Vorwahl: 06130
Kfz-Kennzeichen: MZ, BIN
Gemeindeschlüssel: 07 3 39 031
Adresse der Verbandsverwaltung: Pariser Straße 110
55268 Nieder-Olm
Website: www.jugenheim-rheinhessen.de
Ortsbürgermeister: Tim Süssenberger (CDU)
Lage der Ortsgemeinde Jugenheim in Rheinhessen im Landkreis Mainz-Bingen
KarteBreitscheid (Hunsrück)BacharachManubachOberdiebachOberheimbachNiederheimbachWeiler bei BingenTrechtingshausenWaldalgesheimMünster-SarmsheimBingen am RheinIngelheim am RheinBudenheimGrolsheimGensingenHorrweilerAspisheimWelgesheimZotzenheimBadenheimSprendlingenSankt Johann (Rheinhessen)Wolfsheim (Gemeinde)OckenheimGau-AlgesheimAppenheimNieder-HilbersheimBubenheim (Rheinhessen)Ober-HilbersheimEngelstadtSchwabenheim an der SelzJugenheim in RheinhessenStadecken-ElsheimEssenheimOber-OlmKlein-WinternheimNieder-OlmSörgenlochZornheimBodenheimGau-BischofsheimHarxheimNackenheimLörzweilerMommenheim (Rheinhessen)HahnheimSelzenNiersteinOppenheimDienheimDexheimDalheim (Rheinhessen)KöngernheimFriesenheim (Rheinhessen)UndenheimUelversheimUelversheimLudwigshöheGuntersblumWeinolsheimDolgesheimEimsheimHillesheim (Rheinhessen)WintersheimDorn-DürkheimRhein-Lahn-KreisHessenMainzRhein-Hunsrück-KreisLandkreis Bad KreuznachDonnersbergkreisLandkreis Alzey-Worms
Karte
Jugenheim in Rheinhessen

Jugenheim in Rheinhessen ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Mainz-Bingen in Rheinland-Pfalz. Der Weinort gehört der Verbandsgemeinde Nieder-Olm an.

Jugenheim liegt mitten zwischen Mainz, Bingen, Alzey und Bad Kreuznach in Rheinhessen.

Bereits seit der jüngeren Steinzeit war die Gegend um Jugenheim besiedelt, was sich durch zahlreiche Funde beweisen lässt. Ein südlich des Dorfes 1924 entdeckter fränkischer Friedhof und die Endung des Ortsnamens auf -heim lassen darauf schließen, dass es sich bei Jugenheim um eine Gründung der Franken in der Landnahmezeit (5./6. Jahrhundert) handelt. Ob sich die Erwähnung eines Ortes „Gaginheim“ im Lorscher Codex von 767 auf Jugenheim bezieht, wird von der Forschung gelegentlich bestritten. In Urkunden tritt der Ortsname im 9. Jahrhundert als „Goganheim“ sowie im 13. bzw. 14. Jahrhundert als „Guginheim“ und „Gugenheym“ auf, bis sich die endgültige Bezeichnung „Jugenheim“ daraus entwickelte.

Kaiser Otto I. schenkte 966 der Kirche des Heiligen Moritz in Magdeburg verschiedene Güter in Jugenheim. Das Kloster Otterberg war im Ort begütert.[2] Durch einen Gütertausch kam das Dorf 1112 an den Mainzer Erzbischof Adalbert I. von Saarbrücken. Nachdem Jugenheim nachweislich seit dem Anfang des 14. Jahrhunderts im Besitz der Raugrafen von der Altenbaumburg und danach derer von Sponheim-Dannenfels war, gelangte der Ort 1393 durch Heirat an die Dynastie Nassau. Diese Zugehörigkeit an wechselnde Linien des Hauses Nassau-Saarbrücken blieb bis zum Ende des 18. Jahrhunderts bestehen. Von 1769 bis 1777 war Jugenheim an Nassau-Usingen verpfändet. 1794 wurde Jugenheim kurzzeitig Residenz des Saarbrücker Fürsten (Erbprinz) Heinrich (Ludwig Karl Albrecht), der auf der Flucht vor den französischen Revolutionstruppen, die 1795 Jugenheim besetzten, hierher geflohen war.

