Juicy Beats
Allgemeine Informationen | |
Ort | Dortmund |
Genre | Elektro, Hip-Hop, Indie-Rock, Alternative Rock, Techno, Trap, House |
Zeitraum | seit 1996 |
Website | juicybeats.net |
Besucherzahlen | |
---|---|
2009 | 21.000 |
2010 | 24.000 |
2011 | 27.500 |
2012 | 22.000 |
2013 | 28.000 |
2014 | 30.000 ausverkauft |
2015 | 47.000 (teilweise abgesagt) ausverkauft |
2016 | 50.000 ausverkauft |
2017 | 45.000 (Samstag ausverkauft) |
2018 | 52.000 ausverkauft |
2019 | 52.000 ausverkauft |
2020 | abgesagt |
2021 | abgesagt |
2022 | 41.000 |
2023 | 44.000 |
Juicy Beats ist ein Musikfestival, das seit 1996 jährlich im Dortmunder Westfalenpark stattfindet.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ursprung des Festivals liegt in einer sommerlichen Open-Air-Ausgabe des „Club Trinidad“, die 1996 als „Juicy Fruits“ mit 2.000 Gästen unter dem Sonnensegel im Dortmunder Westfalenpark stattfand. Der „Club Trinidad“ im Dortmunder Freizeitzentrum West (FZW) zählte damals zu den bundesweit wichtigsten Clubs des Musikgenres House, und das erfolgreiche Open-Air-Debüt wurde von da an jährlich mit einem immer größeren Programmangebot und steigendem Publikumszuspruch fortgesetzt.
Nach mehr als zehn Jahren, in denen das Festival angelehnt an die Organisationsstruktur des FZW veranstaltet wurde, ergab sich aufgrund des zunehmenden Wachstums des Events auch die Notwendigkeit, Juicy Beats auf eigene Beine zu stellen. So wird das Festival seit 2007 von der Popmodern GmbH in Kooperation mit dem Verein für urbane Popkultur (UPop e. V.) und dem Jugendamt der Stadt Dortmund veranstaltet.
Im Jahr 2015 sollte das Festival zum ersten Mal zweitägig von Freitag bis Samstag stattfinden. Wegen drohender Unwetter wurde der Festivalsamstag jedoch am Samstagmorgen abgesagt.[1] 2016 konnte das Festival wie geplant an zwei Tagen stattfinden und verzeichnete trotz der Absage im Vorjahr mit 50.000 Gästen einen Besucherrekord.[2][3]
Durchführung
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Während des Festivals ist der Westfalenpark in mehrere sogenannte Stages und Dancefloors unterteilt, die jeweils den Namen einer Frucht tragen und auf Wegweisern durch entsprechende Piktogramme gekennzeichnet sind. Das Festival findet (Stand 2019) auf insgesamt sechs Bühnen und etwa 14 bis 20 Floors statt, wobei neben den gastronomischen Einrichtungen des Westfalenparks auch gerne auf außergewöhnliche Locations wie die Seebühne oder die Volleyballfelder zurückgegriffen wird. Der Stilmix reicht von Electro, Indie/Alternative, Hip-Hop, House, Techno und Reggae bis hin zu Worldbeat.
Das Juicy Beats Festival arbeitet an vielen Stellen mit ehrenamtlichen Helfern. Das seit 2007 existierende Volunteer-Programm ist in den letzten Jahren auf bis zu 300 teilnehmende Volunteers gewachsen (Stand 2023).[4] Seit 2015 bietet der Veranstalter zudem einen Campingplatz für etwa 3.000 Personen südlich des Festivalgeländes an.
Logos
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In jedem Jahr wechselt das Juicy Beats Festival – passend zum Festivaltitel – die Frucht im Logo hinter der gleichbleibenden Wortmarke.
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Juicy-Beats-Logo (ohne Jahresbezug)
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Juicy-Beats-Logo 2022: Banane
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Juicy-Beats-Logo 2023: Erdbeere
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Juicy-Beats-Logo 2024: Orange
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ wr.de Juicy Beats ist abgesagt 25. Juli 2015. Abgerufen am 7. August 2019.
- ↑ ruhrnachrichten.de: Alle Fakten, Bilder und Videos vom Juicy-Beats-Festival 31. Juli 2016. Abgerufen am 12. September 2019
- ↑ youthmag.de: Über das Juicy Beats Festival 2018, 3. August 2018. Abgerufen am 7. August 2019.
- ↑ Auf dem Festival an die Presse verteiltes Fact Sheet.