Internationaler König-Faisal-Preis

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Der Internationale König-Faisal-Preis (englisch King Faisal International Prize; arabisch جائزة الملك فيصل العالمية, DMG Ǧāʾizat al-Malik Faiṣal al-ʿālamīya) ist ein internationaler, von der König-Faisal-Stiftung (King Faisal Foundation, gegründet 1976) in mehreren Sparten vergebener Preis. Mit ihm werden Verdienste um den Islam, Islamwissenschaft, arabische Sprache und Literatur, Medizin und Wissenschaft gewürdigt. Er wurde 1977 gestiftet und ist zu Ehren von König Faisal ibn Abd al-Aziz von Saudi-Arabien benannt, dem Sohn des Staatsgründers. Der jährlich verliehene Preis ist mit einer Goldmedaille, einer Urkunde in Diwani und einem Preisgeld von 200.000 Dollar verbunden. Er wird in einer feierlichen Zeremonie in Riad vom König von Saudi-Arabien verliehen.

In den einzelnen Sparten werden in manchen Jahren auch gar keine Preise vergeben.

Zu den Preisträgern für „Verdienste um den Islam“ zählen Recep Tayyip Erdoğan (2010), die Könige Chalid ibn Abd al-Aziz, Fahd ibn Abd al-Aziz und Abdullah ibn Abd al-Aziz, der Franzose Roger Garaudy und auch verschiedene Institutionen. 2015 wurde der salafistische Fernsehprediger Zakir Naik mit diesem Preis ausgezeichnet.[1]

Zu den Preisträgern in Islamwissenschaft (Islamic Studies) zählt der in Deutschland emeritierte türkische Orientalist Fuat Sezgin (1979)[2] und 2007 Roshdi Rashed.

Preisträger Verdienste um den Islam[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Preisträger Medizin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Preisträger Wissenschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Preisträger Arabische Sprache und Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Preisträger Islamwissenschaft (Islamic Studies)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Shoaib Daniyal: „Why a Saudi award for televangelist Zakir Naik is bad news for India’s Muslims“, Scroll.in, 10. März 2015.
  2. King Faisal International Prize Winners 1979 Fuat Sezgin Germany (Memento vom 6. April 2012 im Internet Archive) (PDF; 1,3 MB).