Seit dem 13. Jahrhundert war Jugenheim Sitz eines Gerichts, unter Nassau-Saarbrücken wurde der Ort Mittelpunkt eines Amtes, zu dem Tiefenthal sowie Teile von Wöllstein, Gumbsheim und Pleitersheim gehörten.

Dem Haus Nassau-Saarbrücken verdankt Jugenheim auch eine neue Kirche St. Martin, die Fürst Wilhelm Heinrich von Nassau-Saarbrücken (1718–1768) nach Beendigung des Siebenjährigen Krieges am 31. März 1762 erbauen ließ. Die erste Erwähnung der Pfarrei Jugenheim stammt von 1299, bei der damals schon bestehenden Kirche handelt es sich um eine Chorturmkirche, die dem Mainzer Dompatron, dem Heiligen Martin, geweiht war. Erst am 28. Mai 1775 konnte nach vielen finanziellen Schwierigkeiten das neue Gotteshaus seiner Bestimmung übergeben werden. Eine gebrauchte Orgel wurde erst 1804 angeschafft. Als bedeutendste Epoche Jugenheims kann das 18. Jahrhundert bezeichnet werden, in dem die Neubauten von Kirche, Amtshaus und Pfarrhaus entstanden. Von der dreifachen Umwallung und den drei mittelalterlichen Toren ist nichts mehr erhalten.[3] Von 1798 bis 1814 gehörte der Ort zum Kanton Oberingelheim im Departement Donnersberg.

Das 19. Jahrhundert brachte für Jugenheim eine ruhige Entwicklung. Die Bevölkerungszahl stieg von 717 in 1815 auf 1100 Einwohner an. Maßgebend für die bescheidene bauliche Entwicklung blieben die alten Grenzen des Ortes, die erst nach dem Zweiten Weltkrieg überschritten wurden. 1852 wurde ein „Rettungshaus für sittlich verwahrloste Knaben“ in einem heute noch erhaltenen und renovierten Haus am Edelsberg eingerichtet. In den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts wurde Jugenheim an die rheinhessische Wasserversorgung angeschlossen, die Kanalisierung erfolgte in den 1920er Jahren. Seit 1904/05 gab es eine eingleisige Bahnlinie nach Ingelheim am Rhein. Die Strecke, an die der inzwischen Wohnzwecken dienende Bahnhof erinnert, wurde 1954 aus wirtschaftlichen Gründen stillgelegt. Ein Kriegerdenkmal, das eine Statue der Germania zeigt, wurde zum Andenken an den Krieg 1870/71 an der Hauptstraße gegenüber dem neuen Dorfplatz errichtet. Gedenkstätten an die Toten der beiden Weltkriege finden sich auf dem alten Friedhof bei der Kirche. Der neue Friedhof wurde an der Straße nach Stadecken-Elsheim angelegt. Südöstlich des Ortes liegt der alte jüdische Friedhof, ein bedeutendes historisches Zeugnis. Bestattet wurden hier Juden aus Jugenheim und umliegenden Gemeinden vom 18. Jahrhundert bis etwa 1935.

Zu den wenigen öffentlichen Bauaufgaben nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte unter anderem die Errichtung eines neuen Schulhauses 1951. Seit Auflösung der Schule dient das Gebäude als Rathaus und Dorfgemeinschaftshaus. 1978 konnte die Sport- und Gemeindehalle eingeweiht werden. Im Zuge der Gebietsreform kam Jugenheim zur Verbandsgemeinde Nieder-Olm im Landkreis Mainz-Bingen. Die Bauliche Entwicklung des Ortes hat Ende der 1980er Jahre die alten Dorfgrenzen überschritten. Seit 1960 wurden Neubaugebiete im Süden des Ortskerns angelegt. Nach wie vor kommt der Landwirtschaft – vor allem der Weinbau – große Bedeutung zu, doch werden immer mehr Betriebe im Nebenerwerb geführt. Die meisten der erwerbstätigen Einwohner gehen auswärts einer Tätigkeit nach.[4] Seit 1987 ist Jugenheim eine anerkannte Dorferneuerungsgemeinde.

Bevölkerungsentwicklung

Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Jugenheim in Rheinhessen, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[5]

Jahr Einwohner
1815 717
1835 1.050
1871 1.132
1905 1.093
1939 869
Jahr Einwohner
1950 1.083
1961 927
1970 1.008
1979 973
1987 1.016
Jahr Einwohner
1997 1.418
2005 1.649
2011 1.573
2017 1.610
2023 1.699[1]
Rathaus

Der Gemeinderat in Jugenheim besteht aus 16 Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 9. Juni 2024 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.

Die Sitzverteilung im Gemeinderat:

Wahl SPD CDU FWG Gesamt
2024 5 4 7 16 Sitze[6]
2019 8 3 5 16 Sitze[7]
2014 9 2 5 16 Sitze
2009 10 1 5 16 Sitze
2004 9 2 5 16 Sitze
  • FWG = Freie Wählergruppe in der Verbandsgemeinde Nieder-Olm

Tim Süssenberger (CDU) wurde am 8. Juli 2024 Ortsbürgermeister von Jugenheim.[8][9] Bei der Direktwahl am 9. Juni 2024 hatte er sich (unterstützt von FWG und CDU) mit einem Stimmenanteil von 67,2 % gegen eine weitere Bewerberin durchgesetzt.[10]

Süssenbergers Vorgänger Herbert Petri (SPD) hatte das Amt 1999 übernommen.[11] Bei der Wahl 2024 war er nicht erneut angetreten.[9]

Wappen von Jugenheim in Rheinhessen
Wappen von Jugenheim in Rheinhessen
Blasonierung: „Auf blauem, mit sieben silbernen Kreuzchen bestreutem Grund ein silberner, steigender, rot gekrönter und silbern rot bewehrter Löwe.“[12]

1956 wurde ein Vorschlag für eine neue Blasonierung eingereicht, die fast identisch mit der heutigen ist. In diesem Fall hält der Löwe zwischen den Pranken aber zusätzlich ein goldenes J.[13]

Das Wappen des Ortsherrn ab 1393, Graf Philipp I. von Nassau, zeigte den Nassauer Löwen geviert mit dem Saarbrücker Löwen. Der Ort führte 1466 noch kein eigenes Gerichtssiegel. Das seit 1484 belegte Gerichtssiegel der Gemeinde mit der Umschrift „Sigillum-dess-Gericht-in-Gogenem“ zeigte im Siegelbild einen Löwen.

Gemeindepartnerschaften

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
St. Martin
St. Martin
ehemaliges Mühlenanwesen in der Hauptstraße
ehemaliges Mühlenanwesen in der Hauptstraße

Die evangelische Martinskirche wurde 1775 geweiht und ist mit ihren 1.000 Sitzplätzen eine der größten Kirchen Rheinhessens. Ihre Wegmann-Orgel von 1762 samt originaler Orgelbrüstung stammt aus der Mainzer Welschnonnenkirche. An den Wänden und in den tiefen Laibungen der drei Fenster des Turmes konnten qualitätvolle Wandmalereien aus der Zeit um 1420 erhalten werden. Im späten 15. Jahrhundert wurde ein gotisches Sakramentshäuschen eingebaut.[14]

  • drei Tennisplätze unter freiem Himmel
  • die 1999 erbaute Tennishalle mit 2 Spielfeldern
  • Sportanlage mit Naturrasenplatz
  • Reitplatz mit Reithalle
  • Beachvolleyballfeld (erbaut 2005)
  • Skaterpark (erbaut 2009)
Die seltene Orchidee Bienen-Ragwurz aus Jugenheim

Circa 25 Hektar naturschutzfachlich hochwertiger Fläche werden in Jugenheim vom NABU Mainz und Umgebung betreut.[15] Im Landschaftsplan der VG Nieder-Olm werden diese Flächen als mit die „wertvollsten Flächen in der Verbandsgemeinde“ bezeichnet. Im Besonderen werden das „Jugenheimer Wäldchen“ und die „Biotope am Bleichkopf“ auf Grund ihrer hohen ökologischen Wertigkeit als zukünftige „mögliche Naturschutzgebiete“ genannt.[16] In den betreuten Gebieten finden sich seltene Orchideen wie die Bocks-Riemenzunge und das Knabenkraut.[17] In seiner Heimatgemeinde hat es der ehemalige Winzer und NABU-Vertreter „Heinfried Greß mit Unterstützung von weiteren ehrenamtlichen NABU-Mitarbeitern geschafft, Schleiereulen und Turmfalken anzusiedeln und bedrohten Pflanzenarten wieder eine Heimat zu bieten.“ Greß wurde dafür 2010 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.[18]

Wirtschaft und Infrastruktur

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Ort gibt es eine seit dem 18. Jahrhundert immer noch im Familienbesitz stammende Brot- und Feinbäckerei. Die älteste Gaststätte wurde um 1880 gegründet. Außerdem gibt es einen CAP-Lebensmittelmarkt.

Seit 1980 ist Jugenheim am Erdgas-Verbundnetz angeschlossen.

Öffentliche Einrichtungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Gemeindekindergarten
  • Kindergarten der evangelischen Kirchengemeinde
  • Freiwillige Feuerwehr
  • Gemeindehaus
  • Jugendtreff im Rathauskeller

In Jugenheim geboren

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Jugenheim in Rheinhessen (= Rheinische Kunststätten. Heft 281). 1. Auflage. 1982.
  • Wolfhard Klein: Die Dorfchronik. 1250 Jahre Jugenheim. Im Auftrag der Ortsgemeinde Jugenheim in Rheinhessen, Schulstr. 3. Erschienen im Mai 2017.
  • Wolfhard Klein: Juden in Jugenheim. Zur Erinnerung an eine 500-jährige Geschichte. Jugenheim 2020. (Eigendruck).
Commons: Jugenheim in Rheinhessen – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 31. Dezember 2023, Landkreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
  2. Jürgen Keddigkeit, Michael Werling, Rüdiger Schulz und Charlotte Lagemann: Otterberg, St. Maria. Zisterzienserabtei Otterburg. In: Jürgen Keddigkeit, Matthias Untermann, Sabine Klapp, Charlotte Lagemann, Hans Ammerich (Hrsg.): Pfälzisches Klosterlexikon. Handbuch der pfälzischen Klöster, Stifte und Kommenden, Band 3: M–R. Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde. Kaiserslautern 2015. ISBN 978-3-927754-78-2, S. 524–587 (538).
  3. Dehio für Rheinland-Pfalz/Saarland von 1972, S. 332.
  4. Informationstafel in der Hauptstraße, Stand: 1988.
  5. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz: Mein Dorf, meine Stadt. Abgerufen am 10. November 2020.
  6. Jugenheim in Rheinhessen, Gemeinderatswahl 09.06.2024. In: Kommunalwahlergebnisse Jugenheim in Rheinhessen. Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz, abgerufen am 8. Juli 2024.
  7. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2019, Stadt- und Gemeinderatswahlen, abgerufen am 27. Juli 2019
  8. Herbert Petri: Konstituierende Sitzung des Gemeinderates. Ortsgemeinde Jugenheim im Rheinhessen, abgerufen am 8. Juli 2024.
  9. a b Verabschiedung der Ortsbürgermeister Petri und Diehl. Verbandsgemeinde Nieder-Olm, 11. Juli 2024, abgerufen am 16. Juli 2024.
  10. Jugenheim in Rheinhessen, Ortsbürgermeisterwahl (Gemeinde) 09.06.2024. In: Kommunalwahlergebnisse Jugenheim in Rheinhessen. Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz, abgerufen am 8. Juli 2024.
  11. Fünfte Amtszeit von Herbert Petri und SPD Jugenheim schickt Petri ins Rennen, AZ Mainz, abgerufen am 27. Juli 2019
  12. Karl Ernst Demandt und Otto Renkhoff: Hessisches Ortswappenbuch C. A. Starke Verlag, Glücksburg/Ostsee 1956, S. 109.
  13. Heraldry of the world: Jugenheim in Rheinhessen In: https://www.heraldry-wiki/@1@2Vorlage:Toter Link/www.heraldry-wiki (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Februar 2024. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis..com/heraldrywiki/index.php?title=Jugenheim_in_Rheinhessen"
  14. Evangelische Martinskirche. Abgerufen am 27. Januar 2020.: Kulturführer Gotik in Rheinhessen
  15. NABUlletin: Tätigkeitsbericht für das Jahr. Nr. 2/2019. Seite 36
  16. NABUlletin: Zwei Meilensteine im Projektgebiet Jugenheim. Nr. 2/2019. S. 22
  17. Lokale Agenda Klein-Winternheim: Orchideen-Hot-Spot in der Verbandsgemeinde Nieder-Olm abgerufen am 10. September 2019
  18. Heinfried Greß aus Jugenheim engagiert sich seit 30 Jahren für den Naturschutz. In: Allgemeine Zeitung Mainz. 7. Dezember 2017, abgerufen am 10. September 2019.